Kino+ 2022

Der Indie 5 Trailer schaut schon mal interessant aus:

Aber noch mehr Bock hab ich auf Gurdians. Das könnte echt Emotional werden. Soll ja der Abschluss sein und wirkt auch schon sehr danach im Trailer:

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Wakanda Forever hat Stand heute 600 Millionen weniger eingespielt als der erste Teil. Allzu viel dürfte da auch nicht mehr kommen, da der Film fast überall schon ein paar Wochen läuft.

In China hat der erste 100 Millionen eingespielt, dieser Teil startet dort erst gar nicht (weil wohl eine Liebesbeziehung zwischen zwei Frauen angedeutet wird, das ist für die alten Männer in der kommunistischen Partei wohl wieder zu viel für’s Oberstübchen)

Ich weiß echt nicht, wie Marvel das in naher Zukunft in den Griff bekommen will. Mit dem neuen Ant-Man wohl eher nicht. Der scheint ja noch mehr teures CGI zu beinhalten als jeder andere Marvel Film zuvor.

VIelleicht mal den Joker Weg gehen, 50 Mio. Budget gegenüber 1 Milliarde Einspiel. Aber dafür müsste man endlich mal aus diesem Cinematic Universe Gedanken rauspringen, bei denen die Fangemeinde ja schon fast gezwungen wird, sich wirklich jedes bisschen Content reinzuziehen, um nicht den Anschluss zu verlieren.

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Noch trauriger machen mich aber die Zahlen zu Filmen wie Tar, Banshees of Inisherin, Bones and all und sogar den neuen Spielberg. Die spielen ja wirklich gar nichts mehr ein.

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Und wieder lauter Einzelfilme machen? Bitte nicht. Ich mag das ganze MCU Konzept eigentlich sehr gerne. Auch wenn die Filme teilweise sehr schwanken von der Qualität.
Zudem glaub ich, dass man nächstes Jahr mit Guardians 3 schon ein ziemlich heißes Eisen hat was sicher gut einspielen wird. Vor allem da es der Abschluss sein soll.

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Das TÁR keine großen Bäume rausreißt im Mainstream hätte ich auch erwartet. Dafür ist dies sehr speziell. Man könnte nun noch sagen vor 16 Jahren hatte Todd Field mit „Little Children“ $5,463,019 in den USA eingespielt und der Film war sehr viel nahbarer. Da darf man aber gespannt sein, wie der international ankommen wird. Wäre spannend den in den großen Multiplex-Kinos als Oscar-Gewinner zu vermarkten. :smiley:

Das ist halt das Problem, dass der Film für Horror zu zaghaft ist und für Menschen, die eine schönen Coming-of-Age-Romanze mit Roadmovie zu blutig sein wird. Fand ich jetzt nicht so schlimm, kann aber verstehen, dass das nicht für jeden ein schöner Kinoabend ist. :grimacing: Aber die Produzenten wussten, dass das für den Mainstream wohl schwer wird.

Für mich gehören TÁR, The Banshees of Inisherin und Bones and All auf jeden Fall zu den besten Filmen des Jahres.

Wird generell jetzt sehr spannend was Avatar 2 einspielen kann. Der hat ja auch im Dezember noch dazu sehr viel Platz, weil alle anderen Filme vor dem davon gelaufen sind. :sweat_smile:

Ich persönlich glaub schon, dass der Film sehr sehr gut performen wird. Die 2 Mrd Marke sollte schaffbar sein. Aber ob er wirklich an Teil 1 ran kommt ist fraglich.

Es ist eh schwer die Filme zu vergleichen, der erste Teil kam vor der Pandemie, war damals zumindest für viele der erste Film der POC Kultur so ins Zentrum gestellt hat, ob er das war sei mal dahingestellt. Und aktuell bekommt man die Filme relativ schnell auf Disney+ was einfach auch sicherlich viele davon abbringt aktuell dafür ins Kino zu gehen während Geld knapp ist.

Sollte keine direkte Antwort sein

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Ja, die Pandemie kickt tatsächlich immer noch ziemlich in den Zahlen. Ich glaube aktuell ist auch einfach nicht die Zeit für Dramen im Kino. Die Tendenz geht eher zu den leichteren Filmen, bei denen man abschalten kann.

Avatar wird wohl ziemlich einschlagen, weil drumherum nicht viel kommt. Ich will aber auch nicht wissen, was diese jahrelange Produktionsgeschichte gekostet hat. Das toppt wohl alles bisherige.

Ich vermute mal, dass Babylon der nächste (Box Office) Flop wird. Über 3 Std. Lauflänge und 80 Mio. Produktionsbudget. Den können nur gute Feiertage retten. Wobei da auch Avatar noch in vollem Gange läuft.

Glaube ich irgendwie nicht. Mir fehlt da völlig der Hype außerhalb der Bubble. Der muss sich wirklich nach der ersten Woche über Mundpropaganda rumsprechen. Da wird keiner ins Kino rennen, um zu erfahren, wie es weiter geht.

Ich halte aber auch immer wieder die viel zu hohen und über die Jahre exorbitant gestiegenen Produktionskosten für ein Problem. Diese ganzen Filme kosten inzwischen einfach zu viel bzw kosten momentan teilweise einfach das doppelte von dem, was sie früher gekostet haben. Ich verstehe ja, dass „Stars“ ihren Markt- oder Erfolgswert vergütet haben wollen, aber bei Filmen, deren Erfolg nicht allzu klar ist, sollte es schon ein Unterschied machen, ob jemand 10 oder 20 Millionen bekommt. Gerade, wenn wir über so was wie Red Notice oder The Gray Man reden, deren Erfolg noch schwerer zu bestimmen ist.

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Und gerade da finde ich’s dann auch irgendwie unverständlich, dass man bereits im Vorfeld eine Fortsetzung und ein Spin/Off abgesprochen hat, ohne, dass man den Erfolg vom ersten Film wirklich kalkulieren konnte. Zumal ich in dem Film jetzt auch nicht unbedingt die Basis für so was wie ein Extended Universe gesehen habe. da freue ich mich eher, dass es mit Tyler Rake weiter geht.

Für solche Filme würde ich nie ins Kino gehen.
Kino ist für mich Achterbahn, wenn ich was für den Kopf will bleibe ich zuhause und schau auf dem TV.

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Dito!

Im Kino will ich es krachen lassen und gehe da auch eher in so was wie die Avengers-Filme, Jack Reacher oder John Wick. Mindfucken kann man mich daheim allein.

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Die Spektakel Filme haben halt im Kino noch einen echten Mehrwert.
Der fette Sound, 3D und wenn es passt sogar die ausgelassene Stimmung im Saal.
(John Wick 4 will ich im Kino sehen und bei jedem Headshot laut jubeln XD)
Aber sonst hat das Kino halt die meisten seiner Vorteile verloren.
Die Auflösung ist zuhause jetzt nicht mehr so weit hinter dem Kino, Sound kann man auch easy aufrüsten (selbst ne Soundbar liefert echt gute Ergebnisse) und man hat in den eigenen vier Wänden einfach seine Ruhe.
Hier kann ich mich ausheulen, laut lachen, vielleicht auch mal was mampfen und ich störe dabei niemanden und mich stört auch keiner.

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Mag sein aber wenn die interessanten Filme dann mal laufen hockt man trotzdem mit vielleicht 3 anderen Leuten in Bones & All oder so. Schiebe nicht immer alles auf die Studios oder Kinos, liegt einfach auch am Publikum.

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Für mich mich bietet jeder Film, den ich sehen will, im Kino einen Mehrwert - egal ob Action, Science-Fiction oder ruhiges Drama. Ich liebe es einfach, im Kino zu sein, dunkel, große Leinwand, Dolby Atmos, keine Ablenkung. Dort kann ich mich am besten auf einen Film einlassen und hat in vielen Fällen nochmal eine andere Wirkung als ein Film im Heimkino.

Zuhause schaue ich auch fast nur Serien, bei einem 2-3h Film gibt es für mich persönlich zu viele Ablenkungsfaktoren wie Handy, Klo, Türklingel usw. - da mangelt es irgendwie an der Selbstdisziplin.

Natürlich haben tolle Actionsequenzen, (Weltraum)Schlachten usw. einen besonderen Reiz im Lichtspielhaus, aber für mich ist das „Erlebnis Kino“ unabhängig vom Genre oder Actiongrad des Films.

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Verstehe diese Einstellung einfach null aber gut, jedem das seine :relaxed: Nur für Explosionen ins Kino gehen gibt mir gar nichts, meine besten Kinoerfahrungen hatte ich mit einem interessierten Publikum in z.B. Festivalfilmen.

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Für Explosionen oder Krawall zieht es mich dann auch nicht ins Kino. Die könnte ich genauo zu hause genießen.

Aber da liegt es dann halt am Geschmack. Mich hat Bones and All letztens total im Kino eingsaugt und gefesstelt. Ob ich das so zu hause gehabt hätte, weiß ich nicht.

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Nee, dafür ist mir das aus heutiger Sicht auch zu teuer.
Für das Geld bekomme ich ja die Bluray oder das VOD auf Amazon und das nur für die Karte.
Anfahrt (alle großen Kinos sind bei mir mindestens 20km weg) und Snacks, Getränke machen nochmal eine gute Summe aus, die das Ticket oft übersteigen.

Schaue gerade Folge 413, und die Geschichten die sie da über das Benehmen eines Teils der Leute im Publikum erzählen finde ich absolut erschreckend. War ja schon lange nicht mehr in Deutschland im Kino, aber in diesem Ausmaße habe ich das Gott sei Dank so noch nie erlebt. Das Kinos dann Filme wie Rheingold wegen des Publikums nicht mehr im Programm ahben wollen, spricht auch Bände.

Das ist aber tatsächlich eher selten geworden. Ich kenne Leute, die sind über Jahrzehnte zwei Mal die Woche ins Kino gegangen, da muss mittlerweile schon ein für sie echter Kracher kommen oder die Gesellschaft stimmen, damit sie nochmal mitgehen. Die haben aber mittlerweile auch eine Heimkinoanlage mit allem drum und dran für zigtausen Euro, das schaut man sich viele Filme einfach zu Hause an, die man nun nicht auf Teufel komm raus sehen möchte. Denn der große Vorteil das die Filme erst ein halbes Jahr oder länger nach Kinostart irgendwo zu bekommen ist, entfällt dann auch. Manchmal keine 6 Wochen. Die warten dann viele einfach.

Und da haben den gesparten Aufwand und die Geldersparnis nicht einbezogen.