Kino+ 2023

Mir haben die beiden Szenen absolut gereicht, die das „erklären“: Einmal die Vorbesprechung des Matches zwischen Kevin & David und Gino Hernandez & Bruiser Brody sowie einmal die Szene, in der Kevin Pam erläutert, wie die Titelvergabe im Wrestling funktioniert. Es muss nicht im Detail erklärt werden. Ich finde, man muss dem Zuschauer auch mal die ein oder andere Leerstelle, die nicht alles im Detail auserzählt, zumuten.

Ja, dem will ich auch gar nicht widersprechen. Allerdings erklärt Kevin nur, wie der Ablauf an Matches ist, bis er in einem Titelkampf landet. Da ist ansonsten von nicht viel Weiterem die Rede. Aber auch hier: es geht mir nicht darum, den Sport erklärt zu wissen. Es geht mir darum, den Ansporn der Vaters zu verdeutlichen, etwas zu gewinnen, was nicht nach herkömmlichen Sportverständnissen gewonnen wird. Und das soll auch nicht unbedingt erklärt, sondern darf auch gern gezeigt werden. Nur ob das jetzt erzählt oder gezeigt wird, ist mir da eigentlich egal, ich vermisse eine Motivation, die eben sehr paradox und mMn wichtig für die Familie ist. Die haben mir diese beiden Szenen nicht wirklich gegeben. Aber das is ansonsten auch nur ein Punkt von mehreren, die zusammen auf meine Empfindung einwirken. Dazu zählen dann auch eben die vielen Sachen, die einfach nicht im Film stattfinden, aber für so manche Entwicklung dann doch hilfreich gewesen wären, da ich die „von Ehrichs“ eben nicht so gut kenne, aber dennoch mehr von ihnen wissen wollte.

Man hätte ggf. etwas verdeutlichen sollen, wie Wrestlingpromotions vor der Dominanz der WWF (bis heute als WWE ja der Branchenprimus) etwa ab der Hulkamania funktioniert haben, z. B. wie das Verhältnis von Fritz von Erichs regionaler Promotion WCCW zum überregionalen „Dachverband“ NWA war. (Etwas, was mir in auch nicht wirklich klar ist, ich aber auch nicht im Detail verstehen muss.) Mir reichte es, um zu erkennen, dass Fritz von Erich sich von der übergeordneten NWA-Promotion geschäftlich wiederholt über den Tisch gezogen gefühlt hat, was die Titelvergabe des World Champion Titels der NWA anging.

Was den Ansporn des Vaters angeht: Er hat sich, so wie er portraitiert wird, immer als absolut loyaler und extrem hart arbeitender Sports Entertainer begriffen, der es aufgrund dieser Eigenschaften verdient gehabt hätte, an der absoluten Spitze zu stehen (also: World Champion zu sein), was ihm in letzter Konsequenz aber verwehrt geblieben ist. (Möglicherweise war es auch sein provokatives bis geschmackloses Gimmick, dem er sehr treu war, was das verhindert hat: er war im Ring ja ein - teilweise übernatürlicher(?) - Nazi-Heel …).

Ein guter Freund von mir dessen Film Geschmack ich schätze, hat gestern während wir telefoniert haben ein ziemlich vernichtendes Urteil zum letzten Cronenberg abgegeben den er die Tage auf Blu-Ray gesehen hatte.

Werde ich mir mal anschauen.

Haha.

Ich liebe das Mel-Interview von Snyder :smiley:
Das hat so Shopping TV-Vibes :smiley:

Da der Thread leider ein bisschen eingeschlafen ist, möchte ich nochmal an unsere Top 10 erinnern :slight_smile: Letztes Jahr wurde der Thread ganz oben im Forum angepinnt, da war er wahrscheinlich präsenter. Oder ihr wollt alle noch warten :smiley:

Also wer Lust hat, darf gerne abstimmen :+1:

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@communitymanagement

Könntet ihr den Thread nicht bitte eventuell anpinnen?

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Dafür einfach die Forenmods pingen

Das wurde direkt im zweiten Beitrag gemacht und scheint nicht viel gebracht zu haben. :sweat_smile:

Doch, wir hatten es da im entsprechenden Bereich gepinnt, aber jetzt ist es nochmal für das gesamte Forum gepinnt.

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Noch ergänzend, das hatte sofort was gebracht, man kann angepinnte Threads an dem Pin erkennen der seit Threaderstellung da war

Mal hierzu, da das schon beim letzten Mal missverständlich besprochen wurde:
Amber Heard hat nie direkt gesagt, dass Jason Momoa sich absichtlich wie Johnny Depp angezogen hat, um sie ärgern. In den Notizen, von denen dieses Gerücht stammt, steht lediglich „dresses like Johnny“. Das kann ebenso einfach nur heißen, dass sein Kleidungsstil sie an Johnny Depp erinnerte. Und das ergibt im Kontext der Notizen nämlich sogar Sinn.
Denn (und das ist etwas, was leider die Medien schlecht recherchiert haben) diese Notizen stammen von Dr. Dawn Hughes und nicht, wie gerne behauptet wird von Amber Heards Therapeuten (das sind tatsächlich ganz andere). Dr. Hughes war die Expertin, die Amber Heards Seite engagiert hat, um eine psychatrische Evaluation durchzuführen, die festellen sollte, ob Amber Heard durch die häusliche Gewalt, die sie durch JD erlitten hat, unter PTSD leidet.
Dazu hatte sie Gespräche mit Ambers Therapeuten, mit ihren Familienmitgliedern, Freunden und Amber Heard selbst.
Es ging darum herauszufinden, inwieweit die Beziehung und all die Folgen sie in ihrem Leben negativ beeinflusste. Dazu gehört auch eben ihre Arbeitswelt.
Ein James Wan z.B. soll sie ja angeschrien haben, dass er nicht einmal mehr zu dem Film auf Social Medie etwas sagen konnte, da ja nun einmal der Kult um JD jeden einzelnen Beitrag und jede Person, die irgendwie mit ihr in Verbindung stand, negativ flutete.
Wenn also in den Notizen steht „dresses like Johnny“, dann drückt sie damit nur aus, dass sein Kleidungsstil lediglich ein Trigger ist, nicht dass er das mit Absicht macht.
Zudem waren diese Notizen nie für die Öffentlichkeit bestimmt, bis JD Fans für diese bezahlt haben, um sie halt wieder fertig zu machen und Falschinformationen zu verbreiten.
Und leider funktioniert es, weil durch die schlechte Berichterstattung (sprich dieser eine wirklich dumme Artikel) wieder Teile des Internet sie als die berechnende Lügnerin darstellen, die ja die armen Männer in Verruf bringen will.

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Vielen Dank :slight_smile:

Ist das Antonio Banderas?
Bibelfilme überraschen doch immer wieder aufs Neue.

Das wirkt wie ein SNL-Sketch. Und was heißt „Coming soon“? Wissen die nicht, das Weihnachten in 2 Tagen ist? Lass mal nen Weihnachtsfilm im Januar rausbringen :kappa:

Was zur Hölle?:smiley:

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Der Film kam wohl schon Ende November raus

„In Cinemas November 30“

Ich mochte diese Jesus-Filme, die früher immer um Ostern herum liefen eigentlich ganz gerne.

Und einige mit anderem Blickwinkel auch, so etwas wie Sodom und Gomorrha von Robert Aldrich und Sergio Leone oder Barrabas von Richard Fleischer. Ausgezeichnete Filme und nicht diese dröge bekannte Bibelgeschichte.

Und genau deswegen wollte ich auch nicht so sehr oder lange auf das Thema eingehen, weil es eben so viele widersprüchliche, falsche oder einseitige Aussagen dazu gibt, von denen man zu viele zu falsch widergeben kann oder zu viele einfach eben auch falsch sind. Ich meine und hoffe aber, dass ich Frau Heard nicht einmal für irgendwas verantwortlich oder für irgendwas beschuldigt habe. Der ganze Stress um sie ist halt nur ein weiterer Baustein für die ganze Vorgehensweise zu diesem Film, der für Warner inzwischen zu problematisch geworden ist.

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Alles gut, ich dachte nur, ich kläre mal auf. Wollte beim letzten Mal zu eurer Diskussion wo Bea und Co. dabei waren schon was sagen, da mir einige Aussagen von den Gästen der Sendung doch sauer aufgestoßen sind, aber ich hatte zu dem Zeitpunkt nicht die Zeit dafür

Nein, du meintes ja auch, dass es widerlegt wurde (nur ist halt die Begründung eine andere als die, die in diesen einem Artikel gegeben wird, weil die Interpretation der Aussage schon einfach falsch war).
Ich meine, eure Diskussionen rund um den Prozess waren jetzt auch nicht immer unbedingt die besten und informiertesten (war am Anfang doch etwas sehr verstörend wie Andy und Etienne darüber redeten wie lustig und entertainig das doch alles ist), gehörten aber bei weitem auch nicht zu dem Schlimmsten, was man sonst so auf Youtube und Co. gesehen hat, wo einfach im Grunde die halbe Welt Massenmobbing betrieben hat.

Ich weiß, was du meinst, ich möchte nur kurz erwähnen, dass sie halt absolut keine Schuld dafür trägt.

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