Passiert bei den Oscars auch gerne mal, dass ein Hype Film für 10+ Oscars nominiert wird und am Ende nur 1-2 in irgendwelchen Nebenkategorien gewinnt.
Ja nominiert, aber wirklich damit nach Hause gehen, kommt selten vor.
Am Ende liegt es bei den Darstellern und Darstellerinnen halt auch daher, dass es Michelle Yeoh und Ke Huy Quan. Natürlich sind die in aller Munde wegen des Films, aber auch ihrer Geschichte. Kann man nun blöd finden, aber Ke Huy Quan spielt gut und es ist ein Traum, ein Märchen, dass er nach Jahrzehnten wieder auf der Leinwand zu sehen ist, nicht aufgab bzw. es nochmal versuchte. Das wird man immer wieder haben. Brendan Fraser oder im Serienbereich Jennifer Coolidge sind nicht anders. Es freut mich für die.
Ich hätte auch Blanchett vorn gesehen, wenn es nun Yeoh wird habe ich kein Problem. Bei Jaime Lee Curtis, da ist es mMn Hype, für sie als Person und Schauspielerin schön. Aber ich habe Hsu im Film als bessere und wichtigere Darstellung gesehen. Gewinnen soll aber Kerry Condon, aber vllt. wird es Bassett.
Was wäre die Alternative? Wenn nun Spielberg und The Fabelmanns abräumt, da es Spielberg ist? Den Film hab ich noch nicht gesehen, aber das jeder Regisseur seine Kindheit- und Jugend aufbereitet, ist auch so ein Ding. Klar, es tut mir auch leid, dass The Banshees of Inisherin oder TÁR weniger Aufmerksamkeit bekommen, zwei Filme, die auch nicht jeder mag und ich fantastisch finde.
Das ein Film mal mehr Fokus steht, gibt es aber oft und bei Serien doch auch, wenn eine Serie in jeder Kategorie den kompletten Cast nominiert bekommt und abräumt. Da ist ein EEAAO auch kein Phänomen.
Sonst spricht man auch immer von Oscar-Bait, manchmal auch abfällig. Das ist wahrscheinlich ein EEAAO nicht, da hat niemand vom Cast gedacht, dass da Oscar-Siege kurz bevor stehen, sondern auf die Independent Spirit Awards geguckt.
Ob EEAAO nun alles gewinnt? Glaube ich nicht. Aber Best Picture und Ke Huy Quan wären schön. Falls nun noch die Daniels oder Yeoh was abgreifen, ist es auch fein und auch alles andere als unverdient.
Ins Kino zieht mich davon keiner. Am Interessantesten finde ich da aktuell Barbie, aber auch nur weil ich mir da bislang am wenigsten die Story ausmalen kann
Mit 94 Jahren noch so schauspielern können, ist auch einfach mal eine Ansage.
Größten Respekt davor.
Noch zwei Wochen bis zu den Oscars.
Noch mal meine bescheidene Erinnerung ans Tippspiel.
Zum Quatschen und allen bisherigen Infos geht’s hier lang:
Steven Seagal bekommt von Putin Freundschaftsorden:
Was mach Gérard Depardieu eigentlich?
Der bekommt demnächst ein Freundschaftsarmband.
Der ist tatsächlich aus Russland wieder weggezogen und bereut es.
Haha, genau dieselbe Frage hab ich gestern gestellt, als wir die Nachricht von Segals und Putins romantischem Gekuschel auf dem Infoscreen in der U-Bahn gelesen haben.
Bereut es, dort gewesen zu sein, oder bereut es, wieder weggezogen zu sein?
Tom Sizemore's family 'deciding end of life matters' following brain aneurysm Ich kenne ihn zum Beispiel aus seiner Rolle neben Tom Hanks in „Der Soldat James Ryan“ oder aus „Black Hawk Down“.
Ich war auf der Berlinale und dort wurde der ja auch gezeigt. Habe ihn zwar nicht gesehen, aber allen mit denen ich sprach, inklusive Kritiker fanden den dann echt nicht gut. Wieder ein Phänomen von wird in Nordamerika besonders auf Sundance/Toronto echt abgefeiert, weil A24/Indie, aber sobald er in Europa ankommt bekommt man ein echt anderes Bild. Wurde eher als A24-Stangenware bezeichnet, der vielleicht ja ästhetisch ganz nett aussieht, aber dann halt keine Form oder Bedeutung dahinter findet und daher ästhetisch dann doch wieder nichts bietet.
Hier leider auch eher schlechtes gehört. Besonders das Ende soll dumm sein und gegen Ende ideologisch verwerflich. Und Felix Lobrecht hat den nicht verfilmt, sondern ja nur das Drehbuch mitgeschrieben.
Der hingegen ist ein richtiges Highlight. Den können sich hier auch alle anschauen, da er wirklich sehr zugänglich und lustig ist. Hat verdient den silbernen Bären gewonnen. Der Film muss eigentlich ein richtiger Arthouse-Hit werden und Triangle of Sadness und Der Rausch level erreichen meiner Meinung nach, der passt einfach perfekt.
„Poor Things“ wird schon seit längeren sehr stark in Cannes vermutet und wenn er da nicht kommt, dann muss er Venedig/Toronto/Telluride, schon allein wegen der Stars. Würde auch sagen er kommt bei Cannes entweder Out of Competition oder Wettbewerb.
Ich mache mir da selbst ein Bild von. Bei anderen Indie-Dramen, ob nun von A24 oder jemand anders, finde ich immer gefallen und ziehe gern etwas raus. Ob der Film die große Bedeutung braucht, sei mal dahingestellt. Zu mal es ggf. auch immer darauf ankommt, wie es einen erwischt. Wenn mir die Charaktere und Story emotional berührt, bin ich happy.
Wenn ich die Scorecard ansehe, scheint Past Lives auch bei denen einen Nerv getroffen zu haben.
https://twitter.com/tschi_teo/status/1630220970077061120?t=Q863gtsi7UFV47NUNkswqg&s=19
„Somwhere in Queen“ ist Regiedebüt von Ray Romano, der auch am Drehbuch mit schrieb und auch selbst im Film zu sehen ist. Sieht nett aus.
Nach der Verschiebung bringt Capelight nun am 31.03. Bloodsport ins Kino
https://www.facebook.com/100063489103452/posts/664966988962932/?flite=scwspnss