Klar isses sehr individuell. Deswegen ja auch die Frage nach der persönliche Meinung.
Bisher kommen wir aber trotzdem auf einen ungeplanten Konsenz
Ich hab jetzt durch sen Release von Fast X einige Interviewausschnitte der Darsteller gesehen.
Das ist nicht normal, wie verblendet die sind. Die glauben scheinbar wirklich alle, dass die hier mehr machen als dummes, hirn-aus Popcornkino ohne Physik.
Aber das ist doch normal bei Promo für dein eigenen Film, oder? Klar, Vin Diesel setzt mit seinen Aussagen dem nochmal die Krone auf, aber da stellt sich kein Schauspieler vor ne Kamera und sagt, dass es ein stumpfer, unrealistischer Actionfilm ist …
Bei Mission Impossible finde ich, dass die Qualität tendeziell eher zugenommen hat, speziell im Bezug auf die Stunts. Auf den neuen Teil hab ich echt Bock.
Mein Hauptproblem mit der Reihe sind diese elenden Masken … „Ha Ha, ich bin gar nicht der“ (zieht Maske ab) … „Ha ha, aber ich auch nicht.“ (zieht auch Maske ab) …
Ich habe hier alles gesagt, was ich sagen wollte:
In der Show gestern kam ich nur noch mal drauf, weil ich ganz frisch in die Stummfilm-Version dieses Tweets hier geschaut habe:
Ja, Hausaufgaben wären mal wieder schön. Das Problem ist, dass die Besetzungen gerade so wild durcheinanderwechseln und keine richtige Konsistenz vorhanden ist. Das würde sich vermutlich über einen noch längeren Zeitraum erstrecken als bisher. Und dann ist die Anbieter-Situation auch nicht übersichtlicher geworden. Vielleicht drehen wir es auch mal um oder denken noch mal in eine ganz andere Richtung. Aber ja, ich bemühe mich mal um eine Wiederaufnahme.
Fair enough, und dennoch wird er beide Filme schon ein paar mal gesehen haben und vermutlich auch die Action im Detail deutlich besser kennen als der normale Zuschauer. Also zumindest hoffe ich, dass das so üblich ist, spätestens wenn man der Chef-Regisseur und verantwortlich für alles ist. Und Leterrier hat ja schon auch in anderen Umfeldern wie Dark Crystal gezeigt, dass er gute Action entweder anleiten, montieren oder eben inszenieren kann.
Hatte ich beim Trailer gestern auch erst gefacht.
Ich müsste mir mal die komplette „Mission Impossible“ Reihe reinziehen.
Gut, Teil 1 hab ich 2x oder 3x gesehen. Da weiß ich noch grob worum es ging.
Teil 2 hab ich irgendwann als Teen gesehen und da ist mir nur der doppelte Motorrad Sprung im Kopf geblieben .
Den Rest kenne ich noch gar nicht.
Die werden tatsächlich ab dem vierten noch besser wie ich finde.
Den ersten mochte und mag ich aber auch!
Teil zwei und drei sehe ich zwiespältig.
Im Action Genre jedenfalls aktuell immer mit das beste und spektakulärste das man sich anschauen kann.
Damals als Teil 2 erschien, war der aber als Jugendlicher schon cool.
Hab den damals im Kino gesehen.
Teilweise schon spektakulär Inszeniert, aber inhaltlich fand ich den ersten wesentlich ansprechender.
Ich gucke den wegen seiner Schauwerte aber hin und wieder auch noch gerne.
Ich fand den fünften Teil deutlich unterhaltsamer als den vierten. Gefühlt hat MI es aber verpasst, eine auch nur halbwegs interessante Story aufzubauen. Und selbst Ethan Hunts Charakterentwicklung steht seit mehreren MI-Teilen komplett still. Die Filme werden also nur noch vom Spektakel und Tom Cruise’ Stunts getragen.
Und das reicht, um höchst unterhaltsame Filme abzuliefern, wie ich finde. Rein vom Spektakel-Faktor (ohne komplett bescheuert zu werden) gibt’s da nicht viel anderes aus Hollywood.
Fein, dann hast Du tolle Filme, die Du nachholen kannst.
Äußerungen dieser Art hört man ja oft genug, und ich finde sie in ihrer abwertenden Art ziemlich unpassend dieser Reihe gegenüber.
Ja, es stimmt: Die „Mission Impossible“ Reihe setzt auf Action (Überraschung) und auf ihren Hauptdarsteller, der immer wieder Stunts absolviert wie sie wohl kein anderer Hollywood Schauspieler und Superstar auch nur in Betracht ziehen würde, und durch die Szenen und Sequenzen zustande kommen welche in dieser Form im Blockbuster Kino Ihresgleichen suchen.
Das allerdings als Schwäche auszulegen finde ich reichlich merkwürdig.
Klar, von der reinen Story her ist die Reihe keine denkwürdige, aber das muss hier wie ich finde auch nicht der Fall sein.
Denn im Gegensatz zu so manch anderen Blockbuster Reihen des heutigen Kinos die wirklich völlig austauschbar und beliebig inszeniert sind hat diese Reihe eben immer wieder Action zu bieten die mit enormem Aufwand, unfassbar intensiver Vorbereitung und eben noch echten Stunts aufwartet und die man so auf der Leinwand sonst nicht zu sehen bekommt.
Selbst ein derart verkopfter Mensch wie der gute Herr Schmitt kommt ja nicht umhin anzuerkennen das Action wie sie diese Filme in ihrer Art bieten eindeutig einen künstlerischen Wert besitzt, und in ihrer Inszenierung weit über dem liegt was man sonst meistens geboten bekommt.
Das die Story jetzt keinen Oscar für tiefgründigkeit bekommen wird ist klar. Das allerdings ausgerechnet dieser Filmreihe vorzuwerfen finde ich aufgrund der Qualitäten, zu denen ja auch noch jede Menge inszenatorische Einfälle und andere Facetten kommen die sie für mich weit über den üblichen Action Brei des aktuellen Mainstream Kinos heben jedenfalls schlicht unangemessen.
Gute Ausführung.
Über Mission Impossible wird zumindest noch geredet.
Filme wie Red Notice, The Gray Man, Ghosted und wie sie alle heißen bekommen eine viel größere Strafe: Kein Mensch redet über sie.
Oder wie Tarantino es kürzlich bei der Deadline im Interview sagte: „Those movies are no part of the Zeitgeist. No one even knows it’s there“.
und genau dafür geh ich rein. Dieser 1 Stunt der immer so special ist, ist in meinen augen nur das markenzeichen der reihe, aber der rest ist einfach gut inszeniert und macht spaß anzuschauen
Finde daran nichts merkwürdig. Ich kritisiere ja nicht die Stunts und den Spektakel, sondern die Abwesenheit einer spannenden Story oder Charakterentwicklung.
Voll okay, dass es für dich nicht der Fall sein muss - für mich eben schon. Zumindest wäre es wünschenswert.
Du bringst immer wieder dasselbe Argument. Weil die Action so aufwendig ist und Tom Cruise den einen oder anderen halsbrecherischen Stunt selbst macht, darf man der ganzen MI-Reihe nichts vorwerfen. Sehe ich anders. Kritik an dem Writing rund um die Figur Ethan Hunt, an den wenig markanten Bösewichten und der vergessenswerten Story ist aus meiner Sicht nicht unangemessen - und ist übrigens etwas, das ich anderen Actionfilmen auch ankreide, wenn zutreffend. Ist also nichts MI-Exklusives. Ich mag einige MI-Filme ja auch, wünsche mir aber einfach etwas mehr vom Drehbuch.
hab hier diesen kanal entdeckt.
macht richtig spass wenn man den film nicht gesehen hat und das einem so erzählt wird
netflix resident evil serie wird auch fantastisch zerpflückt
Wenn man ehrlich ist, betrifft das quasi alle Actionfilme.
Terminator 2: inhaltlich eigentlich ziemlich langweilig, Schauwerte ziemlich viel.
Die Hard: inhaltlich ein Groschenroman, Charakterentwicklung? Fehlanzeige. Dafür stressige, adrenalingeladene Action.
True Lies: Klischee jagt Klischee, Action spektakulär.
John Wick-Reihe: Figurenzeichnung, Geschichte? Joah, ist wohl da, aber Action - Fuck yeah.
Hard Boiled: Ein heiliger Gral? Eventuell. Spektakuläre Actionsequenzen, die bis heute nachwirken aber eine Geschichte voller Klischees.
Das waren jetzt nur ein paar Beispiele aus den letzten 40 Jahren und bis auf eine Ausnahme aus Hollywood.
Actionfilme bieten in erster Linie Action und in diesem Punkt müssen sie abliefern. Die Hintergrundgeschichten und Figuren dieser Filme sind letztendlich immer nur Mittel zum Zweck. Wirklich gute Geschichten oder Figuren hat mir bisher kein Actionfilm geboten, auch kein Genremix.
Und dennoch gibt es Abstufungen. Ein Fast X scheitert auf diesen Ebenen also noch stärker, als ein Mission Impossible oder Terminator 2.