Kino+ 2023

Ich will auf jeden Fall die letzten 3 Filme noch sehen

Im Metro zeigen sie im November die Les Vampires Reihe.

Gleich nochmal Irma Vep anschauen.

Schade, dass The Creator so floppt.

Ein weiteres Argument für die Studios, noch mehr auf bestehende Franchises und Figuren zu setzen, wenn es um Filme mit mehr als 50 Mio. Budget geht.

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Kommt bei vielen auch einfach nicht gut an, wenn ich mir so die Stimmen meiner Bubble anschaue. Optisch ganz ok bis gut, aber weder die Story noch die Figuren sollen überzeugen, eher im Gegenteil.

Ich hab mal rumhefragt ob Leute bei mir Interesse haben.
Tenor war das der Film einfach super generisch und austauschbar wirkt.
Warscheinlich gar nicht ist aber ich habe ihn auch noch nicht gesehen, das ist nur das was Leute bei mir äußern.

Fand den Trailer um dieses KI-Kind nicht gut gewählt. Dachte mir da, ja mei wieder ne Story, wo man nen Kind beschützen muss, wie in Mandalorian, Obi-Wan und Co…

Er ist halt nicht frei von sehr deutlichen Schwächen, aber hat auch sehr deutliche Stärken, gerade audiovisuell und „weltbaulich“.

Ich bewerte ihn mit 7 von 10 Punkten, was aber bei mir auch einen Bonus für das Genre beinhaltet.

David Hain z. B. hypt den Film ja extrem. Aber da frage ich mich dann ab einem gewissen Punkt, ob er nicht momentan auch ein wenig lost ist, wenn er „The Creator“ mit 4,5 Letterboxd-Sternen bewertet, „Oppenheimer“ im Vergleich mit 2,5 Letterboxd-Sternen. Bei ihm habe ich gegenwärtig den Eindruck, dass er wirklich nicht ganz aufgeräumt ist.

Ich halte David Hains Meinungen, egal ob negativ oder positiv, egal ob ich sie teile oder nicht, immer für gut begründet (in seinen Videos)

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Für mich ist er argumentativ ziemlich inkonsistent. Es bedarf schon sehr viel Augenzudrückens, um die Schwächen von „The Creator“ so sehr zu marginalisieren, wie er es tut (vieles - gerade bezüglich der Handlung - ist im Film doch sehr generisch), und andererseits schon sehr viel Vorurteil, um so konsequent die vorhandenen Qualitäten „Oppenheimers“ weitestgehend zu übersehen - und den Film mitsamt seiner Hauptfigur für unnahbar zu halten (und damit ziemlich stumpf Klischees über Christopher Nolan zu reproduzieren, da eben nicht jeder von Nolans Filmen so - übrigens absichtlich - desinteressiert an den Figuren ist wie „Tenet“). Momentan ist er für mich jemand, der nur seine Gefühle beim Filmgucken nachträglich zu rationalisieren versucht, der aber keine konsistente analytische Haltung zu den von ihm rezipierten Filmen einnimmt. Oder anders: Er hinterfragt seine Empfindungen beim Filmschauen nicht. Und das unterscheidet ihn z. B. von einem Wolfgang M. Schmitt, der in seiner ebenfalls sehr streitbaren Haltung wesentlich klarer ist. Was nicht bedeutet, dass ich immer mit Schmitt übereinstimme. Also das nun wirklich nicht.

Weil ich es gerade bei Netflix entdeckt habe:

Ab 1. November verfügbar!

Wer den noch nicht gesehen und Netflix hat - Vormerken! :beannote:

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Sony und Universal sind (noch) die letzten großen Studios, denen Netflix temporär Streamingrechte abkaufen kann.

Kommende Woche ist ja Freitag der 13. :beanpoggers:
Und das im Oktober :beancomfy:

Ein paar der Filme kann man bei Paramount+ schauen

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Bin bereit. :wink:

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Ohne die von dir kommentierte Kritik zu kennen: für mich ist tatsächlich einer der größten Kritikpunkte zu Oppenheimer, dass mir viele der Figuren zu flach bleiben, um eine wirkliche Verbindung aufzubauen. Das macht auch ihre Handlungen für mich z.T. schwer nachvollziehbar, gerade, wenn es um die Aussagen während des Prozesses geht.
Für die Hauptperson gilt das für mich zwar nicht, aber eine Verbindung zu ihm finde ich auch nicht. Unnahbar passt da gar nicht so schlecht.
Allerdings würde mein Gesamturteil trotz allem anders ausfallen. Wäre so bei 7-8/10.

Eine Kritik, die ich z. B. nachvollziehen kann, ist, dass Nolan Schwierigkeiten beim Schreiben von Frauenfiguren hat. Die sind bei ihm oft (nicht immer) bloße Funktionsträgerinnen im Dienst des Plots. Ich finde die Figur Oppenheimer selbst allerdings sogar sehr greifbar, auch in ihren Widersprüchen. Und was Nebenfiguren angeht, dann muss man aber auch ehrlich sein, dass diese in sehr vielen Filmen - auch in unumstrittenen Meisterwerken - mehr oder weniger Skizzen sind, manche zweifellos mit mehr Hingabe gezeichnet als andere. Und „Oppenheimer“ hat sehr viele Figuren. Da hat man nicht die Gelegenheit, jeder Figur nahezukommen. Trotzdem hat Robert Downey Jr. in dem Film die möglichkeit gehabt, eine sehr gute Performance zu liefern und eine interessante - wenn auch unsympathische - Figur zu porträtieren.

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Ich hab heute mal wieder eine Kino+ Folge aus 2017 angeguckt und da ist mir aufgefallen, wieviel euphorischer Eddy da noch im Bezug auf Filme war.

Finde das total schade, weil ich seine Meinung zu Filmen immer sehr unterhaltsam finde/fand und er jede Kino+ Sendung dadurch unterhaltungstechnisch aufgewertet hat. :wink:

Vielleicht kommen ja nächstes Jahr mal wieder ein paar Knaller für ihn :+1:

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Aktuell ist es bei Eddy die Leier, dass aktuell nichts Gutes gibt und früher alles besser war …

Ist ja auch so, selbst Eddy war früher besser :eddyclown:

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Bitte nicht! :beansweat:

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