Kino+ 2023

Da wird es sicher welche geben, aber die sollten dann doch mal die rosarote Brille abnehmen.
Hab den letztes Jahr mal wieder gesehen, der ist ja grauenvoll gealtert. Insbesondere die NYC Aufnahmen.
Von den Schwertkämpfen reden wir da besser auch mal nicht. Da erwarte ich von einer Stahelski-Cavill Coop eigentlich großes.

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Man kann sich auch fragen, was denn überhaupt der USP von Highlander heutzutage überhaupt sein soll? Mann mit Superkräften tritt gegen Mann an, der die gleichen Kräfte hat, ist ja im Grunde fast jeder frühere Marvel Film.
Das was ihn damals abhebte vom Rest waren der Soundtrack und ein charismatischer Sean Connery.

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Also wenn das ordentlich gemacht wird, dann stehe ich dem erstmal auch offen gegenüber.

Ich mag den alten Film, aber der hat natürlich so einige Schwächen, gerade aus heutiger Sicht. Und nach 40 Jahren kann man Filme auch gerne mal neu auflegen, wenn man mit Respekt an die Vorlage geht. Ab und zu gab es das ja immer mal wieder.

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Ich find halt schon noch den Unsterblichkeitsaspekt und dass es über Jahrhunderte gehen kann interessant

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genau wie Baum123 schreibt.
Der Unsterblichkeitsaspekt und wegen mir kann man die komplette Neuzeit bis aufs finale Duell einkürzen. Dann lieber mehr Szenen aus verschiedenen geschichtlichen Epochen.
Und natürlich handgemachte gute Schwert-Action

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Trifft aber immer auf Remakes zu. Es sei denn man macht sowas wie Psycho oder Funny Games US.

Hätte John Carpenter z. B. „The Thing“ nicht für „ein neues Publikum“ gemacht, wäre der Film möglicherweise ziemlich öde geworden.

Ich persönlich verteufel Remakes an sich nicht, aber ich halte sie für unnötig und faul. Lieber neue Stoffe umsetzen.

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Kap der Angst, Scarface oder Oceans 11 sind exzellente Remakes.

Vielleicht kann man bei K+ mal ein „beste Remakes“ Special machen?

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Remakes müssen nicht scheiße sein, gibt einige gute und auch ein paar die besser sind als das Original, aber in Masse sind viele einfach nicht gut meiner Meinung nach - 10% Sehr gut oder besser als das Original, 25% kann man machen, aber nicht wirklich notwendig, 65% unnötig oder nicht gut.
Deswegen bin ich meistens vornerein eher negativ gegenüber diesen eingestellt, aber ich lasse mich immer gern eines besseren Belehren.
Aber eine Sendung mit den besten Remakes wäre sicher interessant.

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Oh ja, da gibts so ein paar wirklich gute.

Evil Dead oder The Blob z.B. auch

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Ja und sie sind es, weil sie Dinge anders machen und anders angehen. Wenn schon etwas neu angegangen wird, dann bitte auch richtig.

Die alten Fans sollten nur am Rande wichtig sein. Diese Besitzansprüche, die Fans oft stellen verstehe ich diesbezüglich auch nicht. Die Originale bleiben ja gut. Im Falle von RoboCop oder Total Recall halte ich die Originale immer noch für gute Filme ihres Genres. Die mich langweilenden Remakes ändern daran gar nichts.

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Ob ein Remake wirklich notwendig ist, kann man letztendlich erst hinterher beantworten, wenn das Remake fertig ist.

Was man aber auch nicht außer acht lassen darf ist, dass die USA gerne Remakes von Filmen macht, die anderswo erfolgreich waren. Let Me In. Oder Scorsese, der für Departed sogar einen Oscar bekommen hat. Dabei mag ich Infernal Affairs sehr gerne. Departed ist aber kein schlechter Film. Let Me In auch nicht.

Man sollte auch dran denken, dass wir hier mit der Film-Nerd-Brille rangehen. Viele kennen wohl bis heute weder „Let the Right one In“ oder „Infernal Affairs“.

Wobei, ist „Let Me In“ überhaupt ein Remake? Oder nicht einfach nur eine weitere Verfilmung des Romans?

Wo fängt man dann an? Ist Dune von Villeneuve ein Remake des Dune von Lynch? Ich würde ja sagen, dass das nur passt, wenn es wirklich ein Remake eines vorherigen Films gibt.

Und man muss auch nicht immer was Neues abgewinnen oder anders angehen, wenn der Film leicht modernisiert wurde. Highlander ist da aktuell ein gutes Beispiel, weil der alte Film seinen Charme hat, aber auch einige Probleme.

Auf der anderen Seite, wenn man die Remakes einfach nur hinklatscht, bekommt man eben das neue Total Recall raus.

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Da fällt mir ein:
Hat jemand hier Love Again, das US-Remake von SMS für dich geschaut? (vielleicht @Herzer ?).
Gerade nachgeschaut, dass das im Juli im Kino war, ohne dass ich davon mitbekommen habe

Nö, in meinen Kino lief der glaube ich auch gar nicht. Aber schon vom Trailer her kommt, das nun so gar nicht an das dt. Original ran.
In D fast die gesamte A-Riege an Schauspielern am Start, die ne gute Chemie zwischen einander haben und im Remake kennt man wohl nur Celine Dion.

Ich erwarte auch nicht, dass er an das Original rankommt, aber alleine schon aus Neugier schaue ich mir den bei Gelegenheit glaube ich mal an

Ja, in nem Streaming-Dienst kann man den sich wohl geben, aber wäre jetzt nichts, wo ich Geld investieren würde.

Ich würde sogar radikaler sagen, alte Fans sollten überhaupt nicht wichtig sein.
Generell, „für Fans“ sollte eigentlich nie produziert werden, finde ich.
Die Idee, die Umsetzung und der Film ansich sollten im Mittelpunkt stehen.
Auch bei Remakes, Reboots, Fortsetzungen, Spin Offs und Prequels und was es noch so alles gibt.
Wie gesagt, ganz radikal und aus meiner Snobposition heraus gedacht haha.

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Wundert das irgendwen?

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Das funktioniert aber auch nicht immer. Wenn man mal aktuell dieses Jahr schaut, dann wollte man mit dem neuen Indiana Jones ja schon sehr die alten Fans abholen, bei Scream 6 oder Saw X natürlich auch, das ist bei diesen Filmen auch verständlich.
Ein „Tod auf dem Nil“ braucht die Fans der 70er-Verfilmung aber nicht.

Dass das wunschdenken und an der Realität vorbei ist, ist klar und dass von Produktionsseite selbstverständlich gerne auf ein Fandom aufgebaut wird, ist auch klar.
Aber, ich brauch ehrlich gesagt trotzdem keinen Film sehen, der „für mich als Fan“ gemacht ist.
Das ist schon im Gedanken langweilig, auch wenns funktioniert und die Leute (und auch ich) ins Kino gehen.
Aber gerade beim neuen Indy, um das Beispiel aufzugreifen, find ich diesen ganzen Prolog, der sich so ekelhaft an ein altes, nostalgisches Gefühl anbiedert, ohne jemals auch nur im Ansatz die Klasse und Leichtigkeit der Inszenierung von Action eines Spielbergs (von damals) rankommt, so dermaßen fürchterlich und langweilig.
War für mich tatsächlich mit das schwächste an dem Film.

Ich hab übrigens nix gegen Remakes, Fortsetzungen und alles andere.
Einige meiner Lieblingsfilme sind Remakes und Fortsetzungen.
Von mir aus gerne so viele Fortsetzungen und Prequels und was es noch gibt, wie man denken kann, solange halt die Filme gut sind.
Ich muss aber nicht meine eigene Erinnerung beklatschen - Nostalgie brauch ich nicht.
Den Stoffen interessante und spannende Aspekte und Blickwinkel abgewinnen, das „fordere“ ich.

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Eher nicht. Bei den Dreien hätte ich mich auch noch gefragt, wenn es um „mehr Flexibilität“ geht, ob sie die Idee hätten gescannte Schauspieler und Schauspielerinnen auch noch gleich für andere Projekte und Zwecke nutzen können.

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