Kino+ 2024

:teamnils:

Carnosaur ftw! :beanfriendly:

Dieser Christopher Nolan hat doch schon etwas Ahnung von Filmen

Gladiator II
By Christopher Nolan
In Ridley Scott’s first “Gladiator,” Maximus asks us, “Are you not entertained?” and we’re confronted with the truth of why we’d visit the Colosseum through a movie. Scott knows we’re not there for insights into Roman culture; we’re there to see our own dark desires at a comfortable remove. But he’s far too experienced a director to get caught making parallels with our time. He lets the world of “Gladiator II” speak for itself, once again showing us who we are simply by inviting us to enjoy the crazy inflationary ride. Why are there sharks in the coliseum? Because we demand them, and Scott masterfully gives them to us. As he reveals how the games are used to manipulate public opinion, we can’t help but see shadows of our own public arena projected onto the sand.
Like the best long-awaited sequels, “Gladiator II” must be a remake and sequel in one, and it’s testament to Scott’s brilliance that he manages to balance the individual pathos of the original with the expansionist demands of the sequel’s central theme, bringing a lifetime of experience in controlling tone. Scott raises the game with the staging of his action — his incredible, hyper-observant, multi-camera mise-en-scène (so different to the original) masterfully wrestles the action into clear and jaw-dropping sequence after sequence. The effect is not just to entertain, but to drive us towards awareness of the movie’s themes. Few filmmakers have ever worked so invisibly on multiple levels. In films from “Blade Runner” to “Thelma and Louise” to “Gladiator II,” the visual density of Scott’s art serves as foil for his underlying thematic clarity.
Despite all his success, Scott’s contribution to the evolution of cinematic storytelling has never been properly acknowledged. Visual innovations he and fellow directors from the British adland of the 1970s brought to cinema were often dismissed as superficial, but critics of the time missed the point — the lavish photography and meticulous design brought new depth to the visual language of movies, mise-en-scène that could tell us what the worlds they portrayed might feel like. This has never been as clear as in the masterful opening shot of “Gladiator II,” where Paul Mescal’s hand gently cradles the grain harvested from the original movie’s swaying wheat.

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Klingt nach nem Format, was ich in 2015 noch durchaus für realistisch gehalten hätte. Da war ja jede fixe Idee (oder Versprecher) für ein eigenes Format gut. :janinapog:

:beanfeels: die Generation Bullyparade ist doch nicht so alt

Ich meine nur das auch damals schon 40-jährige den Schuh des Manitu gesehen haben und ich mir vorstellen kann das sie da auch mit 60 noch reingehen.

Und jetzt sind wir halt die 40-jährigen und haben ihn eben damals schon gesehen, weil wir Bully kannten und Mundpropaganda. Aber ob der die heute 20-30-jährigen noch abholt ist eher die Frage, das bezweifle ich nämlich. Die waren nämlich sowohl für Teil 1 als auf für die Bullyparade zu jung.

Regisseurinnen, die Filme gucken, hat man wohl nicht finden können…

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Muss sagen, da hat er schon irgendwie sehr recht, auch wenn ich das nie so hätte ausdrücken können.

Ohja stimmt, auch vergessen.

Ich freue mich schon richtig auf den ersten Teil vom Jahresrückblick morgen. Einmal finde ich die Besetzung toll und wenn ich es mir richtig gemerkt habe, dann ist es die identische wie beim letzten Kinojahr. Gut zum Vergleichen und dieses Jahr ist auch recht interessant. Ich persönlich fand es qualitativ und quantitativ nicht schlecht und eig sollte es kein Problem sein, eine vernünftige Top 10 aufzustellen mMn. Allerdings auch einige Blockbuster-Flops dabei, einige wirklich schwache Filme oder auch kontroverse, wir Joker 2 zum Beispiel. Bin gespannt, was die Experten und Expertinnen sagen. Und Eddy :eddyclown: ^^

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In meiner Wahrnehmung war der Tenor schon sehr negativ.

Aber ich freue mich auch, kann da vielleicht doch noch ein paar Tipps mitnehmen, ich fand das Jahr nicht stark, habe aber auch vieles nicht gesehen. Im nächsten Jahr gibt es viel mehr, auf das ich Bock habe.

So eine Jahresvorschau-Sondersendung (vielleicht auch unabhängig von der regulären Show) wäre vielleicht auch mal was. Was läuft im nächsten Jahr an, worauf freut man sich, was sind Geheimtipps, die aber die Experten schon gesehen haben, wo erwartet man nichts usw.

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Mmh ja, das stimmt vermutlich auch. Hab abgesehen von dem Talk bei Kino+ nichts viel mehr dazu geschaut, weil da für mich eig auch alles gesagt wurde. Ich kann die Enttäuschung bei vielen verstehen, aber mir auch gut vorstellen, dass er in ein paar Jahren vllt anders bewertet wird. Glaube deshalb habe ich ihn für mich selbst unter kontrovers abgespeichert ^^

In ein paar Jahren lachen wir drüber. :eddyclown:

(hab Joker 2 selbst noch nicht gesehen, aber könnte mir vorstellen, dass der bei mir garnicht so schlecht wegkommt, gerade weil die Rezeption überwiegend nicht so gut war)

Ich fand ihn auch nicht schlecht, aber schwierig zu bewerten und einzuordnen. Muss ihn mir mehr Abstand und angepasster Erwartungshaltung noch mal schauen.

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Für 2025 hoffe ich auf gut besuchte Hundreds of Beavers-Vorstellungen im Februar. Wie beim FFF möchte ich da gern ein größeres Publikum haben, die Bock auf so einen speziellen Film haben. :smiley:

Eine Top-10 mit allen Filmen, die ich 2024 gesehen hatte, da wäre der Film auch oben mitgelandet. Ich hoffe solche Überraschungen warten auch wieder im neuen Jahr.

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bin bei meiner mom und was soll ich sagen, sie fand stirb langsam 1 klasse (ist 75). :cat_wow: :herz:

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