Kino+ 2025

Herzlichen Glückwunsch Kinoplus zu 11 Jahren toller Folgen, toller Anekdoten und ganz viel Spaß mit allen Beteiligten. Ich freu mich so riesig auf Kinoplus 500, was ich nicht beschreiben könnte (von Vorfreude).

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Ich hab gestern Captain America Brave New World gesehen und verstehe eure Kritikpunkte, teile es aber nicht. Ich hatte so ne Menge Spaß mit dem Film. Ich fand die Charaktere alle sehr nachvollziehbar, die Action hat mir gefallen und ich erinnere mich an die flugsequenzen noch sehr gut.

Nee :smiley: , da sind selbst mir die 0,99€ zu schade für. Dachte da eher so an „Didi“ oder „Strange Darling“.

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11 Jahre, wow einfach nur nice! Auf die nächsten 11 Jahre!

Also, ich kann empfehlen:

King’s Land
Kill
The Roundup Punishment
Der Maschinist
The Damned United
Wing Chun

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Didi habe ich mir auch geliehen. Ich bin gespannt, ob er jetzt bei der Zweitsichtung gewonnen oder verloren hat.

Wer aber gedacht hat, dieses Red Hulk-Marketing wäre eine gute Idee, wenn man es im Film so lange als Geheimnis heraufbeschwört. Ich hab neben den Trailern so oft das Gesicht und die rote Pranke gesehen. Ich hab mich nicht gefragt, was macht Ross, wie geht es ihm. Es war eher die ganze Zeit ein Warten auf: na wann ist es soweit?

Ich hab nie ein großes Problem, wenn mir Castings und Rollen bekannt sind. Das ein Robert Downey Jr. jetzt Dr. Doom ist, würde mich im Kino nun auch nicht vor Überraschung vom Stuhl hauen.

Aber das fühlte sich gestern absurd an., weil der Rest der Geschichte nicht so zugeliefert hatte.

Gerade gesehen, Bullet Train ist noch bis 17.02. in der ZDF Mediathek verfügbar, aber immer erst ab 22Uhr.

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Aber ein sehr guter Film!

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Ich hab auch Bock!

Wer nicht genug von Conclave bekommen kann, hier noch ein Live Table Read von Film Independent. Mit dabei:

Ayo Edebiri (The Bear), B.J. Novak (The Office), Brett Goldstein (Ted Lasso), Lionel Boyce (The Bear), Cooper Koch (Monsters), Josh Gad (Book of Mormon), Jason Mantzoukas (Big Mouth), Patton Oswalt (Young Adult) and Eugenio Derbez (CODA), along with the film’s Golden Globe-winning screenwriter Peter Straughan as narrator.

:smile:

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Olli Schulz hatte in der neuen Podcast-Folge mal wieder kurz das Thema Filme angesprochen und auch das Fler-Video mit Yves gesehen. Erwähnt alle erzählen immer über dieselben Filme, beste Mafia-Filme: GoodFellas, Der Pate… und dann redet man über die Nolan-Filme, über die Fincher-Filme. Er würde gerne mal eine Liste zusammenstellen über Filme, die ihn so geprägt hätte in der Jugend oder mit seinem Vater gesehen hatte.

Er erwähnt, er könnte demnächst auch in einem Film-Podcast sein. Nicht bei so Film Bros. Das könnte fast nach einem Kino+ Spezial klingen, da Olli auch öfter in Hamburg ist. :eyes: Er sagte aber, wenn es denn überhaupt klappt. Ich bin gespannt, wo wir ihn dann mal demnächst hören. :smiley:

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Wobei Kino Plus ja auch mehr den Mainstream behandelt.
Was ja auch verständlich ist, die Allgemeinheit interessiert sich halt mehr für den neuen Marvel Streifen, als irgendeinen Arthouse Nischenfilm.

Find ich nen komischen Take. Weil wenn ich über die besten Vertreter eines Genres rede, dann erwähne ich natürlich auch die üblichen Verdächtingen und nicht den koreanischen Geheimtipp. Und für jemanden aus der Generation wie Olli mögen solche Picks natürlich alte Kamellen sein, „kennt man eh, kennt doch jeder“ - und das trifft vielleicht für Filminteressierte zu, aber nicht zb für jüngeres Publikum.

Auch sowas wie „nicht bei so Film Bros“ - hatter das wirklich gesagt? Find ich ja n bisschen niedlich, sich da unbedingt so abgrenzen zu müssen wie ein edgy Teenager. :beanlul:

Aber ich find ihn schon sympathisch, so isses nicht. Klar könnt ich mir den auch mal gut bei Kino+ vorstellen. :fuerdaswasesseinwill:

Würde ich so nicht unterschreiben, Kino+ behandelt alle Filme eigentlich, auch wenn Arthouse Nischenfilm Y nicht so lange besprochen wird wie „Mainstream“ weil den meistens nur eine Person (normalerweise Schröckert) gesehen hat.
Da ergibt sich einfach keine Diskussion draus etc

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Ich finde Kino+ hat dann immer auch wieder Einschübe, die dann nicht den Mainstream behandeln. Sei es wenn es um Festival-Programme des FFF geht, Erfahrungen aus Sitges oder andere kleine Dinge wo Schröck unterwegs ist. Wenn man Gäste hat, die ausführlich über ihre Projekte erzählen. Die Specials zu manchen Themen. Olli hatte aber auch besonders damals von der Folge mit Bela B. positiv gesprochen.

Gerade auch das Zuletzt-Gesehen-Segment oder so etwas wie in der letzten Folge zum Ende bieten doch auch wieder den Raum abseits aktueller Kinostarts oder so einem Captain-America.

Es ging meiner Meinung nach eher darum, dass man aber von den besten Mafia-Filmen auch nichts Neues oder Überraschendes zu erwarten hat. Über die Filme und Listen redet man alle paar Jahre mal und es werden dieselben Filme dort landen. Darum ging es ihn wohl eher, das ihn das langweilt. Ich sehe da nun nichts Tragisches, das ist nun auch so. Solche Listen kannst du heute mit dem Internet in ein paar Sekunden finden.

Ja, wahrscheinlich hätte er einfach Spaß daran mal mit anderen über die Filme zu reden, über die er gern reden und denen er gerne eine Bühne geben möchte. Im Podcast sticht immer mal wieder heraus, ist aber einfach das falsche Format.

Wer Olli Schulz kennt, weiß wie er redet. Er redet sich mal in Rage, dann sprudeln Wörter wie ein Wasserfall auch heraus, er nimmt kein Blatt vor dem Mund, sagt einfach was er denkt. Ob das immer hilfreich ist, sei mal dahingestellt. :sweat_smile:

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Ja Schröckert ist schon sehr bemüht alles abzubilden, stimmt schon, aber der Fokus liegt halt immer auf den wöchentlichen Blockbuster.
Wie gesagt, das finde ich auch gar nicht schlimm, wenn ich mich mal aufraffen kann ins Kino zu gehen, wäre das auch eher für den neuen Nolan oder Villeneuve, als für den kleinen intimen Film, der vielleicht gerade vom Feuilleton gefeiert wird.

Was gewissermaßen auch logisch ist anhand der Tatsache, dass das Genre fast tot ist. Zumindest im hochbudgetierten Studiosektor kommt da seit Jahren nicht viel. Im Independent oder DTV-Bereich mag das anders sein, doch ist die Wahrscheinlichkeit dort auf etwas zu stoßen, das auf Augenhöhe mit z. B. einem Der Pate ist, sehr gering.
Es gibt kaum was langweiligeres als Top/Flop/Tier-Lists und den Inhalt dazu, besonders wenn man ein Format schon lange verfolgt und dieser Inhalt bereits produziert wurde. Zu 95% ändert sich in einer Aufzählung auch zehn Jahre später kaum was und die Anekdoten zu den Filmen bleiben auch gleich. Ich bin da also ähnlicher Meinung.

Das Altersargument kann man natürlich nicht widerlegen. Junge (filmaffine) Menschen können von solchen Listen sicherlich profitieren, nur reicht dafür auch Inhalt, der schonmal produziert wurde und es muss nicht tagesaktueller Inhalt sein. Wenn Fragen zu sowas kommen, verweist man einfach auf den alten Inhalt und hat mehr Kapazitäten für frische Dinge.

Darum finde ich es auch nicht verkehrt, wenn man bei so Listen oder Specials weg von so einem Korsett wie Genres geht. Der persönliche Einschlag wie „Was hat euch in der Kindheit/Jugend/Leben geprägt?“ oder „Bei welchen Filmen wart ihr am meisten berührt/erschrocken/geschockt etc.?“ Richtig, da können auch bekannte Filme kommen, aber auch andere Produktionen. Daher sind die Letterboxd Favorite Four-Videos manchmal ganz interessant, warum manche Filmschaffende den einen Film nennen.

Ich fand letztens im Nerd & Kultur-Podcast von Marco und Yves auch die Folge mit dem Ansatz " Es wird persönlich: Diese 13 Serien prägten unser Leben" recht interessant. Zwar musste Marco Yves 2 bis 3x einfangen, da er nicht erzählen sollte, warum dies oder das so geil ist, sondern warum ihn das geprägt hatte.

Nichts gegen Genre-Liste, kann man machen. Mit anderen Konstellationen in der Runde gibt es auch öfter neue Einblicke und Diskussionen. Selbst merke ich es auch schon bei Geheimtipps oder Inside-Tipps. Da gibt es so viele Listen und wenn man bei Letterboxd ist, News verfolgt, soziale Medien etc. dann ist es heute anders als noch vor ein paar Jahren. So richtige Geheimtipps sind fast gar nicht mehr da. Ein Film wie Hundreds of Beavers zuletzt, an dem kam fast gar nicht vorbei.

Die Ausnahme wäre halt wirklich, wenn man halt komplett alles ausblendet, keine Filmformate konsumiert und einfach alle paar Jahre eine Liste mit Tipps bekommt. Dann kann man von Geheimtipps- und Inside-Tipps profitieren. :smile:

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