Und das ist schon fast zu viel gesagt
Man kann sagen, dass außer der Idee von lebensgefährlichen Spiele-Shows absolut alles geändert wurde.
Ah okay, ich hab die Bücher, die er unter seinem Pseudonym geschrieben hat noch nicht gelesen ^^. Danke für die Info!
Ist ja so ein bisschen wie mit den Twilight-Büchern (oder auch deren Fanfiction "50 Shades of Grey): Obwohl es bessere Vertreter im eigenen Genre gibt, kommt es bei der Zielgruppe einfach wegen seines Gimmicks sehr gut an.
Überlegung meinerseits: Nerds (nicht alle, ich weiß, bitte nicht auf den Schlips getreten fühlen) und Teenie-Mädchen sind beides Gruppen, die viel und stark konsumieren, was sich ihnen anbietet und dadurch auch gewisse Strömungen innerhalb der Popkultur diktieren.
CineFix mag ich überhaupt ganz gern
Du, ich wäre für die Cline Sachen die volle Zielgruppe. In den 80ern aufgewachsen, fast alles von den Filmen und Spielen konsumiert oder zumindest wiedererkannt. Verweise mal in den passenden Buchthread, da habe ich mich schon Mal ausgelassen.
Lohnt sich!
Besonders das Buch “Regulator” von “Richard Bachman” ist geil, weil das die gleiche Story wie “Desperation” von Stephen King ist, nur aus einem anderen Blickwinkel (und dadurch doch ganz anders)
Edit: PS - zum Thema “Running Man” sei auch noch gesagt dass die deutsche Verfilmung “Das Millionenspiel” wesentlich besser ist als der US-Film. Der deutsche jedoch hat nur versehentlich die gleiche Story und basiert eigentlich gar nicht auf dem Roman…
Und ich wäre, als die Twilight-Bücher rauskamen, auch voll in der Zielgruppe gewesen und trotzdem war ich kein Fan, was aber nichts daran ändert, dass der Rest der Gruppe mit Ausnahmen die Bücher abgefeiert hat.
Vermutlich habe ich mich deswegen immer stark von der Buch-/Filmreihe distanziert…
Edit: Kann vieles, was du über das Buch schreibst, sehr gut nachvollziehen.
Hüstel - ich hab alle Twilight Filme gesehen… im Rahmen von diversen Schlechte Filme Abenden)
Ich habe sogar Teile der Buchreihe gelesen. Man wollte ja wissen, was da so dran ist Und Unpopular Opinion: Stephenie Meyer hat den besseren Schreibstil als Ernest Cline. Und ihrer ist schon nicht besonders gut…
Definitiv!
Zu Meyer, da empfehle ich mal einen Blick in das Video von Lindsay Ellis zu werfen:
Twilight ist immer noch kein Meisterwerk, aber so im Rückblick betrachtet, gibt es schlimmeres.
BTW bringt Lindsay auch gerade eine gute Rückschau auf die Hobbit Filme.
Das wäre eine nette Rubrik für Kino+, oder? Sich mal ältere Filme vornehmen und Resümee ziehen.
Ja das Video ist richtig gut, hat mich in der Retroperspektive auch über meine eigene Einstellung (auch mein Verhalten) zu den Büchern bzw. gegenüber der Fanbase überdenken lassen.
Lindsay Ellis (ehemals Nostalgia Chick) macht generell sehr gute und informative Videoessays.
Danke für die Info! Running Man ist der erste Arnie Film, den ich in meiner Jugend gesehen habe. Ich muss ihn noch mal in OV ansehen! Hoffendlich ist er lustig, wie Predator ^^.
Was mir bei Ernest Cline sauer aufstößt ist das er und die Studios dies alles als Hommage verkaufen obwohl (bestes Beispiel Armada) einfach alles zusammengeklaut wurde…
Und noch eine Sache zum Blockbuster Thema wo ich eigentlich die selbe Meinung habe wie HerrDirk in seinem Post … nur mit einer Ergänzung, ich hätte ja noch nicht mal etwas gegen Popcorn Kino (da darf es auch mal simpel und stupide sein), Kopf aus berieseln lassen und so … der Punkt ist nur die Verhältnismäßigkeit, wenn 90% des mainstream Kino nur noch im Gehirn Aus Modus ertragbar ist läuft irgendetwas schief … Es ist die Auswahl die Zählt, die Vielfalt, und genau diese ist mMn komplett flöten gegangen.
Ja, das ist gefühlt in den letzten Jahren irgendwie ein Problem geworden. Wobei ich das Problem weniger im Filmangebot als bei den Kinos sehe. Mittlerweile werden so viele Blockbuster hintereinander ins Kino gebracht, dass kleinere Produktionen keine Chance mehr haben ins Programm mit aufgenommen werden zu können.
Bin froh, dass ich hier in Berlin noch guten Zugang zu Programmkinos und kleineren Einrichtungen habe, die auch mal eigenes Programm aufstellen (z.B. Running Man am 13.4. im Filmrausch Moabit ) .
Aber bei meinen Eltern auf dem Dorf ist das Kino in der nächsten Stadt mit Marvel und Star Wars verstopft und die einzige Chance einen Independet Film zu sehen ist auf den Stream oder die DVD zu warten.
Ich glaube, ihm geht es da auch eher (und @bladerunner berichtige mich bitte, wenn ich falsch liege) darum, dass im Blockbusterbereich selbst zu wenig Variation vorherrscht.
Meine auch, dass er mal gefragt hatte, wo all die Filme hin sind, die keine Blockbuster aber auch keine Independent-Produktionen sind. Diese mittleren Produktionen sind gefühlt auch weniger geworden.
Das hat man doch auch Spielen. Entweder ist etwas AAA oder Indie. So mittlere Produktionen gibt es immer seltener und werden dann auch schnell abgewatscht, weil sie nicht mit AAA mithalten können und man sie deswegen “maximal in einen Sale mal mitnimmt”.
Da kann ich leider nicht so gut mitreden. Aber es scheint sich dann wohl ein genereller Trend abzubilden, der sich nicht nur auf die Filmbranche erstreckt.
Wenn man bedenkt, dass es bis zum DVD /Blue Ray / Stream Release meistens eh nur mehr ein halbes Jahr dauert, ist es für mich bei manchen Filmen verschmerzbar wenn ich diese nicht im Kino sehe. Früher dauerte es schon mal 2 Jahre bis der Film in der Videothek war und nochmal so lange für ne VHS. Und kleinere Filme schaue ich mittlerweile auch wirklich lieber zu Hause, wenn ich ehrlich sein muss.
AA Spiele gibt es in der Tat nicht mehr so häufig, wobei es in den letzten Jahren wieder einen kleinen Trend in die Richtung gibt.
Setzt sich in den Schaukelstuhl und den Cordhut auf
Früher haben wir gezockt und geguckt was wir auf dem Schulhof an VHS und Disketten zugesteckt bekommen haben, egal ob AAA oder Indie
@Parapluie Moment… hat Gilliam den endlich fertig bekommen??? Es geschehen Zeichen und Wunder! Hoffentlich auch wieder mehr von seinem Stil drin und in Richtung seines „Münchhausen“. Leider hat er sich mit seinen letzten Äußerungen zur Metoo Debatte etwas abgeschossen.