Sollte eigentlich letzte Woche nicht eine Spezialfolge erscheinen?
Anscheinend nicht 
Wo soll das gesagt oder geschrieben worden sein?
Ich hätte schwören kann, dass du das in der letzten Sendung vor der Gamescom angekündigt hast, aber ich finde die Stelle nicht mehr.
Also war es wohl nur ein Traum, sorry.
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Der deutsche Beitrag für die Auswahl zur Auslandsoscarnominierung steht fest:
Es gibt im Übrigen schon erste Stimmen zu Lanthimos neuem Film “The Favourite”. Bisher scheinen sie recht positiv zu sein. Mal abwarten, bis die ersten Kritiken erscheinen.
Schöner Titel.
Ich überleg übrigens die ganze Zeit (und das Überlegen macht mich ein bisschen wahnsinnig haha), ob es da icht einen theroretischen Aufsatz mit dem gleichen Titel gibt, aber ich bring wohl einiges durcheinander.
In die Reihe von Aufsatziteln wie Autor als Geste, Mensch ohne Inhalt oder Tod des Autors passt der Titel Werk ohne Autor durchaus ganz gut
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Is schon mutig wieder so einen Brocken ins Rennen zu schicken. Der is mit 188 Minuten noch länger als Toni Erdmann.
Ist das denn so mutig? Immerhin verspricht der Name “Florian Henckel von Donnersmarck” doch ne gewisse Sicherheit. Zumindest könnte ich mir vorstellen, dass man bei der Wahl darauf gebaut hat.
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Der Film klingt vom Inhalt her auch wie perfektes Oscar-Material.
Der Film scheint zumindest wieder die üblichen Themengebiete abzustecken
Hast du nicht letztes Jahr geschrieben, wie wenig Voter sich wirklich alle Filme ansehen? Da würde ich das schon als mutig ansehen.
Naja! Sein erster Film nach dem Erfolg damals war “The Tourist” und der kam ja nicht sooo gut an. Das hat man bei dem Namen ja auch im Kopf. Ist ja jetzt nicht so als hätte er nur geilen Kram gemacht.
Nee das stimmt schon, aber er muss es ja eh erst einmal auf die Shortlist für die Nominierung schaffen. Mir ging es eher darum, ob es wirklich eine so mutige Entscheidung seitens der deutschen Auswahlkommission war. Zumindest sollte der Regisseur dann einigen der amerikanischen Entscheidern noch bekannt sein, weswegen man sich dadurch vielleicht einen Startvorteil erhofft. Außerdem enthält der Film mal wieder die üblichen Vergangenheitsbewältigungsthemen… Geht für mich also mehr in Richtung von Nummer Sicher, obwohl das natürlich nur Vermutung ist.
@anon39622057 Da hast du natürlich Recht, ich halte es dennoch nicht für abwegig, dass das Argument, dass er den Oscar schon einmal gewonnen hat, in den Köpfen der deutschen Auswahljury durchaus vorhanden war.
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Also ja, für uns Deutsche is das nicht so mutig. Der hat schon einen Oscar, da ist es nur naheliegend, dass er mit seinem Kunst- und Vergangenheits-Drama wieder in die Auswahl gepackt wird. Aber der hat halt The Tourist gemacht, der alles andere als ein Erfolg war und seinen Ruf schon lädiert hat. Und na ja, der geht halt 188 Minuten, die Zeit und Lust musst Du erstmal aufbringen.
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Die letzten Punkte bestreite ich gar nicht. Von dem Gesichtspunkt aus ist es “mutig”, den Film zur Wahl zu stellen.
Ich halte nur die Entscheidung selbst, wie du es auch sagst, für die übliche mutlose Vorgehensweise von deutscher Seite aus. Man versucht auf eine sichere Bank zu setzen.
Einen Film wie z.B, Der Hauptmann oder In den Gängen zu wählen, wäre vielleicht “mutiger” gewesen, wobei ich nicht weiß, ob die überhaupt zur Wahl standen.
Und vielleicht ist das alles auch hinfällig und der Film ist wirklich so gut, dass die Entscheidung berechtigt war.
Weiß man welche Filme noch zur Auswahl standen?
Meine nur weil es auch so Filme wie Transit oder In den Gängen in diesem Jahr gab.
Kurze Frage dazu: War das “zurecht” kein Erfolg deiner Ansicht nach? Bin noch am überlegen, ob ich mir den eines Tages mal anschaue… Lohnt sich das in irgendeiner Hinsicht?
An sich ist der Film nicht sooo schlecht, leider sind sowohl Depp als auch Jolie ne ziemliche Fehlbesetzung, sie passen weder zusammen, noch passen sie so richtig in den Film.
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Also ich habe gerade mal geguckt: Es gab wohl 11 Filme zur Auswahl. Bisher habe ich allerdings nur von “Der Hauptmann”, “3 Tage in Quiberon” und “Ballon” gelesen (und eben “Werk ohne Autor”)
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Danke. Habe gerade auch die Liste gefunden. Neben deinen genannten Filmen, standen diese noch zur Auswahl:
Außerdem unter den Bewerbern: «Mackie Messer - Brechts Dreigroschenfilm» von Joachim A. Lang, «Der Hauptmann» von Robert Schwentke, «In den Gängen» von Thomas Stuber, Markus Gollers «Simpel», «Das schweigende Klassenzimmer» von Lars Kraume, «Teheran Tabu» von Ali Soozandeh, Christian Petzolds «Transit» und «Die Unsichtbaren - Wir wollen leben» von Claus Räfle.
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