Das ist aber auch eine sehr einfache Kritik bzgl. des Tatorts. Gerade hier hat man in den letzten Jahren immer wieder Filme, die sich aber von einem normalen Krimi absetzen und experimentiert.
Tatort Weimar mit Tschirner und Ulmen ist wohl das lustigste was die ARD so produziert und ausstrahlt. Der Tatort mit Ulrich Tukur hat immer Folgen, die die Zuschauerschaft an dem Abend richtig spaltet. „Im Schmerz geboren“ schaue ich mir immer noch gerne an.
Man hat ein „Borowski und der stille Gast“ mit einem starken Lars Eidinger oder das Münchener Tatort-Doppel von „Die Wahrheit“/„Der Tod ist unser ganzes Leben“.
Unter den Namen Tatort kann Gott sei Dank auch ein wenig ausprobiert werden hinsichtlich Thriller, Krimi oder Komödie. Das wären nun so meine Lieblinge aus den vergangenen Jahre und die sind nun nicht unbedingt Quatsch oder bestehen nur aus Klischees. Würden diese Filme nicht unter Tatort laufen, wäre das Echo bei einigen wohl auch anders.
Du hast nicht verstanden was Ideologie ist und wie Ideologiekritik funktioniert - es geht nicht um „Absicht“ und wenig darum woran jemand „denkt“ beim schauen/filmen.
wenn man beim ersten trailer noch dachte, dass das ganze bisel geerdeter ist.
die ganze reihe ergibt überhaupt keinen sinn mehr und wie bei resident evil scheint das auch keinen zu jucken, lol.
naja, der alte 80er look ist nice, ansonsten langweilig…
Orson Welles (einer der visonärsten Regisseure, auch Schauspieler uvm)
hatte noch zu Lebzeiten ein filmisches Projekt welches er nicht mehr fertig gestellt hat…
Man hat nun den Film (aus all dem Nachlass), fertig gestellt… nun wird der Film und die Dokumentation die genau diesen Prozess begleitet (aber nicht nur) auf Netflix angeboten. kurzfassung @davkind
Schon mal daran gedacht, dass dein ganzes Leben aus Fiktion besteht? Menschen können Dinge nicht als Objekte wahr nehmen. Sie nehmen nur ihre Bedeutung wahr. Ich denke wer anderes Behauptet lügt.
Hab mir die Doku gestern angeschaut: wirklich sehr sehr gut! Vor allem wird am Ende ein interessantes Fazit bezüglich des aktuellen Blockbuster-Kinos gezogen. Kann man sich echt mal anschauen, geht ja nicht mal ne Stunde.
Hab ich mir auch gedacht, da hätten sie eigentlich mal die chance gehabt das ganze charmant aufzuziehen und am ende ballern sie wieder genau das selbe raus.
Theoretisch (also, wenn Netflix den in einigen Kinos zeigen würde) könnte Orson Welles doch sogar als bester Regisseur bei den Oscars nominiert werden, oder? Das wäre mal was
Denkbar, könnte mir vorstellen das es bei den anderen nominierten nicht sooo dolle ankommen würde ( inwieweit ist es noch sein eigenes Werk) … aber freu mich persönlich sehr auf den Film und die Doku.
Ich mochte ja den ersten Teil, aber „The Crimes of Grindelwald“ sieht nach einem typischen Sequel aus - größer, krasser, actionlastiger etc. Wenn ich ehrlich sein soll, dann turnt mich der Trailer eher ab, da für meinen Geschmack viel zu viele visuelle Effekte gezeigt bzw. verwendet werden. Eines der wunderbaren Dinge an den Harry Potter-Filmen war, dass Magie und Alltag verschmolzen sind. Besonders großartig hat dies Alfonso Cuarón in „Der Gefangene von Askaban“ inszeniert. Die Magie wurde subtil, doch sehr effektiv eingesetzt. So habe ich als Zuschauer tatsächlich das Gefühl gehabt, dass das Gezeigte greifbar ist.
„The Crimes of Grindelwald“ sieht hingegen eher nach CGI-Geprotze aus. Wollen wir hoffen, dass die Geschichte und die Charaktere die opulente Show mit Substanz untermauern können.
Genau das gleiche hatte ich auch gedacht als ich den Trailer zum ersten mal im Kino gesehen habe. Bevor es mir dann aufgefallen ist habe ich noch gedacht das ist aber ein ziemlich komischer Stil für ein Remake