Nein. Ich bin nicht immer einer Meinung. Das wäre aber auch langweilig. Dass sie den gut finden weiß ich, aber “bester Film” ist schon… naja …
Original Madmax fand ich als Kind klasse. War halt was Neues für mich. Fury Road ist unausgegorener Katzendreck (jaja, ich weiß wie geil die Kamera das Relevante in die Mitte rückt )
Als ob es immer nur eine entscheidende Sache an einem Film gibt…
Und ja, für mich ist BR2049 einer der besten Filme 2017. Das hat absolut nichts für alle anderen zu heißen, is nur meine Ansicht.
Die Original Teile kenne ich nicht wirklich. Hab sie zuletzt als Kind gesehen und glaube ich auch nie vollständig. Hab Fury Road daher auch nicht im Kino gesehen, sondern irgendwann später auf Blu-Ray. Da hat der Film mich aber echt komplett geflasht und ich hab es bereut ihn nicht auf der großen Leinwand gesehen zu haben.
/edit: Ja die Kamera ist großartig, aber ebenso empfand ich das Schauspiel, das Writing, den Soundtrack, das Color Grading uvm. Da war die Tatsache, dass die Geschichte eigentlich nur ein U-Turn ist, für mich echt zu vernachlässigen.
Gönn ich dir bzw. euch auch von Herzen, auch wenn ich es nicht verstehe. Vielleicht betrachte ich ihn eines Tages noch mal mit Abstand. Also Bladerunner. Bei manchen Filmen brauch ich das wohl. Bis sich mir „Alien“ erschlossen hat, hat es auch über 20 Jahre gedauert - aber immerhin!
Das isses womöglich. Für mich ist ein Film hauptsächlich eine Geschichte und da entdecke ich keine. Es ist weder interessant noch spannend noch… irgendwas. Dass der technisch klasse ist, will ich im Gottes Willen nicht bestreiten
Also besteht nur in Nuancen ein Unterschied zum Buch ?
Für mich ist beim Film alles ein Teil der Geschichte, vom Outfit über die Einstellungen bis zum Colorgrading
Zu “Call Me by Your Name”:
Ich glaube man darf nicht unterschätzen wie liberal die 80er bezüglich Homosexualität vor allem in bestimmten “Blasen” () waren, wie zB im Bildungsbürgertum und der ganzen Kunstszene (zu der Archäologie per definitionem oft Kontakt hat) waren.
Zumal der Film 1983, also vor der AIDS-Krise spielt, aber nachdem in den 70ern auch die letzten wichtigere Nationen Westeuropas Homosexualität legalisiert hatten (Italien schon seit 1890 btw, Deutschland 1968/69, Österreich 1971).
Natürlich war die Akzeptanz in der Gesamtgesellschaft und speziell im Proletariat und bei Bibeltreuen endenwollend, aber das Problem umgeht der Film mit seinem Setting fernab der Großstadt.
Und ganz ehrlich, nachdem in den 90ern Schwule in Filmen immer AIDS hatten und starben, und in den 2000ern alle Stress mit den Eltern (Coming-Out-Filme) bin ich ganz froh, dass wir endlich auch öfter Filme sehen wo sich einfach mal zwei gerne haben ohne dass die Welt untergeht.
Habe den Film selber noch nicht gesehen, also sorry wenn irgendwelche Annahmen Bullshit sind ^^
Ja gut ist ja okay das er nichts für dich ist, aber dafür kann der Film nichts und handwerklich ist der Film fast perfekt.
Was lange währt…
„Alien“ ist seit ich ihn das erste mal gesehen habe einer meiner absoluten Lieblingsfilme!
Ist doch cool wenn du nach all der Zeit doch noch Zugang dazu gefunden hast!
du, ich liebe den film schon dafür, dass er so schön ruhig ist und trotzdem wahnsinnig spannend.
einzige kritik…ich hätte gerne noch viel mehr die welt gesehen…der radius um die figur ist mir ein bischen zu klein (mir kam sogar durchgehend das gefühl einer toten welt, was aber auch ein pluspunkt sein kann).
so eine szene wie beim original ghost in the shell, wo einfach die stadt für ein paar minuten die große bühne bekommt, wäre hier vielleich das kleine sahnehäubchen gewesen.
ach korrekt, kino+ war gerade? und mit dem andi, schen schen, freu ich mich drauf (dachte k+ kommt donnerstags).
Jo tut es auch
Gestern war Mittwoch, morgen ist Freitag…
altaaa. wieso dacht ich denn jetzt, dass heute mittwoch ist? lol.
Ernsthaft? Wo war das Writing denn bitte gut? Oder versteh ich da was anderes drunter? Farbe war auch mies, zzgl zu den völlig übersättigten Explosionen. An dem Film war wirklich mehr auszusetzen als “nur” die Geschichte.
Ich meine das Writing der Charaktere und der Welt. Alles ist extrem durchdacht, hat Bedeutung innerhalb der Welt und jedes Fass, das der Film aufmacht, wird sinnvoll zu einem Ende geführt. Mich hat die Welt auch deshalb vollkommen eingesogen, weil sie eben diese für sich sprechen lässt. Es gibt keine unnötigen Erklärungen und dennoch erfährt man als aufmerksamer Zuschauer alles, was man wissen muss.
Das Farbschema ist sicherlich Geschmackssache, aber mir hat es gut gefallen und passte in meinen Augen auch gut zum Rest des Films.
Ich finde ehrlich gesagt nicht mal, dass die Story schlecht ist. Sie ist simpel keine Frage, aber sie ist eh nur ein Vehikel um die Charakterentwicklung voran zu treiben, welche für mich wie gesagt bei dem Film eindeutig im Vordergrund steht. Daher würde ich sie auch eher als zweckmäßig bezeichnen.
Yo, da können aber die Autoren der Neuauflage nichts dafür, denn das gab es ja mehr oder weniger alles schon… Aber die reinen technischen Bereiche, also Farbe, Kamera etc fand ich auch spitze. Musiktechnisch fand ich ihn dann weniger gut. Ich habe zum SChluss den Film ohne Ton mit meine eigenen Musik mal laufen lassen und das war dann schon schöne Berieselung.
Reden wir über BR2049?
Es ist wieder Freitag-Filme-Abend bei amazon prime: