Kino+ Sammelthread 2019

Wolfgang M Schmitt erzählt, warum Jackie Brown mein Lieblingsfilm von Quarantino ist.

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Schön die Urotsukidoji-Box auf dem Tisch. Der wäre doch mal eine Empfehlung wert nach all den weichgespülten Animes zuletzt.

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Was ist das eigentlich für eine tolle Version von Nausicäa gewesen?
Ich will die haben… :beansad:

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Jackie Brown habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Jetzt habe ich wieder Lust ihn mir anzusehen.

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Kurze Meinung dazu, Schnitteberichte dazu haben mir gereicht. Harte Animes mit auch brutalen Szenen kann ich sehen aber das ist so widerlich was man da sieht nicht die Monster sondern die Vergewaltigungen mir ist echt schlecht geworden.

Ich hab da vor paar Jahren mal kurz was zu geschrieben

Die Urotsukidoji-Trilogie war heute bei mir dran. Durch verschiedene Kritiken, einige Texte und kleinen Ausschnitten die ich bereits gesehen habe, wusste ich, was mich erwartet. Obwohl die Filme wahrscheinlich am ehesten dem Hentai-Genre zuzuordnen sind, hat es durchaus eine durchdachte Geschichte und es ist sehr hochwertig produziert. An diesem Werk scheiden sich die Geister, durch die vielen derben Sexszenen zwischen Dämonen und Menschen und die exzessiven Gewaltdarstellungen erntete der Film viel Kritik und ist wohl einer der umstrittensten Animes überhaupt.
Man tut den Filmen jedoch Unrecht, wenn man sie nur auf Ecchi und Hentai reduziert. Gerade in den ersten beiden Teilen gibt es einen spannenden Plot und interessante Ideen. Ich bereue keine Minute die Filme gekauft zu haben. Empfehlenswert für Genrefans, die sich nicht durch verschiedene harte Bilder abschrecken lassen.

Wann erscheint “Abyss” eigentlich endlich auf Blu-Ray?! ^^

Hallo liebe Kino Plus Community,

wie auch viele andere von euch bin ich bei Letterboxd.com angemeldet. Das soziale Netzwerk, in dem unsere Kino+ Crew ihre Filmkritiken veröffentlicht.

Nachdem in den vergangenen Folgen immer darüber geredet wurde, dass Antje gewisse Klassiker nachholt, habe ich mich mal schlau gemacht, wieso dass anscheinend von Nöten sein soll.

Antje, die nach eigener Aussage es liebt Rankings zu verfassen, ist nach meiner subjektiven Wahrnehmung sehr akribisch, was ihre Liste geloggter Filme anbelangt. Somit hat sie bis dem Zeitpunkt dieses Posts 1615 Filme eingetragen, die sie gesehen hat.

Nun folgendes:

Die Anzahl Antjes geschauter Filme pro Dekade

1980er

6 Filme

1990er

12 Filme

2000er

226 Filme

2010er

1362 Filme

Quelle: ‎Antje W’s profile • Letterboxd

Die Frage, die ich mir nun stelle: Hat Sie vor 9 Jahren erst angefangen überhaupt Filme zu schauen oder hat Sie diese einfach nicht geloggt? Antje ist 28 Jahre. Wie ist das als Filmkritikerin eigentlich möglich?

Ich freue mich über eure Gedanken dazu. :slight_smile:

Wir haben deinen Beitrag mal hier in den Thread geschoben, da es dafür keinen eigenen Thread braucht und hier besser aufgehoben ist. :slight_smile:

Muss nix heißen. Hab bei Letterboxd auch längst nicht alle Filme eingeloggt, die ich je gesehen habe. Zum einen, weil ich irgendwann zu faul war weitere Filme einzutragen und zum anderen, weil es sehr viele Filme gibt, die ich einmal vor längerer Zeit gesehen habe und nochmal sehen müsste, bevor ich sie als gesehen markiere.
Ich würde Letterboxd und Co. auch nicht als Indikator für die Menge an Filmen nehmen, die jemand je gesehen hat.
Antje loggt doch bestimmt einfach sehr viele Filme, die sie durch PVs usw. gesehen hat, weswegen die hohe Anzahl bei den 2010ern nachvollziehbar wäre.

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  1. Ich habe mir (glaube ich) im April des vergangenen Jahres die App überhaupt erst runtergeladen und sie dann vorwiegend als Diary genutzt. Ich hab gar nicht erst angefangen, alle jemals von mir geschauten Filme einzufügen. Wer hat denn diese Zeit? :grinning: Manchmal sehe ich aber, dass z.B. Jemand, dem ich folge, einen Film gesehen hat, den ich auch gesehen, aber noch nicht geloggt habe. Dann füge ich ihn auch ein. Aber so gesehen enthält Letterboxd vorwiegend Filme, die ich zwischen April 2018 und heute geguckt habe.

  2. Ich habe aber tatsächlich erst 2011 so richtig aktiv angefangen, Filme zu schauen. Ich bin, anders als der Rest der Kino±Crew, nicht seit Kindheitstagen filmvernarrt gewesen, sondern habe erst durch eine einjährige Reha-Phase, die ich nach einer Krankheit fast ausschließlich auf dem Sofa verbringen musste, angefangen, Filme überhaupt interessant zu finden. So gesehen schaue ich also richtig aktiv erst seit 2011 - aber dennoch habe ich weitaus mehr Filme gesehen, als mein Letterboxd-Profil anzeigt.

Ich hoffe, das beantwortet die Fragen. :slight_smile:

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Ich hab das tatsächlich gemacht (3193 and counting), wobei natürlich auch noch sicherlich die ein oder andere Lücke existiert.

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Also ich bin allein schon von der Anzahl an geschauten Filmen echt beeindruckt. :exploding_head:

Eine vielleicht zu einfache Antwort: Aus Liebe zum Medium „Film“.
Und vielleicht hat sie Filme, die sie in der Jugend gesehen hat, später einfach nochmal geschaut und so einen anderen Blick auf diese bekommen für eine Beurteilung. :man_shrugging: So oder so: Die bloße Anzahl haut einen Otto-Normal-Filmzuschauer um.
Schau dir allgemein mal Schröcks Filmwissen an: Man sitzt teilweise echt nur zu Hause und notiert sich Filme, weil diese von Kino+ -Teamseite aus empfohlen werden und man sich selbst gern ein Urteil bilden will.

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Vielen Dank für die schnelle Antwort :slight_smile: Ich genieße deinen Beitrag bei Kino+ und verfolge seit letzem Jahr deine Kritiken bei letterboxd! Ich finde es spannend mit zu erleben wie du viele Klassiker zum ersten Mal erleben darfst.

LG Robin

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Ich habe für 1200 Filme schon viele Stunden gebraucht :grin:

Das ist ja beinahe schon gruselig jemandem so nachzuspionieren und dann noch so eine (fast schon manische) Liste zu erstellen und detektivisch solche (bewertenden) Fragen zu stellen. Sehr investigativ. Als sei man irgendeiner großen Sache auf der Spur.
Oh dieses Internet.
Ist doch egal wie alt wer ist und ab wann man sich vielleicht intensiver mit Filmen auseinandersetzt und irgendwo irgendwelche gesehenen Filme in irgendein Onlineportal einträgt.

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Aber auch kein Grund jemanden deshalb halbwegs in die Stalker-Ecke zu drängen.
Geht um ein öffentliches Profil und so extrem ist es auch nicht (da gibt es noch ganz andere Sachen im “Oh dieses Internet”)

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Nicht unbedingt Stalkerecke. Das hab ich nicht gesagt.
Mir ist wohl bewusst, dass es sich um ein öffentliches Profil handelt. Auch ist mir wohl bewusst, dass es in diesem Internet noch ganz andere Ecken und Sachen gibt.

Aber so ein penibles Abgezähle der einzelnen Filme und implizit aufdeckerisch und bewertenden Geste der Fragen empfinde ich schon als irgendwie eigenartig ungute Auseinandersetzung mit einer Person (und der vermeintlichen Bloßstellung dieser?).
Egal ob eine Person in der Öffentlichkeit steht oder diese Daten einer Öffentlichkeit zur Verfügung stehen.
Ich finde halt dieses bloße Fingerzeigen gehört sich einfch nicht nicht.

Nur weil etwas der Öffentlichkeit zugängig ist, heisst das nicht, dass man einen Freibrief hat und ohne Kritik alles damit machen kann oder soll.

Und ich will damit nicht sagen, man dürfe Personen nicht in Frage stellen.
Nein, natürlich kann man Personen inhaltlich in Frage stellen, nur finde ich diese Art halt nicht angebracht und schon gar nicht elegant oder gar irgendwie Zielführend.

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Mag sein, aber Begriffe wie gruselig, manisch oder nachspionieren halte ich trotzdem für unangebracht.

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Das macht alles Letterbox von sich aus.