Kino+ Sammelthread 2019

Warst du schonmal in Italien oder kennst du Italiener? :face_with_raised_eyebrow:
Ich fand den Film einfach nur toll. Vor allem wegen Viggo Mortensen.

Naja, zurück zu wirklich guten Filmen!

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Zum Thema White Savior:
Die Vorwürfe finde ich äußerst lächerlich. Wenn, dann retten sich im Film beide Figuren gegenseitig. Mortensens Figur ist Anfangs ein Rassist und wird erst von der Figur von Ali (bzw. durch dessen Erlebnisse) eines besseren belehrt. Alis Figur wird als ein bisschen soziophob dargestellt und im Laufe der Handlung öffnet sie sich langsam, vor allem wegen Mortensen.
Es gibt also einen White Savior und einen Black Savior.

Der Film fokussiert sich halt eher auf positive Sachen. Das finde ich sehr gut.
Es muss nicht immer “Twelve Years A Slave” oder “Roots” sein.
Und trotzdem hat der Film eine starke Message.

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Diese Verhaltensweise ist dann übrigens auch dieses ominöse inklusive Verhalten, von dem immer alle reden. “White Savior” ist ja in den meisten Fällen eher exklusiv als inklusiv und damit auch kaum liberal oder progressiv.

Kannst du nochmals erklären, was du mit diesem Kommentar genau meinst? Ich glaube ich verstehe das hier nicht ganz.
Ich bin nicht ganz sicher, was du hier meinst mit „diese Verhaltensweise“. Meinst du meine Einstellung, oder diejenige der Afroamerikaner die den Film negativ aufnehmen, oder das Verhalten im Film gezeigt…?

Sorry wenn ich gerade ein bisschen auf dem Schlauch stehe :sweat_smile:

Nein, ich lebe allein unter einem Stein.

Hast Du meine Kritik zum Umgang mit den Stereotypen gesehen oder gehört?

Und nochmal: während ich den Film gesehen hatte, fand ich ihn auch toll. Gerade wegen der beiden Hauptdarsteller. Dennoch darf man sich auch für andere Ansichten und Reaktionen zu dem Film interessieren und versuchen die Kritik, die andere an ihm haben, nachzuvollziehen.

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Nur zur Klarstellung: Ich kann Green Book nicht bewerten, weil ich ihn nicht gesehen habe. Die Problematiken, die Du ansprichst, werde ich konkret bei dem Film erst bewerten können, wenn ich ihn gesehen habe. Bisher habe ich nur den Trailer und ein bisschen Promo-Material gesehen.

Ich habe mich zum Problem des “White Saviour” allgemein geäußert. Und in dem Post, auf den Du geantwortet hast, schreibe ich deutlich, dass ich weiß, was das Problem an dem Stereotyp ist und keinesfalls leugne, dass so eine Darstellung ein Problem ist.

Natürlich kann ich als Weißer nicht nachvollziehen, wie Filme, die einen (vermeintlichen?) White Saviour haben, bei Schwarzen ankommen. Ich werde NIE in ihre Gefühlswelt eintauchen können.
ABER ich meine, dass die Intention bei Filmen eine Rolle spielt und gewisse Reaktionen zu heftig sind.

Wie ich selbst schon geschrieben habe, ist ein “White Saviour” nichts Progressives an sich. Und ich habe vollstes Verständnis, wenn das vielen Menschen - auch mir, wenn es allzu plakativ ist - sauer aufstößt.
Aber muss man Regisseur/Drehbuchautoren als Rassisten bezeichnen, weil sie den Sterotyp drin haben, aber eindeutig eine inklusive Botschaft vermitteln wollen?

Ich wollte die Diskussion eigentlich von Green Book emanzipieren, weil ich den nicht gesehen habe, aber der Film ist doch nicht “bösartig” gegenüber der Black Community intendiert.

Ich finde man sollte Leute unterstützen, die progressiv sein wollen - auch wenn sie in Fettnäpfchen treten - und nicht immer gleich mit der großen Keule kommen.
Am Ende traut sich keiner mehr solche Filme zu machen.

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Ja und nachdem ich den Film gesehen hatte fand ich die Aussagen etwas übertrieben bzw. ungerechtfertigt. Der Film spielt zu einer Zeit, in der die Gesellschaft noch lange nicht so durchmischt war wie heute und Mortensens Figur bekommt selber seine Portion Rassismus und Vorurteile zu spüren (Stichwort Guinnies), hat aber eben auch eigene Tendenzen in diese Richtung (die Gläser am Anfang).
Und Alis Figur widerspricht allen Bildern, die man in dieser Zeit von einem Schwarzen in den USA hatte.
Ich finde der Film dreht in vielen Aspekten den Spieß einfach um und das ohne ein Downer zu sein, wie es viele Filme mit dem Thema gerne sind.
Natürlich fand ich es auch Schade, dass die Familie des echten Dr. Shirley ein anderes Licht auf die Authentizität des Films wirft, aber das ändert nichts an dem Film an sich.
Hollywood Adaptionen erfinden oft Sachen dazu, bzw. lassen sie bewusst weg.
“Eddy The Eagle” zb fügt einfach die ganze Trainer-Figur hinzu und schadet es dem Film?
Nein.

Man kann sich ja die Meinungen anderer anhören, aber deshalb muss man doch nicht seine eigene Meinung ändern.

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Ja, da verstehe ich dich völlig.
Und meine Antwort war auch etwas unglücklich strukturiert. Ich fange mit einer Antwort an dich an, und bin danach in eine eher generelle Meinungsäusserung zu dem Film und der ganzen Thematik gerutscht, ohne den Unterschied wann ich dich direkt anspreche, und wo ich einfach meine Meinung als Ganzes formuliere klar zu machen.
Ich glaube prinzipiell sind wir recht ähnlicher Meinung.

Ja und nein.
Hier finde ich muss man ganz vorsichtig sein. Denn wenn man positive Intentionen hat und dadurch ein negatives Produkt macht, dann richtet man trotzdem Schaden an, und da sollte man sich vielleicht vorher damit auseinander setzen, wie gut die Umsetzung der positiven Intentionen sind. Etwas was zum Beispiel gerade bei „Green Book“ nicht gemacht wurde. Man hat sich nicht wirklich mit der Familie von Dr. Sherley auseinander gesetzt, das Skript wurde von exklusiv Weissen geschrieben ohne gross Feedback von Vertretern der Afroamerikanischen Gesellschaft zu holen…
Die Absicht kann noch so toll sein, wenn man derart unüberlegt vorgeht, dann muss man sich dann schlussendlich auch damit abfinden, dass der Backlash negativ sein kann.

Aber ich glaube ich verstehe schon, was du meinst:
Die Absicht hinter dem Film ist eine positive Message über Toleranz und Freundschaft jenseits der Rassengrenze. Und das ist sicherlich eine positive Sache. Und ich denke, das darf man so auch sagen.

Darum denke ich auch, dass man nicht zu binär denken kann.
Es wirkt so, als ob sich viele Leute versuchen zu entscheiden, ob sie den Film jetzt als progressiv und positive ansehen sollen, oder als negativ und rückständig.
Und ich denke, das ist eine falsche Dichotomy.

Ich finde, der Film ist sehr positiv und schön, da es um zwei Charaktere mit ihren eigenen Vorurteilen geht, welche sich gegenseitig helfen sich zu bessern und zu wachsen und auch einen Frieden mit sich selber finden.
Der Film ist aber auch eher negativ wenn es darum geht die Geschichte einer revolutionären Afroamerikanischen Person zu zeigen, und stellt den Schwarzen Charakter so dar, als habe er die Unterstützung des Weissen Mannes nötig um seiner Arbeit den nötigen Wert zu geben.

Ein Film KANN soziopolitisch positiv und negativ sein. Und ich finde nicht, dass man sich zu schämen hat, dass man die positiven Aspekte mag und feiert, nur weil die negativen auch existieren… solange man sich damit auseinander setzt, warum gewisse Leute ihn anders auffassen.

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Ach so, tut mir leid :sweat_smile:
Das war ein bisschen schnell und euphorisch rausgehauen, weil mir dein Post so gut gefallen hat.
Ich fand nur den Part den ich von dir zitiert habe bricht sehr schön runter, wie einfach es eigentlich ist, sich als Weißer inklusiv zu verhalten. Nämlich dieses simple Interesse an der anderen Perspektive und dieses Akzeptieren, dass durch andere Lebenserfahrungen, andere Meinungen entstehen können, die aber nicht zwangsweise nur durch ihre Existenz die eigene Meinung angreift.

Plakativ empfinde ich es immer als ein bisschen bemüht oder überfordert, wenn man verwirrt über den Begriff Inklusion ist und gar nicht genau weiß, was überhaupt gemeint und von einem verlangt wird. Und dann werden schnell ganz viele weiße Männer eingeladen und alle diskutieren ganz differenziert über die Thematik und alle sind sich am Ende einig, dass sie sich ja doch inklusiv verhalten, wenn eigentlich der Umstand, dass weder eine Frau, noch ein Schwarzer mit am Tisch debattiert, schon der Umstand der Exklusion ist.

Da empfinde ich es immer als sehr wohl tuend, wenn jemand ganz einfach schreibt, ich WILL das aber wissen und ich werde das akzeptieren, da mich die Gegenseite eigentlich viel mehr interessiert. Meine eigene Seite kenne ich ja schon.

Ah, ok! Jetzt verstehe ich was du meinst.
Vielen Dank :grin::+1:

Ja. Zustimmung. Ich will es allgemeiner halten als Green Book, weil ich den - wie bereits öfter geschrieben - nicht gesehen habe.

Nur wir sind dann spätestens jetzt bei der Frage, ob Weiße überhaupt Filme über Rassismus machen dürfen? Ich glaube Menschen wie Spike Lee wären durchaus der Ansicht, dass Weiße generell die Finger davon lassen sollten.
Wenn ein Weißer so einen Film macht, dann hat er zwangsläufig eine weiße Perspektive; er ist halt weiß. Totale Binsenweisheit, aber das muss man betonen.
Du wirst aus der Black Community und aus sehr sehr linksliberalen Kreisen immer den Vorwurf haben, dass der Rassismusfilm eines Weißen - egal wie gut er gemacht ist - immer eine Art ethnische Selbsttherapie ist, die sich mehr mit der eigenen Schuld auseinandersetzt als mit den Auswirkungen auf Minderheiten.

Ich finde das schwierig, weil ich ein ziemlich radikaler Anhänger von Kunstfreiheit bin. Wenn man einer bestimmten Gruppe von Leuten quasi verbietet - was man rechtlich natürlich nicht tut, aber gesellschaftlich - sich zum Thema Rassismus zu äußern, dreht sich in meinem Magen alles um. Bei allem Verständnis für die Meinungen der angesprochenen Minderheiten.

Das Problem jetzt noch mal mit Green Book ist, dass man die positiven Botschaften - die Du ja auch siehst - ignoriert und sich nur auf den Sterotyp “White Saviour” stürzt und quasi so tut, als wenn der Regisseur mit der Intention hingegangen ist, diesen Stereotyp einzusetzen.

Und das glaube ich niemals bei jemanden wie Peter Farrelly, dessen freilich derbe Komödien das Herz immer am rechten Fleck haben. Und schon gar nicht bei jemanden wie Viggo Mortensen.

Und deswegen finde ich Spike Lee´s Reaktion unkollegial, respektlos und fast schon infantil. “Green Book” hat sich sicherlich aus Sicht der Black Community einige Formfehler erlaubt, aber aus dem Saal zu stürmen, als hätte ein rassistischer Film gewonnen…

Wenn man ganz böse ist hat sich Spike Lee bei dieser Oscarverleihung fast schon eingeklagt. Er hat über Jahre die Academy (teilweise natürlich zurecht) angegriffen und sogar Kollegen belehrt und kritisiert, die bei den Verleihungen anwesend waren. Der (adaptiertes) Drehbuchoscar ist absolute Konzessionsentscheidung und er wollte unbedingt den besten Film und war dann beleidigt, dass er den nicht bekommen hat.

Ich habe noch ein Beispiel, wo ein vermeintlicher Formfehler einem Film mit eigentlich guter Message schlechte Presse einbrachte. Da gab es sogar Ärger innerhalb der Black Community: Get Out.
Samual Jackson hat Jordan Peele dafür kritisiert David Kaluuya für die Hauptrolle besetzt zu haben. Grund: Er ist Brite. Und laut Jackson hätte nur ein Afroamerikaner die Rolle richtig “fühlen” können. Woraufhin John Boyega über Twitter folgerichtig sagte, dass das absolut dumm ist sich jetzt darüber zu streiten, wo doch die Message trotzdem da ist.

Für mich ist bei einem Film über Rassismus erst einmal die Intention des Films wichtig; ist er progressiv, inklusiv etc… Dann kann man über Formfehler, Fettnäpfchen oder Stereotype reden, aber ohne dem Film grundsätzlich abzusprechen, dass er positive Absichten hat.

Auch mal was anderes:
Wer sich mal andere Reden/Interviews von Olivia Colman ansehen möchte und wie niedlich sie einfach immer reagiert:




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Sie war definitiv das Highlight, weil sie ihre “Rede” definitiv nicht geacted hat. Das war einer der ehrlichsten Momente bei den Oscars, den ich je gesehen habe.
Sie war bis vor ein paar Jahren noch Putzfrau und da kann man sehen, was es ausmacht, wenn man schon mit beiden Beinen im Leben steht und dann erst berühmt wird und nicht von Kindesbeinen darauf gezüchtet wird.

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Ich hab greenbook auch noch nicht gesehen, aber ich dachte die geschichte der figur von Morrtenssen ist die eigentliche überlieferte geschichte und die von dem musiker ist von dieser reise gar nicht so bekannt, kann mich aber irren.

Aber Green Book hat doch den Oscar gewonnen.
Wogegen protestierst du da? Gegen den Protest?
Also der klassische Protest gegen den Protest.

Ich finde den Protest gegen „White Savior“ Filme völlig legitim. Zumal die Geschichte von Hollywood und den Oscars zu diesem Thema ja jedem bekannt sein dürfte, siehe #oscarssowhite. Und wer wenn nicht Spike Lee sollte dagegen protestieren.

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Coole Fotostrecke von Yorgos Lanthimos mit Emma Stone als Dog-Lady in den Suburbs.

https://www.wmagazine.com/story/w-cover-emma-stone-yorgos-lanthimos

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Ich habe meine Meinung nicht geändert, nur erweitert. Und selbst eine erweiterte Meinung kann nicht rückgängig machen, wie ich den Film wahrgenommen habe oder wie gut er mit während des Schauens gefallen hat. Im Nachhinein all die Sachen zu hören, zu lesen und zu wissen lässt sich jetzt aber auch nicht mehr auslöschen und demnach kann ich auch die Kritik, die von ziemlich vielen Seiten auf den Film eingeht, nachvollziehen.

Aber es scheint mir auch, dass Du entweder nicht richtig verstanden hast, worum es mir geht oder es vielleicht auch nicht verstehen willst. Denn mir geht es gar nicht darum, wer hier Rassismus ausübt oder zu Spüren bekommt oder wie weich oder hart dieser Rassismus gezeigt wird. Ich sehe Amerikaner in verschiedenen Facetten, ich sehe Afroamerikaner in verschiedenen Facetten, aber ich sehe auch Italo-Amerikner, die sich genauso verhalten und erscheinen wie in zigtausend anderen Hollywoodfilmen, ohne von diesem Bild abzuweichen.

Selbst wenn ich nicht einen einzigen Italiener persönlich kennen würde: Ich müsste ich nur einen modernen italienischen Genre-Film sehen und würde mich dennoch fragen, warum die Figuren dort nicht so wild rumfuchteln, die ewig gleichen Gesten machen oder wild im Tonfall schwankend sprechen wie in all diesen Hollywoodfilmen. Mir ist schon klar, das Stereotypen und Klischees nicht aus der Luft gegriffen werden. Aber wenn sich ein Film um so viel Verständnis und Ausgleich auf so vielen Positionen bemüht, wieso ist er dann in anderen Positionen so fahrlässig oder gleichgültig?

Das kann ich auch ungeachtet der Tatsachen in Frage stellen, wie sehr mich das Schauspiel begeistert oder das Ende (sei es nun künstlich und inkorrekt erzeugt) berührt hat.

Aber auch egal. Dir hat der Film gefallen, das freut mich, ich kann eh nicht mehr machen als meine Position erläutern. Aber das solls dann auch an Erläuterung von meiner Seite aus gewesen sein, ich bin einfach zu müde von heute Nacht.

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Weil es vollkommen egal ist. Warum darf der Film nicht für Verständnis werben und trotzdem einen klischeehaften Italo-Amerikaner zeigen? Vor allem wo dieser Stereotyp als krasser Gegensatz zu Alis Figur dient, die allen Klischees zu widersprechen scheint.
Ich verstehe deine Kritik und habe auch nichts dagegen, aber ich kann sie weder teilen noch mich davon beeinflussen lassen.

Ich finde “Green Book” setzt alle seine Charaktere und Szenen sehr effektiv ein um einen bestimmten Punkt zu erreichen und da gibt es für mich kein inkorrekt. Die Leute die den Film in solche Schubladen stecken wollen (und damit meine ich nicht dich Schröck) haben doch nicht mehr alle Tassen im Schrank. Allen voran Spike Lee.

Ich habe nichts gegen Protest. Und es gibt so einiges, wogegen man in Hollywood protestieren kann. Dass Green Book - ein antirassistischer Film - den Best Picture bekommt, gehört nicht dazu. So einfach ist das aus meiner Sicht.

Spike Lee protestiert hier nicht gegen den Film, sondern dagegen, dass nicht ER für SEINEN Rassismusfilm ausgezeichnet wurde, weil er den offenkundig für besser hält. Womit er entgegen kollegialer Gepflogenheiten kaum hinterm Berg hält.
Das war kein Aktivismus, sondern ganz einfacher Neid.
Das ist meine Interpretation.

Ich auch. Aber auch nur da, wo man ableiten kann, dass er bewusst eingesetzt wird und nicht die eigentliche Botschaft des Films überstrahlt.
Und wie gesagt, kann ich mir das bei den Machern von Green Book nicht vorstellen, dass sie das bewusst machen, um die „weiße Rasse“ zu entlasten… oder so ein Quatsch. Ich finde diese Unterstellung die immer mit dem „White Savior“ - Vorwurf mitschwingt zu krass, um ihn inflationär zu benutzen.

Um auch das mal klar zu stellen. Ich hab da keine Pferde im Rennen. Ich hätte weder Green Book noch Blackkklansman den Oscar gegen. Mein Favorit war Roma.

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