Kino+ Sammelthread 2020

Ich habe als kleiner Junge versucht Teil 6 von Star Wars im TV anzuschauen. Wenn sie in der Bar sind und dann ist da diese weibliche Alien Sy Snootles was singt. Ja echt das hat mir damals so viel Angst gemacht. Weil sie auch für mein damaliges Auge so hässlich aussah.

Ich fand die ersten 4 Filme ganz in Ordnung wobei ich den dritten am besten fand. Alle danach waren mir zu sehr gekürzt gerade Teil 5 der als Buch 1000 Seiten hat. Teil 7 fand ich aber auch als Buch schon meh, da kann der Film ja auch nichts retten.

Ich fand den Feuerkelch auch ganz gut. Nur es wirkte so gehetzt, weil so viele Dinge gezeigt werden mussten. Da war halt im Buch zwischen den Prüfungen mehr Zeit. :smile:

Ach, Mr and Mrs Smith mag ich auch wegen der Szene im Haus.

@Ingo wenn es geht bitte Antje dazufügen :beanjoy:

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Sehe ich ähnlich: Ist neben 3 mein Lieblingsbuch, hatte aber einige sehr dumme Stellen (DID YOU PUT YOUR NAME INTO THE GLOBET OF FIRE??? :colinmcrage:).
Viel verschenktes Potential.

Ja, finde ich nur wirklich interessant, wie unterschiedlich der Film dann scheinbar wirken kann.


@Morissa @TIMBOlino1984 @Scusie @nordlurch
Habe mal hier geantwortet, damit es hier nicht nur über Harry Potter geht :smiley:

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JAA!"!!! JAAAA!!!

ich wollte den letztens nochmal gucken.
der war so heavy damals, die eine szene mit dem söldner.

Falls die Möglichkeit besteht, lass die Kids erst die HP Bücher lesen (evtl. auch als Hörbuch, Rufus Beck liest die verdammt gut) und dann erst die Filme.

Finde dadurch versteht man viele Sachen im Hintergrund recht gut, also Sachen die in den Filmen wegen der Zeit herrausgekürzt werden musste. Wie auch die ganzen Prophezeihungen und die Verwechslung bzw. das ungenaue ob Harry oder Neville gemeint ist. Auch die ganzen Parts mit den Zentauren werden in den Filmen nur kurz angerissen ^^ Auch die ganzen Gags bei den Weasleys gibts fast nicht in den Filmen weil das teils nicht relevant für die Story ist.

Das “Problem” beim 4. HP film war wie schon von anderen hier gesagt eigl. nur das die Bücher immer “dicker” und mehr Stoff/Inhalt bekamen von 1. bis zum 5. und dann erst wieder “dünner” und beim 7er ist man auf die Kritik eingegangen das eben diese Masse an Stoff nicht in einen Film passte.

Finde aber auch das schön ab dem Ende des 3. bzw. Anfang des 4. die Filme auch “dunkler” wurden mit mehr “Mystik”. Also wie die Entwicklung eines Teenagers der eben mit 11 und 12 noch recht kindlich ist. und dann mit 15+ schon gefestigte Jugendliche sind. J K Rowling schrieb den 5. aber auch erst als man merkte das die Zielgruppe nicht wie anfangs wirklich Kinder sind sondern Jugendliche und junge Erwachsene sind. (die dann eben mitgewachsen sind mit der Zeit)

Mein Fazit:
Die HarryPotter Filme sind eine sehr gute Buchverfilmung ohne viel dazu zudichten oder die Story zu verändern, wie soviele andere Buchverfilmungen es versuchen um dem Film einen “neuen” Dreh zu geben.
Funktionieren aber auch gleichzeitig gut wenn man nur die Filme schaut/kennt.
Auch deswegen kamen die Filme vermutlich bei den Kritiken sehr gut weg und haben wirklich eine Marke in der Filmgeschichte gesetzt.

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Ein kleiner Artikel von Indiewire über Rober Eggers nächstes Projekt “The Northman”:

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Ich hatte erst die Hörkassetten, dann Film, dann Buch. Ging auch.

Weil: Der Cast ist so gut, dass es wirklich Spaß macht sich Alan Rickman in all den Büchern vorzustellen!

Ja, aufjedenfall :smiley: das haben die Filme auch iwie geschafft, die haben das Universum geschickt „erweitert“ man hatte dann ein Bild der Schauspieler vor den Augen beim lesen der danach erschienen Büchern. Fand auch die BuchCover der deutschen Ausgaben waren dem Harry im Film ähnlicher als die EN-Versionen ^^

Die Buch-Cover waren für mich immer Design aus Hölle, wie viele deutsche Buchcover…

also die dc animations sind ja schon nicht zimperlich, aber das schon gutes rumgematsche.

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@LeSchroeck
War wieder ein gute Sendung gestern.

Kino+ ist eh meine Lieblingssendung hier auf dem Sender, aber gerade in der Zeit wo kein Kino auf hat, schafft Ihr es wunderbar die Sendung zu füllen. Auch das Steven die dritte Woche hintereinander da war fand ich super.

Kurze Frage, falls der Film noch nicht hier besprochen würde. In der ARD gibt es in der Mediathek den Politthriller “Die Getriebenen”.
Ist eine Buchverfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Robin Alexander zur Flüchtlingskrise.
Ich war überrascht wie gut der war, auch vom Casting, dass die Schauspieler optisch nah an die Politiker ran kommen. Jemand schon geguckt, wie fandet ihr den?

@LeSchroeck

wie ist das denn bei euch mit den kleinen kinos?
hamburg ist eine szene stadt, die kleinen sind doch bestimmt ordentlich besucht.
bei uns gibt es nurnoch zwei oder drei kleine, die aber ihre stammbesucher haben und sich mehr als “kneipe”/“szenetreff” sehen und so eigentlich recht gut über die runden kommen.
die jetzige situation ist klar, aber das betrifft ja alle selbstständigen.

ich würde mir da eher um die großen ketten sorgen machen.
ich weiss nicht wie das bei dir mit dem kinogang im privaten ist:
bei mir im freundeskreis ist kino sowieso schon viel zu teuer für die mit kind/er.
höchstens einmal im jahr für marvel, aber sicherlich nicht mit den kids.

die kleinen filme werden gefühlt in den kleinen kinos geschaut, da wo man vermehrt cineasten auffindet, also die zielgruppe.
gibt es da eigentlich keine statistik? geht die zielgruppe überhaupt in die großen ketten?

in österreich zB gehen alle, familie (alt) wie freunde (jung), nur in kleine kinos, die dann auch nur ov spielen.

mhm, aber was erwartet sich warner davon?
entscheidet dune2 sich wirklich am einspielergebnis? das weiss man doch bestimmt vorher, dass der nicht wird.
haben sie evtl den markt erkannt, dass sie im kino eine bestimmte zielgruppe abgreifen und dass das prestige projekte sind für oscar + dvd verkauf, die jetzt öfter schon viel rumgerissen haben.
warner macht mainstream auf absoluten top notch level (bin so froh, dass es sie gibt, hoffe immernoch, dass sie dc drehen).

oi, wie oft war ich denn 2005 im kino ???

ich hab ganz viel liebe für king kong: der film hat soviele facetten, die ortswechsel, die verschiedenen phasen. action/drama/horror/abenteuer

die insekten szene, horror pur. trex kampf bombast pur, die höhlen und eis szene rotz und wasser :stuck_out_tongue:

Schade dass @LeSchroeck mit dem 6. Harry Potter nichts anfangen kann. Ich mag es dass manche HPs quasi unterschiedliche Genres abdecken, so ist der 4. quasi ein Sport-Film mit dem Turnier, 7.1 ist eine Art apokalyptischer Roadmovie und 6 ist eben der High-School-Film, bei dem die Hormone verrückt spielen. Mag den 6. deswegen sehr, mich bekommt der emotional tatsächlich sehr, gerade wegen dem Konflikt zwischen Hermine und Ron und dem Tod von Dumbledore, die Musik ist toll, er hat vielleicht die beste Kamera der Reihe, er ist definitiv der lustigte für mich und ich finde es toll dass man ein letztes mal vor dem großen Finale einfach in Hogwarts abhängt und auch wieder Szenen hat die einfach nur Unterrichtsstunden sind.

Zu den HP Filmen hab ich ein recht gespaltenes Verhältnis. Bin unfassbarer Fan der Bücher. Hab mit dem ersten Band lesen gelernt und ab Teil 4 war ich bei jedem Mitternachtsverkauf dabei. Gibt glaub ich keine Reihe, die ich so stark mit meiner Kindheit und dem Erwachsen werden verbinde wie Harry Potter.
Positiv ist bei den Filmen auf jeden Fall, dass sie den Look der Welt und die meisten Charaktere sehr gut getroffen haben. All das zu sehen, was man sich vorher nur Vorgestellt hat, war schon echt cool als Kind. Zudem waren sie echt perfekt besetzt. Da waren nur ganz wenige Fehlbesetzungen dabei. Die ersten 3 Filme waren ja nahezu 1:1 Verfilmungen der Bücher (mit Kürzungen natürlich). Teil 4 hat mir damals sehr große Bauchschmerzen bereitet. So viel wurde ausgelassen, dass der Film echt gehetzt und frakmentiert wirkte. Viele Charaktere kamen extrem kurz und ich bin immer noch der Meinung, dass der Film nur so vor Logiklöchern strotzt. Aber er hat natürlich dennoch einige sehr gute Szenen. 5 war zwar weit von der Vorlage weg, aber dafür einfach runder als 4. Beim ersten Mal schauen hat mich vieles gestört, aber es musste halt vieles verändert werden, wenn man nichtin die gleiche Falle wie beim 4er tappen wollte und den Film nicht auf 3+ Stunden auslegen konnte.
Den 6er hab ich glaub ich nur ein einziges Mal gesehen. Der Teil ist inhaltlich aber auch sicherlich die undankbarste Vorlage für eine Verfilmung. Teil 7.1 und 7.2 fand ich als Buchfan wirklich gut. Im Gegensatz zu 4 hat man durch die Zweiteilung alles rein bekommen und konnte die Motive und Konflikte sehr gut ausbreiten. Bin aber auch sicher, dass reine Kinozuschauer den ersten Teil auch als langatmig oder sogar öde empfinden könnten. Der finale Film profitiert dann aber doch wieder sehr von dem langen Vorlauf.