Es ist doch egal wie lange man woran arbeitet. Wenn das dann am Ende nicht so aufgeht, ohne dass man selber erst 7 Jahre braucht bis man ihn versteht, ist das trotzdem ein Versäumnis und eine Schlampigkeit in der Arbeit.
Das hat auch nichts mit mangelder Bereitschtaft des Puplikums zum Verständnis zu tun,
einen Lynch schaut man(ich) sich ja auch gerne an und fühlt sich von Nolans Kino eher an einen billigen Taschenspielertrick erinnert, der sich selbst wahnsinnig clever findet, indem er einem gleichzeitig jedes Geheimnis erklären will, aber ebenso geheimnisvoll bleiben will und man am Ende draufkommt, so clever erzählt Nolan garnicht diese veimeintlich Großen Themen und Zusammenhänge.
Ich hoffe, es ist nicht so frustrierend wie bei The Burial of Kojo (Ghana), aber Netflix bringt ab 4. Sep. The Lost Okoroshi (NGR).
Ich fürchte nur US : (
Edit: Könnte laut Makama auch bis Ende Sep. in EU landen.
Um dem Regisseur “Versäumnis und Schlampigkeit” zu unterstellen, müsstest du aber erstmal wissen ob es es nicht genauso intendiert ist.
Das ist ja genau das was ich meine. Jeder kann den Film finden wie er möchte, aber bevor man Verfehlungen unterstellt sollte man sich doch wenigstens erstmal hinterfragen und feststellen ob es nicht auch andere Gründe für die eigene Rezeption geben kann.
Ich konnte mit dem dritten Paten ja nie was anfangen. Er ist für mich immer zu sehr rausgestochen und ich fand immer, dass er halt nicht zu den beiden anderen passte.
Ich mag den dritten auch jetzt schon, allerdings bin ich auf diese Neufassung gespannt. Der neue Titel wirkt aber ein wenig wirr
So ich jetzt ist die Bond Umfrage, glaube ich, Final . Die Bond Girls habe ich noch mal resetet, weil ich Pussy Galore vergessen hatte. Da waren auch noch nicht so viele Stimmen. Die Villains könnten auch noch mehr Stimmen vertragen. Weiterhin viel Spaß beim Abstimmen und diskutieren.
Wenn sie alle 3 Filme nochmal ins Kino bringen, so wie es schon bei HdR der Fall war, dann schau ich mir auch gerne die überarbeitete Fassung von Teil 3 an.
Bei manchen Leut‘ weiß man nie ich seh dem ganzen positiv entgegen
Wollte mal kurz anmerken, dass es mal wieder ne richtig schöne Sendung war, musste lange nicht mehr so viel auf die watchlist packen. War zeitweise richtig stressig.
Auch von Quentin Dupieux hab ich bislang noch gar nichts gesehen. Habe das Gefühl, da muss noch einiges nachgeholt werden.
Ich habe es oft genug kritisiert und ich weiß, dass es eh auf taube Ohren stößt, aber sobald Ihr Euch Sponsorings oder Kooperationen mit den Firmen ins Haus holt, deren Filme ihr besprecht, entsteht ein Interessenkonflikt.
Der Interessenkonflikt besteht daraus, dass euer Arbeitgeber (und damit euer Gehalt) Geld von einem Unternehmen bekommt, dessen Produkte ihr besprecht. Das heißt es entsteht bewusst oder unterbewusst eine Hemmung für dieses Unternehmen wichtige Produkte ehrlich zu bewerten. Denn wenn man den Sponsor verärgert, zieht er sein Sponsoring zurück und dem Arbeitgeber entgehen Einnahmen. Und man fragt sich, ob der Job noch sicher ist und ob man seine nächste Gehaltserhöhung bekommt.
Das scheint bei RBTV allgemein einfach nicht anzukommen, dass sie ja gerne werben können bis es schwarz wird, aber eben nicht die Dinge, die in den Sendungen selbst besprochen werden.
RBTV hat einen großen Einfluss und was da On-Air gesagt wird, beeinflusst oft Kaufentscheidungen. Und deswegen ist es wünschenswert, dass die Meinungen in einem Umfeld stattfinden, dass frei von Interessenkonflikten ist.
Und falls die Ausrede wieder kommt: Es ist dabei völlig unerheblich, ob IHR euch als “Dudes und Dudettes die einfach über Filme quatschen” anseht. Das Gewicht eurer Worte ist da und damit die Verantwortung.
Wie gesagt: Es schockiert mich ehrlich, wie akzeptiert der Bruch dieser journalistischen Ethik in der Unterhaltungsindustrie mittlerweile ist.
Ja, das ist ein Interessenkonflikt, aber nein, er entsteht nicht erst dort.
Er entsteht bereits dann, wenn kostenlos Pressevorführungen genutzt werden, wenn sie im Rahmen von Promo-Touren Interviews führen, wenn sie Material für Verlosungen bekommen, wenn sie zu Events eingeladen werden.
Wenn dir die Sendung also in den letzten Jahren gefallen hat, dann hat sich prinzipiell durch das Disney±Sponsoring nichts wesentliches geändert. Die Branche funktioniert halt so und ich schaue die Sendung trotzdem immer gerne und kann mich meistens auf die Einschätzungen verlassen.
Das habe ich alles bereits kritisiert. Im Großen und Ganzen gefällt mir die Sendung natürlich, sonst wäre ich nicht schon so lange dabei. Aber es gibt halt Sachen, die mir auf den Zeiger gehen und die werde ich immer äußern.
Das Sponsoring nimmt Einfluss auf die Gestaltung der Sendung. Das finde ich schon einen neuen Schritt.
Das ist ein Null-Argument.
Aber ganz ehrlich. Seit der Gamevasion stehe ich eh kurz vor dem Absprung von RBTV.
Die angebotenen Interviews, Events etc. fließen doch auch in die Sendung (und ggf. Meinung ein), also wo ist der große Unterschied?
Stimmt schon. Macht es aber nicht weniger wahr
Die einzigen die ich kenne, die größere Bekanntheit haben und nichts mit Sponsorings etc. am Hut haben sind wohl Red Letter Media.
Ich würde jetzt erstmal nächste Woche abwarten, wie sie es umgesetzt haben. Und das Sponsoring gilt ja auch „nur“ für den Disney+ Teil und nicht die ganze Sendung.
Ich werd es mir erstmal anschauen und dann entscheiden, wie ich es finde.
Ja als Informationen zu den Filmen, die man im Rahmen der Neustarts bespricht. Disney+ kriegt eine eigenen Themenabschnitt.
Auch nicht weniger falsch.
Ich habe ja schon oft genug gesagt, dass Sponsorings per se ja kein Problem sind. Zu Bitburger wird man hier von mir kein böses Wort hören. Oder wenn sie was mit Chio-Chips machen. Ist mir Schnurz und da sollen sie dann auch gerne ordentlich abkassieren.
Es ist einfach bequemer sich Koops und Sponsorings aus der Branche in der man sich bewegt zu holen und deswegen machen das auch die meisten. Aber nur weil etwas einfach ist, muss es nicht der richtige Weg sein.
Ich muss wiederholt betonen: Das was ich hier kritisiere ist außerhalb der Unterhaltungsindustrie absoluter Usus. Das wird dir auf jeder Journalistenschule eingehämmert, dass du dich nicht mit dem gemein machst, über das du berichtest.
In irgend so nem 10 Dinge Video wurde mal gesagt, das er schon mit Craig für Bon vorgesprochen hatte.
Und anschließend arbeiten sie bei werbefinanzierten Zeitungen und Sendern. Welches Medium ist denn heute noch frei davon?
Wie oft denn noch?
Werbefinanzierung an sich ist doch kein Problem. Wenn im Politikteil des Spiegels eine Waschmaschinenwerbung ist, gibt es keinen Interessenkonflikt.
Anzeigen sind außerdem was anderes als Kooperationen und Sponsorings.
Achso. Gut, dass dort seit des Abgasskandals keine Autowerbungen mehr drin sind. Und wenn es um Gesundheitsthemen geht, machen sie auch keine Werbung für McDonalds und Coca-Cola. Schon mal eine Automobil-Magazin in der Hand gehabt?
Also mal ehrlich, du gibst dir hier sehr viel Mühe Medien die über Unterhaltungsthemen berichten als besonders schlimmen Fall darzustellen, aber die Realität ist doch, dass das überall passiert und gerade im Falle von Unterhaltung dabei am wenigsten gesellschaftlichen Schaden anrichten kann. Wenn Springer tendenziös über die Klimakrise berichtet, weil sie von der Wirtschaft abhängig sind gefährdet das die Gesundheit der Menschen, aber wenn Schröck einen Marvel-Film lobt ärgert sich vielleicht hinterher jemand der den Film nicht mochte. Buhu.
Also gibst Du zu, dass es natürlich einen Interessenkonflikt gibt, aber das halt nicht so schlimm ist, weil es ja “nur” Filme und Videospiele sind. Kann man so sehen. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass der Interessenkonflikt besteht.
Wenn man sich damit abgefunden hat… tja, von mir aus. Aber dann soll man auch nicht mehr behaupten RBTV sei etwas besonderes oder besseres als andere Medien. Weil das ist ein Eingeständnis, dass man einfach akzeptiert hat, dass RBTV nach den gleichen Regeln spielt, wie alle anderen.