Werde in Bonn wieder auf der Straße sein. Versuche diesmal keine Luft aus den Reifen von Leuten aus dem Forum zu lassen
Aber mal ehrlich ich kann jedem nur empfehlen sich das wenigstens mal anzuschauen, hat mir auch meinen zynischen verbitterten Blick auf die Bewegung genommen.
weißt du was auch niedlich ist? menschen, die meinen, man müsse sein konsumverhalten nicht verändern, obwohl man mehr als das doppelte der ökologisch für einen vorgesehenen ressourcen verbraucht
hab jetzt mal die ersten 11 Unternehmen aus der Liste gegoogelt.
Alles relativ junge unternehmen. Passt also zu meiner start-up aussage.
@anon30974211 ne in dem fall nicht. Meinem UNtewrnehmen mit einem streik wirtschaftlichen schaden zuzuführen macht nur sinn wenn ich was im UNternehmen selbst ändern will . Quasi um den chef zu zwingen.
Aber hier macht das keinen sinn den Umwelttechnisch hält die Firma alle vorschriften ein. was soll man da sonst noch machen ?
@Herzer Ne auch das kann ich nicht so recht sehen.
Unseren Kunden Interesiert es hauptsächlich das wir rechtzeitig Teile in guter Qualität liefern.
Wenn wir da sagen " ja sorry lieferung kommt 2 Tage später , weil wir gehen für die Umwelt demonstrieren. "
Das hat zur folge das wir vertragsstrafen zahlen müssen , fals beim Kunden die Bänder aufgrund von Teilemangel stehen bleiben.
Oder wir müssen mit LKW und Transportern sonderfahrten machen , damit die Teile noch rechtzeitig ankommen.
Was für die Umwelt ja auch scheiße ist.
Doch aber so macht es in meinen Augen absolut keinen sinn.
Halte das für schwachsinn.
Schade das man nicht rausbekommt wie die teilnehmer zahlen bei Saturday for Future sein würden … ( im bezug auf die schüler ) . Meiner einschätzung nach nicht mal die hälfte.
ich will dir da nicht gegenreden, ganz und garnicht.
Nur ein wenig relativieren:
Ich glaube eine Demo zu finden, die dir (oder auch mir, for that matter) zu 100% entspricht und auch viele andere leute anspricht, wird nicht möglich sein
Entweder man geht auf seine eigene kleine 1-Mann-Demo, denn da teilt demonstriert man für Ziele mit denen man selbst zu 100% übereinstimmt. Aber er Impact den eine 1-Mann-demo haben wird, wird eher gering sein.
Oder man stellt seine eigenen Ziele in eine Reihenfolge und wägt dann ab, was wichtiger für einen ist. Alles auf einmal geht halt nicht.
Es war nicht meine Absicht, dir das Gegenteil zu beweisen oder deine “Vermutung” zu entkräften. Kann gut sein, dass sich viele mittelgroße Unternehmen nicht daran beteiligen. Ist für die Sache aber auch irrelevant.
RWE, Eon, Evonik, GLS alles kleine unternehmen, wer kennt sie nicht
(stehen allerdings auch nicht in der liste, sondern haben so es ihren mitarbeiter freigestellt, beim streik mitzumachen)
wenn dein chef es nicht für nötig hält, für ein besseres klima ein wenig einnahmeverlust hinzunehmen, dass ist definitiv noch nicht alles super in dem unternehmen in sachen umweltbilanz. genau darum geht es nämlich momentan:
das klima wirtschaftlichen interessen unterzuordnen, funktioniert nicht!
Wenn dir Umweltschutz am Herzen liegt, und du der Meinung bist dass dein Chef dieses wichtige Thema nicht ernst nimmt, dann solltest du gerade deswegen den Dialog mit ihm suchen. Vielleicht lässt er sich am Ende sogar von deinen Argumenten überzeugen.
Er würde bestimmt ein parr Mitarbeitern erlauben Urlaub / überstunden zu nehmen . aber das ganze unternhmen zuzumachen würde einfach einen zu großen wirtschaflichen schaden verursachen. und dem unternehmen selbst bringt es nichts.
Klingt scheiße , aber genauso muss ein Chef denken sonst läuft das nunmal nicht.
Dazu kommt auch noch das mein Unternehmen derzeit gefühlt zu 120% ausgelastet ist mit Aufträgen ( woran der Chef schuld ist, aber das ist ein anderes Thema ) .