Klimawandel - Forschung, Entwicklung und Klimaschutz

Das kommt wahrscheinlich auch stark darauf an, was mit der Weide stattdessen gemacht wird. Allerdings kann ich mir kein Szenario vorstellen, in dem Rinderhaltung mehr CO2 fixiert als produziert.
Aber ich bin ja auch kein Landwirtschaftsminister.

Rinderhaltung sicher nicht, bei Kleinvieh wie Geflügel ziemlich sicher.

Also wenn ich mir hier im Norden die ganzen Geflügelmastanlagen so ansehe, bezweifle ich das irgendwie :smiley:

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Deswegen ja auch die Betonung auf extensiv. :sweat_smile:

kann jetzt natürlich nicht sagen, wie es gemeint ist,
aber zumindest an den Hängen, sobald die Flächen nicht mehr beweidet werden, ist es binnen weniger Jahre eben dornendickicht.

Da ist dann alles tot darunter, kein baum kommt mehr durch, tiere auch kaum, etc.

Die Weide könnte auch mehr CO2 binden als wenn dort ständig Mais etc. an und abgebaut wird.
Nur weil der Kleinbauer nicht mehr existiert heißt das ja auch nicht automatisch das es weniger Rinder gibt.

Würd sogars Gegenteil behaupten. Als Kleinst-/Kleinbauer kommst mit Viehwirtschaft eh nicht sonderlich weit. Dafür sind die Kosten bei Rindern viel zu hoch.

Rinder sparen CO2 ein indem sie es in Methan umwandeln :ugly:

Sehe nicht, wieso du das Bild als „tot“ vermarkten möchtest. Das ist ein perfekter Zufluchtsort für eine große Menge an Tieren. Seien es Singvögel, Insekten oder kleine Säugetiere. Solche Lebensorte sind essentiell für die Artenvielfalt und sollte es viel mehr von geben. Niemand braucht frisch gemähte Grasflächen neben Feldern und Wald.

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was würde die natur bloß ohne den menschen machen?
die wäre doch völlig aufgeschmissen so auf sich selbst gestellt.

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Viehhaltung ist für die Natur ja wohl mindestens genauso wichtig wie die Jagd!

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Einer Demokratie unwürdig.

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Die sollten mal lieber ne Razzia bei den Polizistïnnen machen, die Schmerzgriffe als Mittel gegen friedliche Blockaden angemessen finden.

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DA ist man jetzt wieder im Problembereich.
Biber sind zb geschützt. gehen sie aber in Seitenbäche die Bachforellengebiet sind, welche ebenfalls geschützt sind, dann good bye forelle.
Wer hat nun mehr Rechte ?

Das Problem hast du eben auch bei den Wiesen.

Trockenhänge sind ein spezieller Lebensraum mit eigenen Pflanzen, Tieren und co, der eben auch kaputt geht, wenn das zuwuchert.

Deswegen wird eben auch in Naturschutzgebieten 1-2 mal im Jahr die Wiesen gemäht, und das Gras entfernt, eben damit es auch Wiesen bleiben.

Grundsätzlich ist die Mahd im NSG nicht nur „geduldet”, sondern notwendig. Ohne jegliche Bewirtschaftung würde sich auf fast jeder Fläche ein standorttypischer Wald entwickeln, viele geschützte Biotoptypen sind jedoch durch historische Landnutzung entstanden.

Ach der deswegen mag man den Biber nicht, weil er die armen Forellen stört.

Wenn der Biber macht was er macht stört er jetzt nur anderen Arten, weil wir dafür gesorgt haben. Man kann der Forelle oder Biotopen auch anderes helfen, das dann Biber egal sind.

Also hier mäht keiner die Hänge :simonhahaa:

Auch das Naturschutzgebiet unbedingt gepflegt werden müssen, da stehen nicht alle Experten dahinter. Die Pflege ist ja nur nötig, weil wir so stark eingegriffen haben, „das natürliche Bild“ eben nicht so bleiben wird, es zb Grundsätzlich zu warm ist oder das Grundwasser zu tief.

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damit eben nicht binnen 10 jahren alles nur noch ein dornenmeer ist, bräuchtest du eben die großen Tiere die wege schlagen und lichtungen frei halten etc.
Aber die sind ausgerottet bzw in winzigen Mengen nur noch existent bzw würden in unserer Kulturlandschaft schlecht zurechtkommen.

Du vereinfachst das schon sehr stark. In Ökosysteme greifen so viele Faktoren mit ein, unter anderem auch, dass sich die Tierpopulationen selbst steuern, dass Biber frisst Forelle viel zu kurz greift.

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der biber frisst die forelle nicht,

der biber schafft durch seine dämme eine Umwelt in der die Forelle nicht überleben kann.

Wie hat die Forelle dann nur die letzten Jahrtausende überlebt? Oh nein, wir müssen eingreifen!