Klimawandel - Forschung, Entwicklung und Klimaschutz

nicht bei bächen in einem nebental.

wenn der damm dann das wasser anstaut und bei starkregen bricht, ist es ja sogar noch viel mehr wasser.

Und löst nicht das Problem, wenn durch das anstauen eben wiesen und co überflutet wird.

Das ist eben das Thema,
wir sind nicht die USA wo dir, wenn du in Gegenden lebst wo Biber mal was anstauen dürfen, dir 20 quadratmeilen gehören, wo dann der biber in einem stück was machst und du dann mit der schulter zuckst.

Wenn dir neben deinem Haus/Wohnung, da eben noch im XY Tal ein 50x30m Wieschen am Bach gehört, und da dann alles versumpft oder ganz absäuft, weil der Biber anfängt zu stauen, finden das eben viele Leute nicht toll.

you can´t have the cake and eat it too.

Man kann den Biber wieder bringen und in vielen Bereichen ist er ja eine verbessung des Ökosystems.
Da wo er Probleme macht, muss man eben aber versuchen ihn zu vergrämen, oder wenn das nichts hilft, zack und weg.
Biberfleisch schmeckt sehr gut sagt unser Biberbeauftragter, der durfte schon probieren.

Also in meiner Gegend wurden an problematischen Stellen Biber einen Bach weiter umgesiedelt. Reicht auch :sweat_smile:

Und wie soll dann die Nachfrage nach Biberfleisch gedeckt werden :cluelesseddy:

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Das ist dein Urangst oder? In 10 Jahren überfallen uns die Dornenwesen :florentin:

Aber mal ernsthaft, es gibt sicher Gegenden wo das passiert und wo es ein „Problem“ ist. Nur gibt es auch genug unberührte Wild/Waldwiesen die zeigen, es geht auch so.

Ich geh mal davon aus du meist das die Dämme dann den ganzen Bach in seiner Breite einnehmen. Weil komplett staut ein Biber auch kein Bach, die Burg ist schon so angelegt das der Bach durchfliest.
Aber dafür sorgt er eben für ein Feuchtbiotop um sein Damm entsteht und wie @Bolthier schon, sind die wichtig für die Wasseraufnahme des Boden.
Das Problem ist eben das der Biber nicht sehr scheu ist und da Siedelt wo er mag und das stört dann die Menschen. Nur nun ja, das ist eben Natur, wir leben hier nicht alleine.

ja noch geht das,
unser Biberbeauftragter, mit dem ich oft spreche, sagt eben dass wenn sich der Biber weiter ausbreitet, dass eben nicht mehr ewig so gehen wird.

bald wird er eben auch in die kleinen nebenflüsse bzw bäche gehen und dann wird es problematisch

Hab du mal ein Grundstück am Gewässer, das du nutzt, und dann reden wir nochmal darüber :wink:

Da will man einen Witz darüber machen, wie Naturschutz auf dem eigenen Grundstück aufhört - und dann das. :beannotsure:

Ich mag es ja, dass man Debatten darüber führt welches Tier wir wie eindämmen(haha wegen Biber) müssen um das Klima, unser Hab und Gut zu schützen, doch wehe es geht um das eindämmen unserer Privilegien, das Verbot oder Fördern bestimmter Technologien, dann ist dies katastrophal.

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ich hab das gefühl, am ende landen wir immer beim thema eigentum.
der biber, das wildschwein, der wolf, die zecke, die mücke, die sollen alle erst mal arbeiten und sparen - *hust* entschuldigung, ich meinte erben -, damit sie sich ihr eigentum auch verdienen. denn dann können sie damit auch machen, was sie wollen. und das wird dann auch staatlich geschützt.

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Habe ich, also hier ist 100 Meter weiter ein Bach, Schwiegereltern haben direkt ein Bach als Grenze und früher hatten wie ein Garten direkt an einem Bach. Also joa, ich seh das das blöd ist, aber es ist nun mal auch Natur und wichtig.

Die Schwiegereltern hatten sogar schon mal ein Biber an dem Bach, hat der Bauer auf der anderen Seite aber sofort entfernen lassen. Sie hätte es wohl nicht gestört, gut die Stelle des Gartens wäre nicht mehr „nutzbar“ gewesen, ist aber eh nur Wiese und der Rest liegt höher und damit wäre das Haus und Nutzgarten nicht betroffen.

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Wenn man die Fressfeinde nicht dezimieren würd, würd sich das Problem von selbst ausgleichen. Aber wir müssen ja als Menschheit immer mehr wo eingreifen, wo wir keine Ahnung haben, oder wenn doch die Aufen davor verschließen.

Wenn die Argumentation Eigentum ist, dann kann man auch überall die lästigen Tiere wegmachen. Kann man nun natürlich darüber diskutieren, was richtig oder falsch ist.

Am Ende muss sich Mensch und Natur/Tiere arrangieren. Blöd ist nur, dass der Mensch dem Tier dann eher überlegen ist und der Mensch töten perfektioniert hat. Am Verhandlungstisch setzt man sich da nicht mit Herrn und Frau Biber.

Dafür hat die Natur Umwelt etc. andere Möglichkeiten den Mensch „zu nerven“…

Die Polizei behauptet einfach LetzteGeneration sei eine Kriminelle Vereinigung. Das hat die aber überhaupt nicht zu entscheiden, sondern Gerichte. Gewaltenteilung gibt’s in Bayern auch nicht mehr wie es scheint.

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Kläger, Richter und Henker in einer Person. So mag das bestimmt auch der König Maggus.

Immerhin sind sie sich des Fehlers bewusst, machts aber nicht besser.

Das ist die Sache, weder Jäger, noch Landwirte, noch Bibermanagement oder Wolfbeauftragte schützen die Natur. Alles was geschützt wird ist der reibungslose Fortbestand unserer Sturkturen VOR der Natur.

Ein Blick auf die Website des Bibermanagements BW reicht ja schon:

Erst ein bisschen Einleitung wie wichtig der Biber doch ist und dann:

Heimkehr verursacht auch Konflikte. Doch je weiter sich der Biber ausbreitet und von den großen Fließgewässern aus auch in kleinere Gewässer vordringt, desto häufiger verursacht seine Rückkehr auch Konflikte. Hier ist der Platz begrenzt und durch die Biberaktivitäten können Landwirtschaft, Fischzucht und Forst, Verkehrswege und Wasserbauwerke beeinträchtigt werden.

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Das finde ich richtig schlimm. Eigentlich müssten bei der Polizei für so ne Aktion Leute rausgeschmissen werden. Oder wer auch immer das Ganze veranlasst hat. Söder?

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Wenn die Polizei es nicht mal schafft Nazis wegen Nazidingen rauszuschmeißen, dann wegen so einer kleinen Panne doch auch nicht.

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Jup. Finde auch, dasses da mit einem „Upsi“ nicht getan ist.

Da sollte man mal die Verantwortlichen fragen, an wass es da hapert.
Ob es eine Nachschulung braucht, oder was? Ob das nicht bekannt ist in den Behörden usw

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Ich hoffe sehr, dass es da eine saftige Klage gibt. Sollte ein Selbstläufer sein, da das so offensichtliches Fehlverhalten war.

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Bei den bayrischen Ermittlungen könnte ich mir leider vorstellen, dass die über das Ziel hinausgingen und keiner rechtlichen Prüfung standhalten.

Trotz allem dem bin ich kein Fan der LG, gerade wegen ihrer Finanzierungen etc.
Auch ist die Gruppe mir zu, na ja, wie sage ich es, weinerlich…