Diese Yacht gehört einer alleinerziehenden Mutter, die damit jeden Morgen zur Arbeit fährt. Diese Klimaterroristen machen vor gar nichts mehr Halt.
8 „Gefällt mir“
Ich lasse das mal so stehen, hier gibt es ja auch jene die meinen, man müsse da irgendwie offen sein 
3 „Gefällt mir“
Freue mich schon, wenn die ersten Kommunen in ihrem Wärmeplan versprechen bis 2045 ein funktionierendes Wasserstoffnetz aufzubauen 
Diese Formulierung (egal ob jetzt in diesem Kontext oder in anderen) ist sowas von heuchlerisch, denn im Grunde hat das nix mit Offenheit zu tun. Es wird nur so getan, als würde man iwelche Tabus brechen, dabei werden ständig nur Fakten ignoriert, die eigene Agenda als pseudoobjektiv dargestellt und einfach nur Propaganda betrieben. Alle, die solche Formulierungen verwenden, disqualifizieren sich für mich automatisch bei solchen Diskussionen.
Ich meinte das auch sehr ironisch, nehme diese Forderungen nach „Technologieoffenheit“ und Co. nicht mehr ernst, denn ja das widerspricht jedweden Fakten, daher hatte ich das extra noch mal gepostet.
Ich weiß eh, war mehr ein Frust rauslassen. Denselben BS hat man bei den Coronamaßnahmen gehört, bei der Atomausstiegsdebatte, in Ö auch zur Neutralität, beim E-Fuel, etc. und es ist immer derselbe Blödsinn, dieselbe Heuchelei und die immer gleiche Ignoranz.
1 „Gefällt mir“
5 „Gefällt mir“
1 „Gefällt mir“
Spoiler: die Konservativen bremsen.
Warum: Pestizide nicht verbieten, die armen Bauern, wir können dann nicht mehr alle ernähren.
Twist: rund 3000 Forscher haben schon bekräftigt, dass das Gegenteil der Fall ist.
Die weitere Reaktion der Konservativen steht noch aus (und wird garantiert nicht dazu kommen, wollen wir wetten? Ideologie kann halt nicht direkt gegen Fakten argumentieren)
und noch was aus der Kategorie „klassisch Bild-Zeitung“:
1 „Gefällt mir“
Ich habe gerade einen Newsletter von Terrorists of Beauty bekommen, den ich ganz aufschlussreich fand. Die stellen nachhaltige Kosmetikprodukte her und ich bin auf sie aufmerksam geworden, weil Sofia sie mal beworben hatte.
Nach 2018 ging es mit ihrer Firma nur bergauf bis sie dann ebenfalls von der schlechten wirtschaftlichen Lage durch Corona und Ukraine Krieg getroffen wurden. Mussten dadurch ihr Team von 6 Leuten verkleinern und dann mit weniger Leuten das gleiche Arbeitspensum erfüllen. Hat, wie man sich vorstellen kann so semi funktioniert.
Das hat dann dazu geführt:
ja, wir waren wirklich kurz davor, die flinte ins korn zu werfen. aber dann veränderten wir unsere perspektive:
wer sagt, dass eine firma immer wachsen muss? wer sagt, dass wir überhaupt neue kund:innen brauchen? wieso sollten wir werbung schalten?
wir verabschieden uns vom gängigen effizienz-gedanken der wirtschaft (und kosmetik-industrie). statt immer mehr, mehr, mehr noch kostengünstiger zu managen, wollen wir lieber wenig, dafür aber dieses wenige richtig gut machen! alles, was unsere seifen als gedanken schon immer in sich tragen, möchten wir in diesem jahr auf das gesamte unternehmen ausrollen
wer sagt, dass wir überhaupt neue kund:innen brauchen, wenn es schon so viele menschen gibt, die uns mögen!
wenn wir aufhören, für viel, viel geld werbung zu schalten, brauchen wir viel weniger umsatz.
ein geringeres umsatzziel bedeutet, wir müssen uns nicht 10 beine ausreißen, um irgendwo neue käufer:innen zu finden. da, wo wir heute stehen, mit dem existierenden kundenstamm, sind wir plötzlich völlig ok und profitabel!
Schon krass, dass diese Denkweise so stark verankert ist, dass sogar Menschen, die nachhaltigere Lösungen vertreiben wollen, dem verfallen.
3 „Gefällt mir“
Alles könnte so viel besser sein, wenn sich mehr Leute ab und an fragen würden: „Wer sagt, dass…?“
Ich habe Werbeetats noch nie wirklich verstanden. Also schon, aber konnte mit dieser Maxime nie etwas anfangen und es freut mich, wenn Unternehmen davon Abstand nehmen. Ich kenne jemanden der bei einem Sportschuhhersteller arbeitet und deren Entwicklungsetat ist um ein sehr vielfaches geringer als der Werbeetat. Weil man ja den entwickelten Schrott durch prominente Sportler vermarkten muss, anstatt ein gutes Produkt zu entwickeln.
Vielleicht gibt es ja irgendwann eine Reform des Kapitalismus weg von Gewinn als einzige Kenngröße und hin zu einem oder mehreren anderen Werten die es zu maximieren gilt. Wäre zu schön.
das liegt am wettbewerbsfetisch des kapitalismus.
der wird einem ja allerspätestens mit beginn der schulzeit eingetrichtert und geht dann nie wieder verloren.
3 „Gefällt mir“
Es erschreckt mich, wie schnell ich mich schon an diese Meldungen gewöhnt habe.
Kennt jemand eigentlich ein vergleichbares Großprojekt (wie Hyrasia unten), oder vielleicht auch nur irgendein Großprojekt, das auch nur Ansatzweise den ursprünglich „groß“ verkündeten Kosten- und/oder Zeitplan eingehalten hat?
Bei dem jetzt angekündigten Hyrasia kommen mir unweigerlich Gedanken an Desertec, was damals so verheißungsvoll und einfach logisch klang…
Im für 2032 geplanten Endausbau soll eine Nennleistung von rund 40 Gigawatt installiert sein - das entspräche der Leistung von rund 30 Atomkraftwerken.
[…]
Mit Hilfe der klimaneutral erzeugten Energie soll ab 2030 durch die Elektrolyse von Wasser grüner Wasserstoff hergestellt werden. Bis zu zwei Millionen Tonnen pro Jahr. Damit ließe sich nach Angaben des Unternehmens rund ein Fünftel des von der EU für 2030 erwarteten Importbedarfs decken.
Weil auch hier ja gerne mal gesagt wird, dass sich die deutsche Klimabewegung mehr an Frankreich orientieren soll. Joar, in Frankreich wurde jetzt ein Teil der Umweltbewegung als illegal deklariert. Nur so.
2 „Gefällt mir“
Ein Grund mehr für Randale, sagste?
Mal wieder ne schöne Nachricht - natürlich nicht aus Deutschland. 
1 „Gefällt mir“