Klimawandel - Forschung, Entwicklung und Klimaschutz

Energieerzeugung pro EU-Land vom Fraunhofer ISE

https://www.energy-charts.info/charts/energy/chart.htm?l=en&c=EU&chartColumnSorting=default&interval=year&year=-1&legendItems=111111111111111111110&download-format=image%2Fjpeg&export_width=1980&export_scale=10&source=public&stacking=stacked_absolute&sum=0&partsum=0&timeslider=1&min=0&max=8

Im Sommer brauchen wir fast kein Gas :ugly: was wohl im Winter passiert?

Gerade die Grünen erzählen immer, dass Gaspreise in den nächsten Jahren extrem ansteigen werden und die Nutzung Gasheizungen unbezahlbar wird.

Und gleichzeitig Strom durch immer mehr Erneuerbare günstiger wird.

Intern rechnet die Regierung aber mit anderen Zahlen (die natürlich daneben liegen können, sind ja nur Prognosen).

Aber erwartet die Bundesregierung wirklich „unbezahlbare“ Gaspreise? Die Antwort auf eine Kleine Anfrage der Unionsfraktion im Bundestag, die WELT vorliegt, zeigt nun, dass die Regierung intern mit ganz anderen Zahlen rechnet.

Doch statt eines dramatischen Anstiegs der Gaspreise wird zunächst ein weiterer Rückgang erwartet. Von 18,85 Cent pro Kilowattstunde (kWh) im Jahr 2022 soll der Erdgaspreis zunächst bis 2024 wieder auf 12,07 Cent sinken. In den Folgejahren bis 2030 erwartet das Bundeswirtschaftsministerium dann zwar leicht steigende Preise, die jedoch weiter unterhalb von 13 Cent pro kWh liegen sollen. Selbst 2035 rechnen Habecks Experten mit einem Preis von 14,4 Cent pro Kilowattstunde noch einen geringeren Preis als 2022 und 2023. Von einer Kostenfalle kann zumindest in den kommenden zwölf Jahren keine Rede sein.

Auch das Versprechen, dass durch den kontinuierlichen Ausbau der erneuerbaren Energieträger in den kommenden Jahren mit deutlich sinkenden Strompreisen zu rechnen sei, spiegelt sich in den Prognosen der Bundesregierung nicht wider.

Damit würde der Strompreis für Wärmepumpen in zwölf Jahren nur um zwei Cent sinken.
Auch bei den regulären Stromtarifen sieht es nicht deutlich anders aus: Von 41,94 Cent/kWh in 2022 und 2023 soll der Preis zunächst im kommenden Jahr auf 37 Cent fallen, dann aber auch bis 2035 wieder langsam auf 38,89 Cent/kWh steigen.

https://www.welt.de/wirtschaft/energie/plus247044962/Teures-Gas-guenstige-Waermepumpe-Habecks-ploetzlich-ganz-andere-Prognose.html

1 „Gefällt mir“

springer presse …

Was in diesem Fall irrelevant sein sollte (es sei denn man ist ideologisch vollkommen verblendet, was wohl der Fall ist wenn das deine erste Reaktion ist).

Hier wird vorrangig nur eine Antwort der Regierung zitiert. Das ist kein Kommentar, keine Meinung, keine schräge Interpretation.

wenn man bedenkt, mit welcher akribie du ganz genau auf die berichterstattung von medien des ÖRR achtest und mit welcher vehemenz du bspw. merz verteidigst, wenn auch nur ein halbsatz weggelassen wird, nimmst du dir selbst gleichwohl erstaunliche freiheiten heraus, wenn kontexte ausgelassen oder verdreht werden oder sogar du selbst sinnentstellend reformulierst, framest oder assoziativ texte deutest.
bemerkenswert schräg.
ich vermute, dass diese so gegensätzlich angelegten maßstäbe aus persönlicher sympathie oder antipathie rühren.

oder man könnte auch meinen, du seist ideologisch vollkommen verblendet, was wohl das wahrscheinlichere szenario ist.

6 „Gefällt mir“

Welcher Halbsatz oder Kontext wurde hier weggelassen?

Du schreibst wie üblich ziemlich viel Text, ohne konkret zu werden.

Es geht um die Prognosen der Entwicklung der Strom und Gaspreise, Da wurde sauber die Antwort der Regierung zitiert und nichts verdreht.

Du kannst gerne inhaltlich auf den Bericht eingehen und Fehler aufzeigen, aber nur „Springer-Presse“ schreiben ist schwach.

1 „Gefällt mir“

der artikel ist hinter einer paywall.

unbelegte annahme Nr. 1, die natürlich, wie auch die überschrift, einen rahmen setzt:

desweiteren fehlen kontexte, nämlich warum wie mit welchen zahlen gerechnet wird, also wie diese zitierten zahlen zustande kommen.

und obendrein ist die agenda der springer presse bezüglich grüne, klimapolitik und fossile industrie nicht nur klar, sondern sogar anhand äußerungen döpfners belegt.

übrigens wiederum nicht verwunderlich, dass deine antwort zur hälfte aus einem persönlichen angriff gegen mich besteht.
erbärmlich.

5 „Gefällt mir“

Irgendwie ergibt es für mich wenig Sinn, warum der Strompreis von allen Erzeugungsformen bis gleichen Zeitpunkt sinken und dann gleichmäßig, gleichermaßen und sogar noch linear ansteigen soll. Und gerade mit dem CO²-Preis, der ja in dem Zeitraum sich mehr als verdoppeln soll, scheint es mir nicht logisch, dass der Endkundenpreis nur so moderat steigt bzw. sogar noch unter dem aktuellem Niveau liegen soll.

3 „Gefällt mir“

Da musst du die Regierung fragen, wie sie auf die Zahlen kommt und ihre Prognosen erstellt. Und nicht die Springer-Presse kritisieren, die die Daten der Regierung zitiert und visualisiert :smiley:

Deswegen veröffentlicht die Springer-Presse das ja im Vorfeld anhand eines ‚intern vorliegenden Schreibens‘, damit eben sie die Deutungshoheit über die Einordnung haben.

So wie sie es schon beim Heizungsgesetz getan haben.

6 „Gefällt mir“

Irgendwie muss man die lächerliche Kampagne gegen Habeck und die Grünen ja am Leben erhalten. Ach nee, die Bildchefin meinte ja die Tage sie führen keine Kampagne, na dann :beanlul:

4 „Gefällt mir“

Und wie würdest du die Prognose der Regierung deuten?

Ich warte immer auf die Wochendämmerung, den DLF Politikpodcast, den taz Bundestalk und vielleicht noch die Lage der Nation und erst dann mach ich mir überhaupt erst Gedanken drüber, ob etwas relevant ist.

Also auf Grund der von mir schon angemerkten Punkte, glaube ich eher, dass die Welt die Prognosen schlicht falsch darstellt.

2 „Gefällt mir“

bei frage 46 steht:

Im direkten Vergleich übersteigen die Kilowattstunden-Preise für
Strom die Preise für Gas. Aufgrund der deutlich höheren Effizienz von
Wärmepumpen im Vergleich zu Gasbrennwertkesseln (bei einer Jahresarbeitszahl von 3 braucht die Wärmepumpe 1 Anteil Strom (1 Kilowattstunde), um 3 Kilowattstunden Wärme bereitzustellen; aus einer
Kilowattstunde Gas entsteht bei einem Gas-Brennwertkessel weniger
als eine Kilowattstunde Wärme) liegen jedoch die Kosten pro erzeugter Kilowattstunde Wärme bei Wärmepumpen deutlich unter den Kosten pro erzeugter Kilowattstunde bei einer Gas-Brennwertheizung.

huch!
komisch.
einfach mal weggelassen bei der „berichterstattung“.
wer konnte das bloß ahnen?

5 „Gefällt mir“

Oh, einige Male „DÄ GRÜNÄÄÄN“ in einem populistisch-negativen Kontext, Bullshit Bingo!

2 „Gefällt mir“

Postillon heute dazu ziemlich on point.

5 „Gefällt mir“

Katzenbabys tötet er auch, habe ich gehört.

wie weit die lobby fossiler industrie und rechtsextreme mittlerweile gehen:

2 „Gefällt mir“

Vielleicht kennen das schon viele, aber doch intessant im historischen Kontext. Welche Länder haben seit Anbeginn der industriellen Revolution am meisten CO2 ausgestoßen

Quelle

Deutschland ist in der ewigen Tabelle auf Platz 4.

Es gibt auch eine Kontinente Version (in relativer Darstellung)

(in absoluter Darstellung)

2 „Gefällt mir“