So führend wie Bayern gern wäre sind sie auch nicht, da werden wieder Zahlen geschönt
Und das Bayern dich für Windkraft nicht eignet stimmt auch nur wenn man ignoriert das Windkraftanlagen zwischen 80 und 130m hoch sind und der Wind da einfach anders ist als auf Bodenhöhe
Das ist kein Vergleich, der Artikel beschreibt warum Bayer behauptet so gut da zu stehen wie sie stehen, das hat sich halt nicht geändert.
Ein Teil wurde hier ja schon angesprochen, nämlich das das Größte Bundesland mit knapp 20% der Landesfläche halt auch 20% der Erneuerbaren beisteuern sollte und das nicht besonders ist. Söder hat sich dort auch schon so gegen die Anderen Verteidigt die Bayern vorgeworfen haben nicht genug zu investieren, da werden sie mittlerweile sicher dichter rangekommen sein.
Es geht aber vor allem und das hat sich auch nicht geändert, darum:
In Relation zur Fläche liegt Bayern im hinteren Mittelfeld
Bruno Burger, Professor am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme in Freiburg (ISE), sieht den Gebrauch dieser absoluten Zahlen allerdings kritisch. Burger ist zuständig für die Auswertung der Marktstammdaten der Bundesnetzagentur.
Dem bayerischen Ministerpräsidenten wirft der Wissenschaftler bei der Auswahl der Zahlen „Rosinenpickerei“ vor. Laut Burger sind die Werte bei der Installierten Leistung von erneuerbaren Energien erst wirklich aussagekräftig, wenn sie im Vergleich zur Fläche eines Landes und/oder zur Bevölkerungszahl berechnet werden. Dann aber sei Bayern allenfalls „mittelmäßig“.
Bayern ist flächenmäßig das größte deutsche Bundesland. Und rutscht bei der „Installierten Leistung der erneuerbaren Energien pro Quadratkilometer“ klar ab: auf Rang 9 der 13 deutschen Flächenländer, also ausgenommen der Stadtstaaten Hamburg, Bremen und Berlin. Spitzenreiter sind: Schleswig-Holstein, gefolgt vom Saarland, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Auch gerechnet auf die Bevölkerung liegt Bayern bei der Installierten Leistung im Mittelfeld.
und ja da wird Bayern jetzt auch etwas besser dastehen wenn man dann aber im Artikel von Behnson liest das Bayern 26.853 Megawatt Leistung aus den Erneuerbaren hat und Niedersachsen 21.729 Megawatt dann sieht man Bayern 20% Landesfläche Niedersachsen 13,3, Nordrein westphalen 16.000 Megawatt bei 9,5% Landesfläche das der Artikel von 2022 da weiterhin Aktuell ist.
Denn auch ohne ein Matheass zu sein müsste Bayern um wirklich auf Platz 1 zu sein mehr als 5 Gigawatt mehr haben als Niedersachsen auch wenn Söder das gerne anders hätte.
Schleswig-Holstein Produziert sogar 23,304 Megawatt bei 15.804 Quadratkilometer Bayer hat 70.542 Quadratkilometer
Mal ein Thema über Umweltschutz, weiß jetzt sonst kein passenden Thread dafür.
Höchstens Auskotzthread.
Mount Everest… und der Bergsteigertourismus, dass jedes Jahr wächst.
Mittlerweile eine mittlere dreistellige Anzahl an Bergsteigern im Jahr, wenn nicht sogar mehr. Alle wollen den berühmten Berg besteigen. Dabei gilt er nicht mehr als Herausforderung. Gefährlich ist nur die Todeszone. Geht es um die Klimatische Bedingungen, so kann man Mt. Logan oder Mt. Denali ausweichen. geht es um die Technische Herausforderung, so gibt es auch andere Berge. Thematik: die Seven Summits sind die höchsten, aber die schwierigeren sind die Seven Second Summits. Der Tourismus geht nur noch darum den „Höchsten Punkt der Erde“ einmal erreicht zu haben.
Die Arbeitsbedingungen der Sherpars sind genau so Fragwürdig.
Wegen der Todeszone sind die meisten Menschen gestorben von den über 300 Toten, wobei 200 noch auf den Berg weiter rumgammeln und Teilweise als Wegmarker genutz werden (Greenboats) oder genutzt wurden (Hannelore Schmatz). Eine Bergung ist meist nicht möglich und Lebensgefährlich (bei Hannelore Schmatz versuch die Leiche zu bergen, sind glaube ich auch nochmal 2 Menschen gestorben).
All das ist natürlich irgendwo Fragwürdig geworden. Aber Nepal verdient damit gut Geld, zw. 40.000 bis 100.000 Euro pro Bergsteiger für die gesamte Expedition. Für die Genehmigung alleine sind es ca 11.000 Euro.
Jetzt haben wir nur die Menschlichen Aspekte gehabt, aber was ist mit der Umwelt?
Pro Bergsteiger werden ca. 8 Kilo Müll zurück gelassen, vor allem bei der Todeszone, der vierte Camp. Und es wird immer mehr.
Vor allem ist der Müll der auf dem Everest gelassen wird wohl anderer als Essen das sich auch im Meer recht schnell zersetzt.
Nicht das Kreuzfahrer nich anderen müll ins Meer kippen würden aber alleine durch die erreichbarkeit ist das schon was anderes und zeigt das nicht mal unwirtlichste Orte sicher vor unserem Müll sind.
Würden wir nicht alle mit unserem Verhalten die Reichen immer reicher machen wären die grundlegenden Probleme direkt gelöst.
Was jammern, wenn wir es selbst verschulden?
Inwiefern bin ich denn schuld an den Reichen, hm? Weil ich in einem kapitalistischen System lebe und bspw. mal was bei Amazon bestellt habe oder bei den 5 Millionen Firmennetzwerken den Überblick verliere, von welcher Firma ich jetzt eigentlich nichts kaufen sollte, statt mich vom System, in das ich hineingezwungen wurde, abzukoppeln und nackt im Wald zu sitzen?
Oder meinst du eher, dass eine Weltrevolution, wie auch immer die aussieht, schon hätte umgesetzt sein können, wenn nur genug Leute die Regierung(en) stürzen würden, weil diese bspw. keinen Klimaschutz betreiben? Das stimmt irgendwo, aber was soll ich jetzt machen? Alleine Steine gegen das Fenster des Reichstags werfen?
Ich sagte nicht, dass alle gleichermaßen Schuld haben. Aber um auf Deine Dinge einzugehen:
Amazon ist unnötig und ersetzbar, Onlinkäufe sind dies generell. Die „5 Millionen“- Firmennetzwerke sind in Zeiten des Internets überprüfbar.
Das Internet selbst braucht man nicht. Abgeschwächt können Seiten genutzt werden, die Grüne Server nutzen, abseits von den bekannten großen.
Und ganz würdest Du dennoch nicht rauskommen aus der kapitalistischen Mühle. Da würde ich auch keine Schuld verbuchen. Aber für unsere Bequemlichkeit und Amüsement leben wir deutlich über das Argument hinaus und tuen viele schädliche Dinge, die verzichtbar wären, wenn wir wollten.
Ich schreibe im „Wir“, da ich mich da einschließe.
Und ich bin fern der These, dass es einfach ist.
Klar kann man nachschauen, welche Firma zu wem gehört und so bessere Entscheidungen treffen … kostet aber Zeit, Energie und Muße, die nicht jeder aufbringen kann. Außerdem muss davon ausgegangen werden, dass sowieso jede Firma irgendwo irgendwie Dreck am stecken hat, auch wenn das jetzt kein Argument dafür ist, einfach gar nichts zu tun.
Und von einer sagen wir mal antikapitalistischen Revolution sind wir so weit entfernt wie noch nie. In der Zwischenkriegszeit und danach hat es durchaus Möglichkeiten gegeben, aber sowohl China als auch die Sowjetunion haben’s verbockt und die eigentlich guten Ideen, die sich in Organisationen wie der LAI zeigten oder die eiine Agnes Smedley hatte, mit verhindert. Eine Abkehr vom aktuellen System, was Probleme wie den Klimawandel befeuert, sehe ich persönlich nur noch in dessen Zerfall, ausgelöst durch Krisen, Klima, Krieg and whatnot. Pessimismus ist sicher nicht das Gesündeste und man könnte vielleicht sogar innerhalb des Kapitalismus für Besserung sorgen (haha …) … oder aber: selbst die größte Katastrophe, etwa durch den Klimawandel, birgt die Gefahr, dass es nicht zu einem Umschwung, sondern zu einer Verschärfung kommt. Wenn Millionen Menschen in den Norden fliehen müssen, wenn die Menschlichkeit gänzlich abhandenkommt, dann sterben unzählige Leute, aber die mit den Möglichkeiten werden sich arrangieren.
Die Schuäld des Einzelnen ist natürlich irgendwo mit gegeben, wie du sagst, allerdings kann man nicht nicht daran partizipieren.
Ich bin komplett hoffnungslos, was eine positive Veränderung anbelangt. Und zu spät ist es ohnehin. Es wird stetig schlimmer, bis wir letzten Endes in einer reinen Katastrophe enden. Da machst nichts mehr, die Menschheit ist nicht intelligent genug um sich selbst erhalten zu können. Aber seis drum - ist eben so.
Wenn man erstmal 30 oder 40km fahren muss um ein eine Stadt mit einer gewissenAuswahl von Läden zu kommen, ist Onlineshopping vom Umweltstandpunkt zb sicher klar zu bevorzugen.