Aber jene Entwicklung steht ja den jetzigen Schwellen- und Entwicklungsländern genauso bevor (sofern wir von den Auswirkungen des Klimawandels sprechen). Nur, dass dort weniger Ressourcen zur Verfügung stehen werden, um die Folgen aufzufangen.
Einen kleinen Vorgeschmack könnten wir bekommen, wenn die Weizenernte aus der Ukraine wegfällt. Ich kann dir jetzt schon mal sagen, dass nicht die westlich-industriellen Länder die sind, die dann nichts mehr abbekommen.
Das sind nur die Unterlagen zum BImSchG Verfahren. In der Regel ist da noch mehr einzureichen.
Grundsätzlich ist es generell so, dass für Bauanträge etc. irre viele Unterlagen eingereicht werden müssen, nicht nur für Windräder. Da haben wir in Deutschland noch deutlich Nachholbedarf. Es wird im Bereich der Planung und des Baus noch viel zu viel Papier verbraucht, was aber zunehmend gar nicht mehr die Realität abbilden kann. Grundsätzlich laufen heute ja alle Planungen über CAD- oder GIS-Software und beim Druck gehen Unmengen Informationen verloren. Da wird sich hoffentlich in Zukunft einiges ändern. Die Arbeitszeit, die alleine für Druck, Sortierung und Versand von Unterlagen drauf geht, könnte man so viel sinnvoller nutzen.
Zurück zur Windkraft: hier braucht es ganz dringend Änderungen und Privilegierung im Planungsprozess. Wir bearbeiten Windrad-Planungen in unserem Büro überhaupt nicht, weil der Aufwand dafür einfach so enorm hoch ist, dass viel zu viele Ressourcen in einem Projekt gebunden werden.
In den Behörden in denen meine Frau gearbeitet hat (derzeit Staatsanwaltschaft) wehrt sich eine erstaunlich große Menge an Mitarbeitern an Dingen wie einer elektronischen Akte. Irgendwann wird sie kommen, aber man befindet sich derzeit noch in der Evaluations- und Testphase.
Sie arbeitet in einer Abteilung die sich mit pornografischen Inhalten beschäftigt und da werden alle Inhalte (auch Thumbnails von Videos) ausgedruckt. Das muss man sich mal vorstellen. So klein und schwarz-weiß, dass man auch überhaupt nichts erkennt. Aber es gehört dazu…
Ja, dies sehe ich bei uns auf der Arbeit(Seniorenheim) auch. Wir haben locker 5000 Tests im Monat, wenn wir Corona Fälle haben, ansonsten so 2500 bis 3000.
Ich bin jetzt im 2. Jahr dabei in der Verwaltung und was soll ich sagen. Anstatt das die 3 Stationen die vorhandenen PC´s sowieso nutzen, nein alle Testergebnisse der Bewohner müssen extra in ausgedruckte Listen eingetragen werden, ebenso unten am Eingang, wo wir auch testen. Da hätte man ein Tablett holen können und fertig.
So sitze ich dann da und muss teilweise 20 Listen(bin neben einer Kollegin der einzige der es macht) alles extra in eine Excell Tabelle übertragen. Auf die Frage warum man das nicht direkt elektronisch machen könnte kam nur: Nee damit kennen sich so wenige aus
Chemische Pestizide galten jahrelang als effiziente Methode, Schädlingen in der Landwirtschaft den Garaus zu machen. Doch auf lange Sicht schaden sie nicht nur den vermeintlichen Angreifern, sondern auch Mensch und Umwelt. Eine umweltfreundliche und natürliche Alternative bietet die Methode der biologischen Schädlingsbekämpfung – denn wer könnte Schädlinge effizienter bekämpfen als ihre eigenen natürlichen Gegner?
Wissenschaftler in aller Welt erforschen Lebewesen, die den Traum von einer pestizidfreien Landwirtschaft näher rücken lassen. Dazu gehören Schlupfwespen, die sich in die Eier der Zuckerrohrzünslers einnisten oder auch der Asiatische Marienkäfer, der sich von Blattläusen ernährt: kleine „Soldaten” mit großer Wirkung, solange man sie richtig im Griff hat.
Eine gezielte Züchtung und Aussetzung dieser Insekten kann befallene Agrarflächen auf natürliche Weise von Schädlingen befreien. In Indien wird derzeit ein noch umweltschonenderer Ansatz verfolgt: Ökologen setzen auf die biologische Schädlingsbekämpfung durch Bewahrung. Die vorhandenen Anbauflächen sollen ökologisch so umgestellt werden, dass die natürlichen Feinde der Schädlinge dort dauerhaft gute Lebensbedingungen vorfinden und nicht erst herangezüchtet werden müssen.
Auch in Europa und Brasilien setzen bereits zahlreiche Erzeuger auf die biologische Schädlingsbekämpfung. Nachdem sich zunächst nur die staatlich geförderte Forschung für das Thema interessierte, investiert nun auch die Agrochemie massiv in den neuen Wirtschaftssektor. Doch die vielversprechenden Methoden sind noch nicht ausgereift und bei weitem nicht unfehlbar …
Ah sorry, war grad aufm Sprung. Geht darum wie man Pflanzenschutzmittel ohne Pestizide herstellen kann und welche Vorteile und Risiken das mit sich bringt.
Sieben der zehn klimaschädlichsten Kohlekraftwerke Europas stehen in Deutschland
Auch wenn man es nicht ganz lesen will, kann ich sehr empfehlen mal durch die Orginalveröffentlichung zu scrollen, da sind ein paar sehr aufschlussreiche Grafiken dabei.
Ohne es bisher gelesen zu haben, ist es deswegen umso blöder, dass das modernste Kohlekraftwerk nicht an den Start gehen durfte, während man Werke aus der Liste abschaltet.
Ja, aber es nun einmal da. Das es nie hätte gebaut werden dürfen ändert doch nichts daran, dass es effizienter und damit besser für die Umwelt ist als derzeit betriebene Kraftwerke.
Dass das Ganze nicht einfach umsetzen wäre ist mir aber auch klar. Es geht mir schlicht darum, dass es irgendwie dämlich ist, die veralteten weiter zu betreiben und das moderne Kraftwerk nicht.