Klimawandel - Forschung, Entwicklung und Klimaschutz

Ich hatte mich schon auf annähernd ähnliche Temperaturen wie bei meinem Beispiel bezogen (25°C drin, 30°C draußen), weil ich schlimmeres bisher noch nicht erlebt habe. Also über Nacht komplett lüften und früh dann Fenster zu und Rollos runter. Habe allerdings auch nie in einer Dachgeschosswohnung gelebt. Wenn es in dem Rahmen bleibt, hat man noch nicht das Problem, dass man auf zu hohe Luftfeuchtigkeit durch Schwitzen kommt.

@Leelo Ankippen ist doch noch größerer Quatsch, damit kriegst du ja kaum Luftaustausch zustande. Habe das mal beim über Nacht lüften ausgiebig getestet.

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Ich glaube das haben sowohl Sodis als auch ich verstanden. Aber wenn ich durch Fenster zulassen in meiner Wohnung 25 Grad habe und das bis spät in den Abend. Dann mache ich doch nicht das Fenster auf, um 35 Grad warme Luft reinzulassen. Das ist doch der Punkt. Pauschal zu sagen, mal soll das Fenster bei heißen Temperaturen nicht zulassen ist doch mindestens genauso falsch, wie zu sagen, man soll es immer geschlossen halten.

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Ich bin auch Team Durchzug.
Hab viel ausprobiert nachdem das gerade auf Twitter schon zu extremen Diskusionen geführt hat und wohlfühlen tue ich mich am meisten bei Durchzug und Vorhang vorziehen.
Aber das Fenster nur auf Kipp stellen und nicht komplett aufreissen.

Ich bin aber auch nur umgeschwenkt weil Kachelman seit langem für Durchzug plädiert.
Danach hab ich ein bischen rumexperimentiert.

Anders sieht es glaube ich wieder bei einer Klimaanlage aus.
Da sollte man eher zulassen.

Also bei uns reicht es, es sollte mehr als ein Fenster angekippt sein, damit es ein kleinen Durchzug gibt.

Wer braucht schon Plankton…

Edit: Die im Artikel erwähnten 90% scheinen nicht wissenschaftlich gesichert zu sein.

Eine Argumentation, die auch FDP-Leut verstehen können.

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Natürlich sollte man bei einer Klimaanlage alles zu haben. Wäre auch total Energieverschwendung, wenn man den Raum kühlt aber gleichzeitig die Warme Luft rein lässt.
Die Luftfeuchtigkeit ist ja bei einer Klimaanlage dann kein Problem mehr, weil die gleichzeitig die Luftfeuchtigkeit runter reguliert.

das geld ist dann scheissegal, wenn es den oberen 1-10 % zugute kommt, bzw. der staat als haftender anstelle von privatunternehmen einspringt.

staatsausgaben, bei denen auch nur der hauch einer gefahr besteht, dass der staat ein konkurrent für die privatwirtschaft werden könnte, also mögliche profite und/oder akkumulationen auch nur behindern könnte, gilt es nach neoliberaler ideologie zu verhindern.
das geht so weit, dass gefordert wird, jegliche infrastruktur und demokratischen strukturen abzuschaffen und privatinvestoren zu überlassen, siehe z.b. besprebungen nach privatstädten.

die perspektive ist allein der logik der individuellen profit- und akkumulationsvermehrung unterworfen. und die werden, trotz endlicher ressourcen auf einem endlichen planeten, einfach als unendlich steigerbar erklärt.
da geht’s auch schon gar nicht mehr um das volkswirtschaftlich sinnvollste, sondern nur darum, wie einzelpersonen aus menschen und dem planeten am meisten für sich rauspressen können - freilich in kognitiver dissonanz, dass sie selbst teil des systems erde sind.

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Jo eh klar, war auch eigentlich zynisch gemeint

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Passend dazu auch der Beitrag bei Börse vor 8:

Vielleicht, ganz vielleicht kommen die Medien jetzt endlich ihrer Pflicht nach richtig über die Klimakrise zu berichten. Aber ich glaube, wenn die Hitzewelle vorbei ist, wird es wieder wie üblich unter den Tisch gekehrt.

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Es mag jetzt banal klingen, aber für mich finge das bereits bei völlig winzigen Dingen an. Also z.B., dass für alle Wetterberichte verpflichtend ist, das alles etwas realistischer für den Zuschauer einzuordnen und bei Sonnenschein und drölfhundert Sonnenstunden am Tag nicht automatisch verharmlosend von „schönem Wetter“ zu faseln.

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„aBeR iN sPaNiEn WaRs DoCh ScHoN iMmEr HeIß“

Und was bauen sie an?

.- Ach eigentlich wächst in letzter Zeit nur noch Feuer. :eddyclown:

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Im Radio ja der gleiche Quatsch,

„und wieder perfektes Badewetter“

NEIN, 40 Grad im Schatten und glühender Sand sind kein perfektes Badewetter.

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30-35°C aber schon :smiley: Zumindest in meinen Augen

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Populistisch-polemischer Ansatz: Alle Schwimmbäder schließen (haben eh Wasserknappheit) und keine Klima-Anlagen mehr verkaufen (kosten auch Energie), damit die Menschen nicht mehr so viele „Zufluchtsorte“ haben, um sich den Klimawandel schönzubaden oder -blasen.

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Dann passieren 2 Dinge.

Wer eins in der nähe hat, bzw es sich leisten kann hinzufahren (wer zb mitten in einer Stadt wohnt) geht zu Badestellen an Flüßen und Seen, die ja immer offen sind da eben einfach nur eine Treppe ins Wasser samt evtl Sprungbrett.

  1. Klimaanlagen bei Ebay würden durch die Decke gehen und zur SChwarzmarktware werden.
    Hat man ja bei FFP2 Masken, Toilettenpapier etc erlebt vor 1-2 Jahren.

Dann müssen eben auch noch sämtliche Badeseen und -stellen gesperrt und der Verkauf von Klima-Anlagen auf eBay streng überwacht werden… :ugly:

Nein, schon klar, deswegen habe ich den Beitrag ja auch gekennzeichnet. Mir ging es nur darum, dass es gerade in unseren Breitengraden immer noch „zu viele“ „Zufluchtsorte“ gibt, an denen man das Kartenhaus der eigenen Ignoranz noch einigermaßen stabil halten kann, wobei hier, also wo ich wohne, Schwimmbäder u.A. aufgrund Personalmangels begrenzte Zeiten und Badegastzahlen zulassen, was sich dann wiederum an den Badeseen widerspiegelt. Das Problem ist: Es gibt andere Flecken auf diesem Planeten, an denen man den Klimawandel mal nicht eben mit einem Sprung in’s kühle Nass oder mit dem Einschalten des Ventilators/der Klima-Anlage wegleugnen kann, weil diese Flecken entweder schon geschluckt wurden oder anderwertig so stark betroffen sind, dass das Augenverschließen nichts mehr nützt. Die Frage ist: Möchte man es dort noch schlimmer machen und hier dann genauso weit kommen lassen?

Und

  1. die Leute knallen sich einen eigenen Pool in den Garten.
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