Klimawandel: ist der Mensch dran schuld?

Die Oregon-Petition ist von klimaskeptischen Wissenschaftlern. Richtig, dass diese alle größtenteils fachfremd waren und nicht an menschenverursachten Klimawandel glauben. Danke für den Link.

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Hupsi^^
Hatte mich in meinen Bookmarks verirrt, wollte eigentlich auf folgende Seite verlinken.

http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=manipulation.php

Von der Oregon Petition hatte ich bisher noch nix gelesen, kann also nix dazu sagen, ob die Unterzeichner ebenfalls nur zu einem Bruchteil wirklich in der Klimaforschung aktiv sind.
Jedenfalls behauptet auch die Gegenseite, dass die Verantwortlichen für den IPPC Bericht größtenteils keinen wissenschaftlichen Background haben.

Am Klimawandel ist der Mensch nicht schuld. Die Erde ist kein statisches System, weshalb sich im Laufe der Erdgeschichte das Klima oft geändert hat, lange bevor es den Menschen gab.
An der aktuellen globalen Erwärmung ist der Mensch durch Freisetzung von Treibhausgasen in die Atmosphäre schuld.

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Na dann hast du ja mal neuen Lesestoff. Wie gesagt die Gegenargumente zu Svensmark sind auch interessant und lesenswert bevor man etwas als Fakt oder Erwiesen ansieht.

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Da bin ich gerade auf etwas passendes gestoßen.

Wenn es nur nicht so viele Themen gäbe, die es sich nachzuforschen lohnt…
Aber ist vorgemerkt!

Dennoch, auch an der Theorie des co2bedingten Treibhauseffektes gibt es berechtigte Zweifel.

Also gut, ich bin auch nur Laie und versuche stets dieses komplexe Thema Stück für Stück immer besser nachzuvollziehen, aber was sagst du zu den Ergebnissen von Prof. Dr. Gerhard Gerlich (vom Institut für Mathematische Physik der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig)?

Klima ist die Abhängigkeit der lokalen Wetterparameter in Abhängigkeit zur Stellung derSonne oder der geographischen Breite der Gegend. Es gibt auf der Erde sehr viele Klimate, diedas lokale mittlere Wettergeschehen beschreiben. Es gibt für die Erde kein Klima im Singular,insbesondere existiert also kein globales Klima der Erde (Erdklima). Globalklimatologie ist alsoein Widerspruch in sich, also die leere Menge, ein Nichts.
Es gibt deshalb keine globalen Klima-änderungen, nur mögliche zeitliche Veränderungen berechneter globaler Zahlen, für die es keine Wissenschaft gibt.
Um Klimakunde handelt es sich auf keinen Fall
.

Treibhauseffekte

  1. Der gewöhnlicher Treibhaus- oder GlashauseffektIn einem Auto, das einige Stunden in der Sonne steht, ist es wärmer als außerhalb des Autos, obwohlwesentlich mehr Sonnenstrahlung außerhalb des Autos auf den Boden fällt.Es ist allgemein akzeptiert, daß dies nicht der atmosphärische Treibhauseffekt ist.
    Die geschlossenenFenster des Autos sperren die heiße Luft ein, nicht die Wärmestrahlung (unterdrückte Luftkühlungoder Konvektion).

  2. Arrhenius
    Wenn man das Kohlendioxid aus der Atmosphäre der Erde entfernt hätte, wäre die mittlere Bodentemperatur 0,5 °C.
    Schlußweise: Er schätzt ab, daß Kohlendioxid etwa 18,7 Prozent der Bodenstrahlung absorbiert, und er verwendet das Stefan-Boltzmannsche Strahlungsgesetz in unzulässiger Weise für Gase.

  3. Der Computer-Treibhauseffekt
    Wenn man den Kohlendioxidanteil in der Modellatmosphäre erhöht (verdoppelt),
    erhält man mit Computersimulationen eine Erhöhung der mittleren bodennahen Lufttemperaturen von 0,7°C - 9,6°C oder 2°C - 12°C.

  4. Moderne primitiv berechnete globale Treibhauseffekte
    Wenn man sich das Kohlendioxid in der Atmosphäre wegdenkt,
    Wenn man sich das Kohlendioxid und den Wasserdampf in der Atmosphäre wegdenkt,
    Wenn man sich alle Spurengase aus der Atmosphäre wegdenkt,
    Wenn man sich die Atmosphäre der Erde wegdenkt,Wenn man sich das Wasser der Erde wegdenkt,
    Wenn man sich das Wasser und die Atmosphäre der Erde wegdenkt,
    wäre die mittlere bodennahe Lufttemperatur oder die mittlere Bodentemperatur -18 °C.
    Verwendet wird die Strahlungsintensität der Sonne bei der Erdbahn und daß die mittlere Einstrahlungauf der Erde gleich der mittleren Ausstrahlung ist, daß die Albedo der Erde 0,3 (für das sichtbareLicht) ist und daß die mittlere Temperatur gleich der vierten Wurzel des Mittelwerts der vierten Potenzder Temperatur ist. Daß es sich hier um physikalischen Unsinn handelt, ist offensichtlich.

Erklärungen der atmosphärischen Kohlendioxid-Treibhauseffekte

Variante I:
Prof. Dr. Hartmut Graßl, Hamburg, damals Leiter des Weltklima-Forschungspro-gramms, Genf (Handelsblatt, 3. 1. 1996):
„Sofern die Gashülle das Vordringen von Sonnenenergie zur Planetenoberfläche weniger behindert als die direkte Abstrahlung der Wärme von der Oberfläche in den Weltraum, müssen die Oberfläche und die untere Atmosphäre, um wieder im Mittel genau so viel Energie abzustrahlen wie von der Sonneaufgenommen wurde, wärmer werden als ohne diese Atmosphäre.“
Es gibt keinen Gesamtstrahlungshaushalt, da es keine separaten Erhaltungsgleichungen für dieeinzelnen Energieformen gibt, insbesondere für die Strahlungsintensitäten.

Variante II:
Prof. Dr. Peter C. Stichel, damals stellv. Vorsitzender des Arbeitskreises Energie derDeutschen Physikalischen Gesellschaft (1995), Theoretische Physik, Universität Bielefeld :
„Es ist inzwischen anerkanntes Lehrbuchwissen, daß langwellige Infrarotstrahlung, emittiert von dererwärmten Erdoberfläche, teilweise von CO2 und anderen Spurengasen in der Atmosphäre absorbiertund reemittiert wird.
Dieser Effekt führt zu einer Erwärmung der unteren Atmosphäre und ausGründen des Gesamtstrahlungshaushaltes gleichzeitig zu einer Abkühlung der Stratosphäre.“
Prof. Stichel beschreibt ein Perpetuum mobile zweiter Art, das es nicht geben kann.

Variante III:
Das Kohlendioxid in der Atmosphäre läßt die Strahlung der Sonne, deren Maximum im sichtbaren Licht liegt, vollständig durch, während es andererseits einen Teil der von der Erde in den Weltraumausgestrahlten Wärme wegen ihrer größeren Wellenlänge absorbiert.
Dies führt zu höheren bodennahen Lufttemperaturen.

Variante IV:
Wenn man in der Atmosphäre den Anteil von Kohlendioxid, das das Infrarotlicht absorbiert und dassichtbare Licht weitgehend unbehindert durchläßt, erhöht, ist der durch die Sonnenstrahlung aufgeheizte Boden bzw. die bodennahe Luft wärmer, weil durch das Kohlendioxid die Abkühlung verlangsamt wird.

Variante V:
Wenn man in der Atmosphäre ein Gas hinzufügt, das Teile der Bodenstrahlung absorbiert, sind dieBodentemperaturen und bodennahen Lufttemperaturen größer.

Es gibt keinen „Gesamtstrahlungshaushalt“, da es keine separaten Erhaltungsgleichungen für die einzelnen Energieformen gibt.
In der Rotationsenergie der Erde und der kinetischen Energieder Bewegung um die Sonne stecken z. B. Energien, die um Größenordnungen größer sind als die Strahlungsenergie, die in Jahren auf die Erde fällt. Die Abstrahlung richtet sich nach derTemperatur (und Absorptions- bzw. Emissionseigenschaften) und nicht die Temperatur nachder Abstrahlung.

In unserem Vorabdruck haben wir 14 fiktive Treibhauseffekte der Atmosphäre der Erde behandelt.
Wenn man die offensichtlich falschen Behauptungen wegläßt, bleibt die folgende Behauptung einer allgemeinen physikalischen Gesetzmäßigkeit übrig:

Wenn man über einem erwärmten Boden, der Infrarotstrahlung aussendet, in der darüber-liegenden, für das sichtbare Licht praktisch durchlässigen Schicht durch Hinzufügen einer Infrarotstrahlung absorbierenden Substanz die Absorption vergrößert, wird der Boden weniger gekühlt, ist also wärmer oder muß für das Erreichen der gleichen Temperatur weniger beheizt werden.

Experimentelle Widerlegung der Erklärungen der Kohlendioxid-Treibhauseffekte

Gegenbeispiel 1 (Hausfrauenexperiment):
Ein Topf mit und ohne Wasser auf einer angeschalteten Herdplatte.
Ohne Wasser wird der Topfbodenrotglühend, mit Wasser nicht.
Wasser absorbiert die Infrarotstrahlung hervorragend und zwarwesentlich stärker als die durch das Wasser verdrängte Luft und läßt das sichtbare Licht weitgehendunbehindert durch. Mit Wasser wird aber der Boden nicht rotglühend, also ist mit Wasser bei gleicherHeizleistung der Boden wesentlich kälter.

Gegenbeispiel 2 (Strand-Party-Experiment):
Ein See mit einem Sandstrand, von der Sonne beschienen.
Der Sand des Seebodens ist deutlich kälterals der von der Sonne beschienene trockene Sand. Wasser absorbiert wesentlich besser dieInfrarotstrahlung als die Luft über dem Boden. Wasser und Luft sind sehr gut für das sichtbare Lichtdurchlässig.

Zum Vergleich die Aussage von der vorigen Folie:
Wenn man über einem erwärmten Boden, der Infrarotstrahlung aussendet, in der darüberliegenden, für das sichtbare Licht praktisch durchlässigen Schicht durch Hinzufügen einer Infrarotstrahlungabsorbierenden Substanz die Absorption vergrößert, wird der Boden weniger gekühlt, ist also wärmer oder muß für das Erreichen der gleichen Temperatur weniger beheizt werden.

**Ein physikalischer Effekt ist ein nicht leicht erklärbarer (beobachtbarer, durch Messungen gesi-cherter) Vorgang, der mit allgemeinen physikalischen Gesetzen erklärt wird. **
Wenn es dieseErklärung nicht gibt, ist es kein physikalischer Effekt.

Die Wärmeübergänge Wand gegen Luft (Gas) / Wasser (Flüssigkeit) sind nicht mit einem Strah-lungsüberschuß der beteiligten unterschiedlichen Stoffe zu erklären, da für unterschiedlicheRelativgeschwindigkeiten die Wärmeübergänge um Größenordnungen verschieden sind. Bei der Wasser- und der Luftkühlung sind die Strahlungseigenschaften am Boden (der Gefäße und desErdbodens) zu vernachlässigen.

Die Erklärungen der atmosphärischen Kohlendioxid-Treibhauseffekte sind also falsch. Auchgibt es keinen durch Messungen abgesicherten Vorgang. Damit ist bewiesen, daß es einen Koh-lendioxid-Treibhauseffekt der Erdatmosphäre nicht gibt. Zusätzlich findet man keine Erklärungin den Lehrbüchern der theoretischen Physik.Dann müßten wir nur noch die „Erklärung“ der atmosphärischen Treibhauseffekte durchComputersimulationen behandeln.

Ich kann hier nur zusammenfassen:
Die physikalische Grundlagen der Computersimulationen sollten ein System partieller Differential-gleichungen sein, das man für die gesamte Erde nie lösen kann.
Mehr als die Differentialgleichunge nbestimmen bei partiellen Differentialgleichungen die Randbedingungen die Lösungen.
Es gibt Strahlungs-, Wärme-, Impuls-, Massen-, Energieübergänge usw. durch bewegte und unbewegte Grenzflächen zwischen verschiedenen festen Stoffen, Flüssigkeiten, Gasen, Plasmen.
Insbesondere für die bewegten Grenzflächen gibt es keine verwendbare Theorie.
Für die Erde kann man diese Bedingungen noch nicht einmal aufschreiben.
In den globalen Modellen sind die Gitter zu riesig, um zweite Ableitungen näherungsweise zu berechnen.
Deshalb kann in den numerischen Modellen die Dissipation durch Reibung und die Wärmeleitfähigkeit nicht berücksichtigt werden, weil diese Terme zweite Ableitungen benötigen.
Selbstverständlich war und ist dies allen Klimasimulierern klar.
Trotzdem gaukeln sie den Politikern vor, sie könnten den Einfluß der Konzentration des Kohlendioxids auf das Wetter der Erde modellieren, obwohl sie nichts lösen können.
Nur in der Gleichung für die Entropieproduktion (verallgemeinerte Wärmeleitungsgleichung) kann man künstliche Wärmeproduktionsdichten hinzufügen, die man künstlich mit den Kohlendioxidkon-zentrationen in Verbindung bringen kann.
Wenn man nichtlineare Zeitentwicklungsgleichungen hat, erhält man keine einfachen Differentialgleichungen für die gemittelten Werte, in denen die Zeitableitungen der Mittelwerte derwichtigen Parameter durch die gemittelten Werte dieser Parameter bestimmt sind.

Der Unsinn vom mittleren „Strahlungsbudget“
Der grundsätzliche Fehler, mit rechnerisch verlangten Intensitäten Temperaturen zu berechnen, liegt darin, daß die Ursachen mit der Wirkung vertauscht werden.
Die momentanen lokalen Temperaturen bestimmen die abgestrahlten Wärmeströme und nicht umgekehrt.
Wenn der Boden durch die Sonnenstrahlung erwärmt wird, erwärmt sich der Boden und die boden-nahe Luft und führt über die Konvektion und Strahlung die Wärme ab, entsprechend der lokalen Luft-bewegung, Regen, Verdunstung, Bodenfeuchte, Temperatur und der lokalen Bodenbeschaffenheit, wie Wasser, Eis, Gestein, Sand, Wälder, Wiesen …
Der Wärmeverlust und die Bodentemperatur kann nicht durch eine globale „Strahlungsbilanz“ vorgeschrieben werden:
Ein bestimmter Quadratmeter Rasen „weiß“ nichts vom Rest der Erdoberfläche, die den Mittelwert bestimmt.
Dieser mathematische Unsinn wird in jedem Text, der den atmosphärischen Treibhauseffekt behandeltund in dem der Arrhenius-Unsinn nachgebetet und variiert wird, insbesondere in den IPCC-Texten gebetsmühlenartig reproduziert.
Meine Meinung ist, daß die Veränderungen der mittleren Temperaturen in der Nähe des Erdbodens oder der Meeresoberflächen wesentlich durch die Veränderungen der Wolkenbedeckung bestimmt sind.
Hierfür wieder eine Ursache zu suchen, überlasse ich gerne anderen Leuten. Auf keinen Fall sind es die Veränderungen der 0,05 Gewichtsprozent Kohlendioxid in der Atmosphäre der Erde.

Politisierte, gesellschaftlich relevante Wissenschaften
Es ist eine unbestreitbare Tatsache, daß die hier dargestellten Schwierigkeiten mit der Aussagekraft aller globaler Klimamodelle den sogenannten „Klimawissenschaftlern“ bekannt sind.
Als die „Klimawissenschaftler“ von den Politikern (IPCC) die Aufgabe übernahmen, mit Modellen die Klima-änderungen zu berechnen, die durch die Veränderung der Konzentration des Kohlendioxid verursacht wurden, haben diese Leute sehr bewußt gelogen und die Öffentlichkeit betrogen, da sie genau wußten, daß nie realitätsnahe numerische „Rechnungen“ möglich sind und sein werden.
Deshalb werden die"Ergebnisse" wie vom Delphischen Orakel verkündet, wodurch die modernen globalen „Klimawissenschaftler“ nur schwer von Astrologen zu unterscheiden sind.
Die Grundlagen teurer politischer Maß-nahmen sollten endlich wieder wirklich gemessene Größen sein und nicht vermutete oder aus schlechten Modellvorstellungen geschätzte und hochgerechnete Zahlen (Szenarien).
Hinzu kommt die moderne Praxis mit den Kommissionen von „Experten“, die die Entscheidungs-prozesse der Demokratie aushöhlt, weil Laien oder Wähler „Experten“ nicht kritisieren können.
Solche Kommissionen (wie Hartz, PISA, IPCC,…) produzieren Spesen und beweisen immer am Ende einer Tätigkeitsperiode, daß sie wichtig und notwendig waren.
Sie finden immer überzeugende Gründe für ihr ewiges Fortbestehen.
Niemand ist persönlich verantwortlich für den Unsinn, den sie produzieren.
Diese Kommissionen entlassen die gewählten Abgeordneten aus ihrer Verpflichtung, mit ihrem eigenen Verstand und Gewissen Gesetze zu verabschieden.
Statt dessen berufen sich die Politiker auf"Expertenmeinungen" anonymer Kommissionen und stehlen sich so aus ihrer Verantwortung.
Die von"Kommissionen" beauftragten „Wissenschaftler“ liefern dann die politisch gewünschten, mit angeblich"berechneten" Unsicherheiten verzierten „Ergebnisse“.
Es handelt sich hier um die typische, unfreie"Proposal-Wissenschaft", die ihre Existenzberechtigung nur ihrem politischen Auftrag verdankt.
Besonders die Kommissionen der UN und EU erzeugen so die Notwendigkeit einer totalitären Diktatur über die gesamte Welt.

Schöner, pseudowissenschaftlicher Vortrag. Nur steht da kein Wort davon, wie die Wärme zusätzlichen Kohlenstoff anreichert.

Aha, und was befähigt dich die Ausführungen von Prof. Gerlach als pseudowissenschaftlich zu bezeichnen? Einbildung oder Kompetenz?

Soweit ich das nachvollziehen kann, hat er tadellos ausgeführt, dass co2 nicht für den Wärmeanstieg verantwortlich zu machen ist und genau nur darum geht es doch auch.

Die Tatsache, dass er nur Behauptungen aufstellt und sie nicht wissenschaftlich belegt.

Außerdem war deine Behauptung, dass der co2 Anteil dem Temperaturanstieg folgt, diese Behauptung wollte ich belegt haben und das wird im foliensatz in keinster Weise aufgegriffen.

Hast du den Text eigentlich gelesen?
Zeig mir, wo seine Behauptungen nicht belegt sind!

Wenn es wärmer wird, geben die Ozeane co2 ab, wenn die Temperatur sinkt, speichern sie es.

Übrigens sieht man hier sehr schön die Taktik solcher Verschwörungstheoretik. Die überschütten einen einfach mit so vielen Quellen, dass man schlicht nicht hinterher kommt diese zu überprüfen. Auf die Argumente die für den menschengemachten Klimawandel sprechen wird gar nicht eingegangen.

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Wie wär’s damit: Die Treibhausgase, die der Mensch in die Luft pustet, sorgen dafür, dass es auf der Erde wärmer wird, was wiederum dazu führt, dass auch mehr CO2 aus den Meeren freigesetzt wird, wodurch es noch wärmer wird etc.?

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Netter Versuch, aber leider nur eine billige Ausrede, da du die Ausführungen von Prof. Gerlich offenkundig nicht gelesen hast!
Denn hättest du es, wüsstest du dass darin sehr wohl auf die Argumente des angeblich menschengemachten Klimawandels eingegangen wird, eben weil diese dort falsifiziert werden!

Wichtig ist er ist kein Klimaforscher gewesen.
Mir reicht dieser Wikipedia Eintrag um zu sehen das er bei dem Thema nur seine Meinung gesagt hat ohne Wissenschaftliche Erkenntnisse in dem Themenbereich beizutragen.

Zu seinen Veröffentlichungen gehören fundamentalkritische Artikel zum Treibhauseffekt, in denen er zu dem Schluss kommt, dass ein atmosphärischer Treibhauseffekt durch Kohlenstoffdioxid nicht existiere und in der Klimaforschung verwendete Klimamodelle, die sich darauf stützen, keinerlei wissenschaftliche Grundlage haben. Seiner Meinung nach sind vielmehr Veränderungen der Wolkenbedeckung die Ursache für Veränderungen der Temperaturen in der Nähe des Erdbodens oder der Meeresoberflächen.[2][3][4] Einleitend betont er in diesen Artikeln, er lege Wert darauf, dass er kein Klimawissenschaftler sei, sondern ein theoretischer Physiker und „von den physikalischen Grundlagen der fiktiven atmosphärischen Treibhauseffekte“ mehr verstehe als alle Klimatologen zusammengenommen.[5] Die Arbeiten wurden von verschiedenen Seiten kritisiert, beispielsweise vom englischsprachigen Blog Skeptical Science.[6] In einer Replik von Halpern et al. wurden Gerlich und seinem Co-Autor Ralf Tscheuschner fundamentale Irrtümer vorgehalten.[7] Gerlich und Tscheuschner verteidigten ihre Sichtweise.[8]

Das ist richtig!

Klimaforschung hält Gerlich jedoch für einen sehr hochgestapelten Begriff, da seiner Ansicht nach es nicht möglich sei, folgerichtige Aussagen über das Klima machen zu können. Eventuell über einzelne Klimate, aber niemals über das gesamte Klima der Erde.

Wenn dem so ist, dann kann aber niemand ernstzunehmend von sich behaupten, Klimaforscher zu sein bzw. valide Aussagen über selbiges zu treffen!

Wie dem auch sei, beide Sichtweisen behaupten nach wie vor im Recht zu sein und liegen entsprechende Argumente vor.

Wer also wirklich die Wahrheit wissen möchte, kommt nicht umhin selber Sachverständniss für dieses Thema in sich zu entwickeln.

Und btw. als Professor für mathematische Physik war Gerlach sehr wohl in der Lage wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema beizusteuern.
Denn selbst wenn es eine ernstzunehmende Klimaforschung gäbe, dann würde sie in jedem Fall auf der Grundlage der Physik basieren.

Also ganz ehrlich Herr Gerlich liest sich extrem pseudowissenschaftlich, unabhängig davon ob seine Aussagen zutreffen sollten oder nicht. Er sagt immer wieder dies und das ist falsch anstatt dann aber eine sinnvolle Argumentation zu liefern wirft er einfach nur mit einzelnen Formelteilen oder Behauptungen um sich.
Das erinnert schon stark an die Rhetorik von einem gewissen Dr. Axel Stoll :wink:

Am witzigsten ist eigentlich die Behauptung es könne keine Klimaforschung geben. Vermutlich versteht er einfach nix davon, ist ja auch nicht sein Fachgebiet :kappa:

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Hierzu interessiert mich deine Meinung noch:

Warum wird deiner Meinung nach zum Klimawandel gelogen?
Welche Ziele werden mit dieser “Lüge” verfolgt?
Wie kommt es, dass sich die Mehrheit der Wissenschaftler einig sind - und das über Ländergrenzen hinaus? Was haben sie davon zu lügen?

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Der Wassergehalt in der Atmosphäre (“Wolkenbedeckung”) leistet mit 60% den größten Beitrag zum Treibhauseffekt und sorgt damit für eine relative Temperaturerhöhung von 20°C.
Der C02-Gehalt steuert mit 26% deutlich weniger zur Treibhauseffekt bei, bei einer Konzentration von 380ppm entspricht das einer effektiven Temperaturerhöhung von 8,6°C.
Wenn der CO2-Gehalt um nur wenige ppm z.b. auf 400ppm erhöht (Was in den letzten 15Jahren geschehen ist) steigt auch die effektive Temperaturerhöhung. Diese beträgt zwar nur wenige 0,05-0,1 °C doch führt sie unweigerlich zu einer massiven Steigerung des Wassergehaltes in der Atmosphäre --> und somit zu stärkeren Treibhauseffekt --> und somit zu höheren Temperaturen

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Das Stefan-Boltzman-Gesetz als physikalischen Unsinn zu bezeichnen, ist äußerst mutig. Bist du selber ein Naturwissenschaftler oder eher ein Wissenschaftsskeptiker?

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Seh ich genauso, und dann kann man sich einfach fragen wie es bei der Gegenseite aussieht. Also die riesigen Industriezweige die enorm viel Geld verlieren würden wenn man den Umweltschutz erhöht. Unternehmen denen schon öfter nachgewiesen wurde konträr den Wohl von Menschen zu handeln solange man damit nur genügend Geld verdienen kann.

Letztes Beispiel die 100 Lungen-Ärzte. Aber das ist nichts neuen man muss sich nur mal anschauen was damals die Tabak Industrie gemacht hat als Rauskram wie schädlich der ganze Dreck ist.

Unterm Strich wird’s doch aber eh darauf hinauslaufen dass die Lobbyisten gewinnen.