Wird fortgesetzt.
Ich liebe die erste Staffel life is Strange (bis auf die erste folge), aber irgendwie zweifle ich, dass auch in dieser Staffel erklärt wird, wo die Kräfte herkommen. Die Kräfte sind zwar cool, aber eine Erklärung wäre gut gewesen. Sind ja noch 1,5 Folgen (ich verfolge das KD vor simon) da. Vielleicht kommt ja noch was.
Finde es besser, wenn es ungeklärt bleibt. Was soll es denn für ne Erklärung geben, die einen zufrieden stellt? Götter, Aliens, Strahlung, Mutationen? In diesem Universum haben manche Menschen einfach Superheldenkräfte und müssen lernen damit umzugehen.
Ich bin auch noch nicht von der gesamten Staffel überzeugt, aber wer weiß was am ende kommt.
Besser eine mittelmäßige Staffel mit einem genialen Ende, als etwas was dem Staffelende von Lost entspricht.
Da gebe ich dir recht. Jetzt eine Erklärung nachzuliefern könnte bestimmt viele Fans und Spieler verstimmen und verärgern. Es ist einfach dieser Nachgeschmack, dass da irgendwas fehlt und man es gerne noch hätte. Irgendwann bricht aber auch die Suspension of disbelieve und man will Erklärungen haben. Vielleicht spricht da auch der Spieler aus mir, der von der fünften Folge der ersten Staffel enttäuscht wurde.
@anon37476902
Die Staffel hat vielversprechend angefangen aber dann nachgelassen. Die Idee, dass man dieses mal nicht selbst die Kräfte hat ist ein guter Perspektivwechsel, das muss man sagen. Aber ich selber konnte nie mit Daniel warm werden und ihn mögen. Simon hatte ja auch seine Momente mit ihm, wo er ihn nicht mochte (nett ausgedrückt).
Ja, mich stört halt, dass der kleine Bruder noch so kindlich ist und besonders in den ersten Episoden eigentlich nur nervt und nie die Gesamtsituation annähernd überblickt. Ich muss aber noch ein paar Folgen von Simon nachholen, bin da leider nicht up to date.
Freue mich aber auch das ganze Dingen danach selber zu spielen und alles zu entdecken, was Simon nicht beachtet hat, bzw. einen anderen Weg gegangen ist.
Zur ersten Staffel muss ich sagen, dass der Höhepunkt definitiv das Auffinden des Grabes von Rachel war. Die Fünfte war ein wenig zu Abgedreht, hat aber seine Wirkung am Ende gehabt. Besonders das Ende bei dem man sich für die Stadt entschieden hat und dann die Szenen auf dem Friedhof kamen und dazu noch die Musik. Bekomme schon beim dran denken und schreiben wieder Gänsehaut.
Was ich bei 5. nicht mochte, war diese Schattenwelt, wo nochmal alles wiederholt wurde. Das war für Leute die immer zum Verkaufsstart die Episoden gespielt haben vllt sinnvoll, aber ich hatte das in einem Rutsch gemacht und so war es nur ne nervige Wiederholung. Der emotionale Höhepunkt war für mich die Euthanasie Szene. Danach ging es eher bergab.
Ich hatte es auch an einem Stück gespielt und mich hat diese Schattenwelt weniger gestört.
Eher dieses Labyrinth, wo 50 Mr. Jefferson und so rum liefen. Aber es war eventuell wichtig um den Spieler emotional einzustellen, dass die ganze Welt aus den Fugen geraten ist.
Der Großteil der fünften Folge fühlte sich eher so an als ob die Entwickler einen Psychothriller kunstfilm machen wollten, aber im Medium Videospiel hat es nicht wie geplant funktioniert. An A for effort, aber ausführung lässt zu wünschen übrig.
Die Fortsetzung ist nächsten Montag nach After Dark. Dann aufgezeichnet.
Es ist ja zumindest in 2 von 2 Fällen so, dass die Personen die Kräfte bekommen haben, nachdem sie eine ihnen wichtige Person sterben sahen. Somit hat man ja zumindest immer einen Auslöser. Eine genaue “wissenschaftliche” Erklärung (á la Spinne hat mich gebissen -> Spiderman) werden sie glaube ich nicht liefern, meine mich dunkel zu erinnern, dass sie das schon im Zusatzmaterial zum ersten Spiel abgelehnt haben. Passt ein bisschen zu dem “Twin Peaks”-Vibe, bei dem man keine genaue Erklärung für Übernatürliches hat und somit eine verwirrende und mystische Stimmung beibehält.
Zu dem was hier zur 5.Episode des ersten Spiels geschrieben wird, muss ich sagen, dass diese mir damals doch sehr gut gefallen hat. Große Teile waren auf die die finale Entscheidung ausgerichtet: erst kritisiert die alternative Max alles was man für Chloe gemacht hat und dann sieht man nochmal die schönen Momente mit hier. So konnte man nochmal gut beide Seiten abwägen.
Muss aber auch sagen, dass der Teil mit den vielen Jeffersons Gameplay-technisch eine mittlere Katastrophe war. Der Spieler hatte keinen Plan was er tun sollte und warum, zusätzlich war die Gefahr groß dass man sich festbuggt und die Sequenz nochmal anfangen musste.
Wer jetzt live im Stream dabei ist nicht ausschalten. Die SImon Night geht mit einer KHD Life is Strange 2 Folge weiter.
Finale von Episode 4.
Ich denke hier sind sich die meisten einig, dass die erste Staffel besser war. Ich persönlich mag das Prequell “Before the Storm” sogar noch mehr. Selber kaufe ich mir das Spiel zwar erst, wenn alle Episoden zur Verfügung stehen und ich Simons Weg zu Ende geschaut habe. Aber mir kommen da schon ein paar Gedanken.
Die zweite Staffel fühlt sich extrem Schlauchartig an, was meines Erachtens daran liegt das man die Konsquenzen für die Entscheidungen nicht erkennt. Die Entscheidungen haben insgesamt einen längeren Einfluss. Ich denke Vergleichbar mit dem Prequel “Before the Storm”. Hier wurde die Zuneigung von Chloe und Rachel auch nur im Hintergrund berechnet, ohne das man es gemerkt hat.
In der ersten Staffel konnte man, wenn einen irgendeine Entscheidung getroffen hat, die meisten durch die Rückspulfunktion korrigieren. So konnte man die für sich richtige Entscheidung raus suchen. Besonders da man mit den vorgegeben Auswahlmöglichkeiten eigentlich etwas anderes bezwecken wollte (z.B. wollte man Deeskalieren und durch die Antwort ist alles eskaliert (Entscheidung im Wohnhaus beim Kampf zwischen Warren und Nathan)). Ein weiterer Nebeneffekt war, dass man durch das Ausprobieren der Auswahlmöglichkeiten die anderen Charaktere viel besser Einschätzen könnte wie Ihre Reaktionen im späteren Verlauf sind. Man konnte also eine viel tiefere Verbindung aufbauen.
Des Weiteren kommt noch hinzu das, wie Simon es im Let´s Play bereits beschrieben hat, immer dieser Zwiespalt zwischen der Bruder soll auf mich hören, er darf aber auch nicht sauer auf mich sein, den sonst macht er richtig Ärger. Also immer irgendwie Erziehen und danach in den A… kriechen. Ich denke es wäre auch etwas sinnvoller gewesen, den Bruder ein paar Jahre älter und reifer zu machen. Ein pubertierender Jugendlicher wäre in Relation sicherlich “nachvollziehbarer” als ein kleines Kind.
Ich stimme in so weit zu das die erste Staffel besser war (before the storm, mit Ausnahme der Bonus Episode, fand ich schwächer, auch als Staffel 2 bisher). Aber so schlecht wie die zweite Staffel in den YouTube Kommentaren gemacht wird, ist sie auch nicht.
Sean und Daniel finde ich beide recht gut geschrieben und ich glaube leute die keine Kleinen Geschwister hatten können solche Kinder worklich viel schwerer nachvollziehen. (Ich war sogar sowohl kleiner als auch großer Bruder ^^ finde es bisher recht authentisch die Beziehung zwischen Sean und Daniel)
Was micht auch ein wenig stört ist, das die einzelnen Kapitel der zweiten Staffel so wenig miteinander zu tun haben.
Episode 1: Unfall + Flucht
Episode 2: Großeltern
Episode 3: Kiffercamp
Episode 4: Kirchenkult
Irgendwie gibt es keinen Charakter, mit Ausnahme der beiden Brüder, der längerfristig eine Rolle spielt.
Gott sei Dank macht Simon das Let´s Play, so gibt es wenigsten Amüsante und unterhaltsame Momente. Besonders der Rage zum Ende der 4. Staffel war so was von berechtigt. Mich würde interssieren, ob andere Entscheidungen in den vorherigen Staffeln zu einem früheren Eingreifen geführt hätten.
User Bewertungen können halt drastisch anders sein, ich fand den ersten Teil super, BtS Mittelmaß bis schlecht (gab paar gute Sachen drin) und den zweiten hab ich seit der 3. Episode nicht mehr verfolgt da ich es richtig schlecht finde und auch dumm…zudem fallen viele Konsequenzen weg und Nebenchar sind wie der Vorposter schrieb einfach wurscht.
Sowas machte für mich der erste Teil klar aus
Also Staffel 2 verarbeitet die gesellschaftlichen Probleme mit dem Vorschlaghammer und mit jeden möglichem Klischee. Rednecks, verrückte Christen, Daniel…puh.
Staffel 1 hat vielschichtige Charaktere etabliert und vor allem nicht gut und böse betrieben (Nathan Prescott z.B.) und trotzdem die Inhalte gut bespielt (Kate Storyline etc.).
Ich glaube das es auch schwer ist einen verwurzelten Rassismus eines Menschen logisch zu erklären. Dazu würde man mehr hintergründe benötigen.
Nehmen wir den Typen der nach dem Laden Sean einsperrt. Er kam aus dem nichts, sein Misstrauen war ohne ersichtlichen Grund direkt da und die Situation eskalierte innerhalb von Sekunden. Ich denke ein Antagonist und eine entsprechende Gruppe (Sekte, Clan etc.) die in jeder Folge da ist, immer ein wenig mehr aufgebaut wird wäre sicherlich besser.
Ich persönlich fand die letzte Episode nur noch lächerlich. Daniel ist weg und könnte wirklich überall sein. Sean reist ziellos durch die Gegend. Kommt durch Zufall direkt in dem Ort an, in dem Daniel ist. Aber um diesem noch einen drauf zu setzen, ist auf einmal auch die Mutter der beiden Brüder, welche davor über Jahre weg war, anwesend.
Jacob hat in Seans Notizbuch einen Hinweis hinterlassen, dass Daniel sich bei ihm in Haven Point befindet.
Jacob hat der Mutter in einem Brief geschrieben, dass Daniel bei ihm ist.
Ok, dann habe ich das überhaupt nicht mitbekommen, oder wurde es im Stream nicht gezeigt?