Kommunismus und Videospiele

Wie gesagt solche Antworten gab es dort haufenweise.

Kommunismus würde mehr Kreativität bedeuten. Heutzutage bauen die großen Studios doch nurnoch nach Statistiken und Konsumerverhalten.
Wäre Umsatz nicht mehr Kriterium nummer
1, würden die Studios viel öfter das machen worauf sie bock haben.
Solche Studios wie FromSoftware die einfach das machen worauf sie lust haben sind heutzutage eine Seltenheit. Spiele sind einfach zu teuer in der Produktion.

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Videospiele sind viel mehr als moderne AAA Titel.

Und?

Deswegen ist die Aussage das sie zu teuer sind falsch.

Nein ist es nicht.

Es geht hier nicht darum wie realistisch das ist.

Also für mich verbietet der Kommunismus nicht persönlichen Eigentum zum Eigennutzen und macht es auch nicht Obsolet.
Das ist eben das an was sich immer hochgezogen wird, dabei sind die regeln dafür noch nicht mal ansatzweise definiert wurden.

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Ein kommunistisches Mario Party wäre sacklangweilig

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Da die Aussage nur einen Teilaspekt der Videospielbranche, der natürlich mehr Geld hat und macht, betrifft ist er meiner Meinung nach in seiner Allgemeinheit nicht haltbar.

Ich glaube es macht auch einen riesen Unterschied ob man einfach sagt, dass unsere aktuelle Videospielkultur mit ihren Genres und Charakteren im Kommunismus weiter existiert.

Oder ob man sich überlegt welche Genres oder auch Charaktere es nicht gegeben hätte unter der Annahme, das auch der Ursprung der Videospielkultur im Kommunismus entstanden wäre.

Gäbe es z.b. In einer schon immer kommunistischen Welt Aufbaustrategie Spiele?

Oh gott, die deutsche Videospielindustrie wäre noch unbedeutender als sie jetzt schon ist. :smile:

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Aber indi spiele sind nur ein kleiner Teil und die kleinen Studios sind in ihren Möglichkeiten extrem limitiert. Sieht man z.b am aktuellen Beispiel “The sinking City”
Das Studio hat durch fehlendes Geld einfach nicht die Möglichkeiten ein so ambitioniertes Projekt zu stemmen und für die großen Entwickler wäre das nicht profitabel genug.

Der Schatzgoblin aus D3 :smile:

Es würde sicher viele alternativen zu dem klassischen Handeln und kaufen geben.

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Warum?

Wenn man sich anschaut wieviele Indiespie so herauskommen würde ich nicht von einem kleinen Kuchen sprechen. Auch kann man mit Tools wie Unity schon für wenig, bis gar kein Geld gute Ergebnisse erreichen. Zeit muss man natürlich investieren. Wenn man natürlich Red Dead Redemtion 2 Polish für jedes Spiel erwartet…

Und jetzt stell dir mal vor was die machen könnten wenn Geld keine Rolle spielen würde.

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Star Citizen?

Ich sehe deinen Punkt einfach nicht… kleine Studios mit weniger Geld sind einfach limitiert.

Gerade sowas wie Star Citizen würde ich eher verneinen. Da gibt es zu viel stupide Arbeit auf Masse. Würde glauben, dass das ganze Open World Genre an sich stark leidet.

Außerdem glaube ich, dass man weniger einzelne Helden spielt, sondern eher Gruppen. Das würde eher zu Gesellschaftsform passen.

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