Konzerte - It´s all about the music!

Die Bilder hast du aber nich selber gemacht oder?

ne sind von dem Shikari fotografen :smiley:

Regel Nr. 1 auf Konzerten Keine smartphones !
Regel Nr. 2 So wenig wertsachen wie es geht bei sich haben (Autoschlüssel, etwas geld, Ticket)

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als Vorband nun bestätigt

Abriss ole

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Ich war leider ewig nicht auf nem Konzert!
Mein letztes war Woodkid. Riiichtig gut!

Am Freitag geht’s zu meiner momentanen Lieblingsmusikerin Sarah Lesch.
Das letzte Konzert konnte ich wegen bescheuerter Bahnverbindungen leider nicht bis zum Schluss sehen, aber Freitag klappt das :grin:

Am 14.04.2018 geht’s zu All the Luck in the World nach Hamburg. :hugging: Und das für schlappe 16 €. So schöne Musik.

Broilers.
In Koblenz.
Jetzt.
Tschüss.

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Mein Beileid. :kappa:
Nee, trotzdem viel Spaß! :smiley:

Fuck und ich hab doch vor paar Wochen die Ticketverkaufsphase (war nach 2-3 Tagen alles weg, und da gabs noch keine Bandbekanntgabe) verpasst,

wie schafft das Hellfest das immer nur wieder?

Drecks Scalper die die Tickets jetzt für 400 plus verkaufen :frowning:

Also dafür, dass ich die Band vorher nur vom Namen kannte und kein Lied jemals bewusst gehört habe, war‘s echt gut. Live geht immer, da ist vieles besser.
Bestätigt sich auch, denn grad mal auf Spotify nochmal reingehört, und das fand ich gar nicht mal so geil :sweat_smile:

Und da ist das Jahr schon wieder vorbei…
Zeit für ein kleines Fazit, auch wenn ich es gerade einmal auf mickrige vier Konzerte geschafft habe.


11. April: Haken - Turock, Essen

Der späte Start in das Konzert-Jahr war leider nicht uneingeschränkt gut. Dass Haken eine herausragende Studio-Band sind, dürfte in der Prog- und Metal-Szene hinlänglich bekannt sein. Dass sie einen Großteil ihrer langen, komplexen Arrangements auch gut auf die kleinen Bühnen dieser Welt bringen, durfte ich erst im letzten Jahr selbst erfahren. Folglich war die Vorfreude auf eine besonders gute Setlist für die 10th Anniversary Tour und einen guten Abend mit vielen Freunden durchaus gegeben. Abgesehen von einer reichlich nervigen Vorband war es dann leider eine ziemlich üble Location, die dem ganzen einen kleinen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Das Turock war viel zu voll, folglich viel zu warm und am gravierendsten einer der akustisch schlimmsten Veranstaltungsorte, die ich bisher erlebt habe. Diesen Makel konnten die Londoner Jungs leider kaum wettmachen, egal wie bemüht sie auch waren.

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30. September: Big Big Train - Cadogan Hall, London

Für gute Musik ist mir selten ein Weg zu weit. In besonderen Fällen verlasse ich dann auch gerne einmal das Land für ein spezielles Konzert. Diesen Herbst war es wieder so weit. Die großartigen Big Big Train, die für mich in nur wenigen Jahren zu einer meiner absoluten Lieblingsbands avanciert waren, spielten zum zweiten Mal seit Bestehen drei Konzerte. Dieses Mal in der Cadogan Hall, einer alten umgebauten Kirche am Rande von Chelsea. Da ich die letzten Konzerte in 2015 leider nicht besuchen konnte, war meine Vorfreude, darauf die 8+5 Jungs und Mädel endlich live spielen zu sehen, riesig. Und auch wenn ich meine ohnehin oftmals zu hohen Erwartungen vor Konzerten stets zu drosseln versuche, wurde ich keinenfalls enttäuscht.
Nachdem der Tonmischer in der ersten Viertelstunde noch hörbar mit dem schwierigen Raum zu kämpfen hatte, konnte man danach ungetrübt die insgesamt 170 minütige Fahrt genießen. Die Setlist war bestens aufgestellt und glücklicherweise hatte man sich entschieden, viele der phantastischen Longtracks mit aufzunehmen. Nicht zuletzt durch das zusätzliche Blechbläserquintett konnten auch die kompliziertesten Arrangements praktisch identisch zur Studioversion umgesetz werden. Besonders überragend war Sänger David Longdon. Je mehr seine Stimme in den anstrengenden Passagen unter Druck geriet, desto mehr konnte sie brillieren.
Durch den familiären Charakter der Veranstaltung war es hinterher auch problemlos möglich ein paar Worte mit den Musikern zu wechseln, das eine oder andere Foto zu schießen und sich gemeinsam auf 2018 zu freuen. Da verlassen sie nämlich zum ersten Mal ihre Insel und spielen ausgerechnet in Deutschland!

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13. Oktober: Sigur Rós - Palladium, Köln

Und ab da sollte es dann auch nicht weniger werden. Im Oktober stand mit Sigur Rós direkt wieder eine Band an, der nicht nur ein Platz in meinem Herzen gehört, sondern die ich bis dato auch noch nicht live erleben durfte. Das Palladium barst beinahe aus allen Nähten, als die drei Isländer die Bühne betraten. Ich hatte das Glück in der zweiten Reihe stehen zu können und war auf eine überragende Setlist eingestellt. Neues Material vom kommenden achten Studioalbum sollte neben einer sehr gelungenen Auswahl von Songs aus allen anderen sieben Veröffentlichungen stehen. Ein Dauerfeuerwerk von Gänsehautmomenten, dem Frontmann Jónsi mit sichtbarer völliger Verausgabung mehr als nur glaubhaft Nachdruck verlieh. In vielen Dutzenden Konzerten habe ich selten einen Künstler gesehen, der sich so bedingunglos in den Dienst seiner Sache gestellt hat. Den Bogen umklammert die Gitarre malträtierend, schaffte er es trotz vollständiger Verkrampfung sein markantes Falsett zur Entfaltung zu bringen. Auch wenn die wundervollen melancholischen Songs der Band nicht zu kurz kamen; Als man die zweistündige Tour de Force standesgemäß mit dem Schlussstück (“untitled #8”) des meisterhaften Albums ohne Namens schloss, war wirklich auch die letzte Energiereserve aufgebraucht. Ein kurzer Aufschrei der Erleichterung, einen Bühnenscheinwerfer umgetreten, die Bandkollegen in den Arm genommen, sich klatschend und rufend vor dem tosenden Publikum verneigt und das war es. Was für eine Band, was für ein Typ! Takk!

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1. Dezember: Fleet Foxes - Palladium, Köln

Weniger kraftvoll und anstrengend, dafür genauso gefühlvoll und umso wärmender sollte mein Konzert-Jahr an gleicher Stelle zu Ende gehen. Die Freude war Anfang des Jahres schon groß, als die Fleet Foxes nach beinahe sieben Jahren endlich neues Material veröffentlichten. Auch hier stand der Abend wieder unter denselben Vorzeichen: eine Band die ich schon lange endlich live sehen wollte spielte eine großartige Songsauswahl, während ich es dieses Mal sogar ohne größere Anstrengungen und zu meiner Verwunderung in die allererste Reihe direkt in die Mitte schaffte. Und ja, wieder wusste ein Sänger, Robin Pecknold, voll und ganz zu überzeugen. Dennoch gebührt der ganzen sechsköpfigen Formation größter Respekt dafür, dass sie tiefenentspannt nicht performten, sondern wirklich zum musizieren gekommen waren. Eine Band gespickt mit Multiinstrumentalisten, die jederzeit tat, was der Song verlangte. Und sei es nur, dem Schlagzeuger eine Trompete zu geben um sie 30 Sekunde im Outro eines Songs durch die Overheads zu schwenken. Was für ein schöner, runder Abschluss.

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Therion, mann!

in Münster

schön klassischer Punkrock

Die Legende ist zurück…
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Dieses Jahr steht zum ersten Mal Iron Maiden live an. Ich freu mich so drauf. :blush: Wundert mich, dass die Konzerte noch nicht ausverkauft sind. Sind ja gar nicht so viele in Deutschland, nur vier oder so.

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Ich bin auch in Hannover am Start und hab voll Bock drauf. Bin zwar jetzt nicht der die hard Maiden Fan, aber es ist einfach Wahnsinn, was die live abliefern. Und das in dem Alter auch. Ich hab vor kaum einer Band so viel Respekt.

Eben auf Facebook die Setlist der aktuellen Kreator Tour gesehen. Eieiei, war das ein heißes Set.

Bands bestätigt
hoffe Samstag klappts von meiner Seite aus zur reudigen Eskalation

Dieses Jahr ist wieder genauso vollgepackt wie das letzte :smiley:

23.01 EMP Persistence Tour
28.01 FJØRT
30.01 Architects
08.03 Heaven Shall Burn
14.03 Rhapsody Reunion (20th Anniversary & Farewell tour :slight_frown: )
10.05 Machine Head
1-3.6 Rock Im Park
20.06 Judas Priest
30.06 Vainstream
15-18.08 Summer Breeze
25.08 MPS Speyer

Dabei wollte ich es dieses Jahr ruhiger angehen nach letztem Jahr…

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letztes Konzert

2017 Pur and Friends (Gelsenkirchen)

war schon sehr geil…50 000 Zuschauer kann man mal machen^^

nächstes Konzi

und wahrscheinlich dieses Jahr wieder

Wie was Rhapsody hören auf ?

Gut große Erfolge sind schon lange her und Powermetal ist eben auch nicht mehr der Publikumsmagnet und wenn man wie letztes Jahr die Vorband on „Orden Ogan“ machen muss, würde ich wohl auch ans Aufhören denken :frowning:

Dann mal doch schauen, aber leider kein Konzerttermin in meiner Nähe.