Konzerte - It´s all about the music!

Vielleicht Rand der Stadt umsteigen in den ÖPNV zur Entspannung? :thinking: :eyes:

hatte bisher immer zu viel Schiss dass dann Abends es ein Problem gibt und man in der Stadt strandet :frowning:

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Was ich meinte ist der kollektive Schalter und nicht der persönliche.
Ich selber komme fast immer bei nem Konzert auf die richtige Stimmung.
Es gab ein paar Ausnahmen, aber die waren dann meist technisch bedingt (sound-mixing schlecht etc.).

Aber als Einzelperson kann man halt wenig bewirken und wenn du anfängst rum zu springen etc. während um dich herum alle fest stehen bleiben kommst du dir halt nur blöd vor.
Sobald ich merke, dass es jetzt richtig los gehen könnte bin ich dabei und helf da auch mit, dass es dazu kommt. Das ist halt der eine (und beste!) Moment in einem Konzert.

Bei Current Joys ist es halt so, dass der zum Teil ruhige Nummern hat und zum anderen Teil Tempo-Nummern. Und dann hofft man halt, dass der eine Moment kommt wo dann das ganze Publikum (bzw. der Großteil) mit geht und der kam hier bei dem besagtem Song. Dann fangen die Leute an zu springen und zu tanzen und es kommt richtige Bewegung ins Konzert (und das bleibt dann auch so) und es ist dann auch komplett egal welchen Platz man vorher hatte.

Im Übrigen…Nick Rattigan ist der auf der Seite mit der Bernie-Gitarre. Ich finds lustig, dass dir der nichts sagt (wobei ich es auch erwartet hatte), weil der tatsächlich einer der bekanntesten Acts ist, den ich überhaupt höre (Top Track von Surf Curse hat 450 Millionen und top Track von current joys 150 Millionen plays auf Spotify). Wenn ich das mit meinen anderen Acts vergleiche ist das halt ne komplett andere Liga :smiley: .

bin eben eher im rock und metal unterwegs und so einen indie singer songwriter kenne ich dann nicht so unbedingt.

Alles gut…ich würde behaupten, dass den hier in Deutschland insgesamt wenig kennen auch wenn der um nen Faktor 100 mehr plays hat als die sonstigen Acts, die ich so im Durchschnitt höre und wo ich auf Konzerte gehe.

Da bin ich auch immer wieder dankbar. Mit Deutschland hat man es da noch echt ganz gut. Gerade wenn man nicht allzu weit weg von Köln/Hamburg/Berlin/München lebt.
Selbst kleine Acts kommen idR nach Deutschland. Ich hab schon Acts aus Amerika gesehen, die hier vor 20-30 Leuten gespielt haben.

Ich hab schon mit Leuten gesprochen, die extra von Norwegen oder Österreich nach Köln gereist waren nur wegen eines Konzert. Und das ist alles noch Europa. In den meisten afrikanischen Staaten hätte ich null Chance die meisten Acts die ich live gesehen habe je live zu erleben.

wobei sowas dann echt schade ist, hatte ich auch schonmal, aber man hat der band schon angemerkt, dass sie wohl mit sich zu kämpfen hatten, wen nsie im Kopf überschlagen, wieviel Geld sie mit dem Abend gerade verbrennen.

Edit:
Gut Norweger sind eh verrückt, aber gut die verdienen auch normal weit mehr so dass solche Sachen für die kein Problem sind.
Im Medianeinkommen verdienen die Norweger 20 000€ mehr als wir und das bei teils niedrigerer Steuerlast und geringerer Energiekosten.

Natürlich…das ist alles andere als ideal (sowohl für den Künstler als auch für das Publikum) und zum Glück auch bei den Konzerten, wo ich hingehe eine absolute Ausnahme.

Und was die Norwegen angeht. Geld ist eine Sache aber Zeit und Bequemlichkeit spielen ja auch eine Rolle. Ich z.B. überleg mir grad, ob ich wirklich 2 Stunden Autofahrt (* 2 mit Rückfahrt) wegen einem Konzert in Oberhausen auf mich nehmen soll.

Jo klar wobei die meisten Norweger ja eher als Gruppe reisen, so meine Erfahrung, aber das sind dann auch meist Festivals.

Aber ja kenne ich.
Gehe ja auch meist alleine auf Konzerte und „2 Stunden fahren“ nervt eben schon, gerade unter der Woche weil das dann eben bedeutet, dass wenn das Konzert unm 11 vorbei ist, man auch wieder 2 Stunden zurück fahren muss und man mit laufen zum Auto etc dann oft erst um 1 oder halb 2 daheim ist und dann am nächsten morgen eben wieder früh raus muss zur Arbeit.

Ist eben hier im Süden etwas blöd.

Die meisten Bands in meinem Genre, Rock und Metal spielen Berlin Hamburg München meist an Wochenende so das für Stuttgart und co meist nur unter der Woche übrig bleibt.

Und Stuttgart Zentrum ist eben einfach ne Katastrophe.

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Die Problematik mit zurückfahren und nächsten Tag auf Arbeit kenn ich sehr gut und ist vmtl. auch der Grund warum ichs nicht machen werde.
Zu Studienzeiten bin ich öfter mitm Zug gefahren (weil ich halt auch das NRW-Ticket hatte). Da musste ich mir dann aber auch sorgen machen meinen Zug nicht zu verpassen. Hab schon ne Nacht am Bahnhof „Kirchen (Sieg)“ verbracht. Keine einzige Seele auf dem gesamten Bahnhof sonst. Das war schon ein etwas merkwürdiges Gefühl.

Die Aufzählung „Berlin, Hamburg, München“ kenne ich leider auch zu gut. „The Decemberists“ waren schon ein paar mal in Deutschland aber immer „Berlin, Hamburg, München“. Das ärgert mich jedes Mal wenn ich das sehe. Zum Glück machen im Indie-Bereich zumindest die allermeisten Acts auch einen Stopp im Ruhrpott (und dann zu 90% Köln).

bin hier eben 100km _Nordöstlich von Stuttgart,

Konzerttechnisches Niemandsland ausser eben STuttgart und Würzburg.

Zumindest im Rock und Metal Berich

Oh, das erinnert mich an einen etwas misslungenen Konzertabend bei uns im Club :simonhahaa:

Wir hatten Sworn Enemy aus NY da, und irgendwas ist da mit der Werbung schiefgelaufen, so dass am Ende nur 20 Leute HÖCHSTENS da waren. Die haben sich trotzdem echt Mühe gegeben, aber haben davor und danach eben vor weitaus mehr Leuten gespielt :smiley:
Und dann hat uns an dem Nachmittag auch noch das Hotel kurzfristig abgesagt, so dass die dann bei meinen Eltern in der Gästeetage pennen „mussten“. Dafür hat meiner Mutter aber jedem noch ein paar Nimm2 Kaubonbons aufs Kopfkissen gelegt :smiley:

Edit: und dann hat an dem Abend auch noch eine Vorband namens 9/11 gespielt :man_facepalming:
Da war Ärger vorprogrammiert. Richtig mies geplant das Ganze.

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:fuerdaswasesseinwill: noice.

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Jo. War in dem Sinne auch geil, da quasi ein Privatkonzert zu bekommen. Aber wir haben derartig Miese gemacht an dem Abend :simonhahaa:
Waren aber trotzdem total nette Leute. Und so professionell. Das waren die ersten Musiker, die sich vor dem Gig warm gemacht haben :smiley:
Die anderen Bands haben sich immer mit Reis mit Scheiß vollgefressen und dann irgendwie abgeliefert. Und der Drummer von SE (ca. 1,50m) hat einfach 20min lang Situps gemacht :simonhahaa:

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Ja, das mit der Miese kann ich mir vorstellen. Sehr ärgerlich für euch, klar.
Und schade für die Leute, die sie an dem Abend (wenn sie schonmal hier sind) verpasst haben :simonhahaa:
Aber SE klingen sehr sympathisch von deiner Erzählung.
Ich hab die nur einmal live in Essen gesehen, aber das ist ewig her. Glaub ich fand die ganz gut. Negativ aufgefallen sind sie mir auf jeden Fall nicht (das wüsste ich noch haha)
Ich mag solche Geschichten, wenn die Bands dann auch noch bei Veranstaltern oder Verwandten dieser spontan unterkommen müssen wie bei euch :'D
Das gibt der ganzen Miese immerhin noch eine lustige und unvergessliche Geschichte.

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Bock!

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War das geil gestern :smiley:
Zwar sehr wenig Masken, ich hatte meine dauerhaft auf.

Aber wie krass gut es tut mal wieder ein Konzert mit richtig vielen Leuten zu sehen.
Und Bilderbuch sind auch richtig gut einfach.
Maschin als Abschluss hat nochmal richtig reingehauen.

Am Freitag gehts weiter mit William Fitzsimmons in Darmstadt :heart_eyes:

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Samstag! :beangasm:

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Stehkonzert mit Maske ?

Ne könnte ich nicht, da bin ich die 3 mal bisher das Risiko einfach eingegangen, fertig.

War offiziell ein Sitzkonzert also man stand nur auf seinem Platz.

Hab mich mit Maske einfach wohler gefühlt.
Bin mal nächsten Freitag auf Madsen gespannt, da werd ich auch die Maske auflassen

gut bei nem sitzkonzert hätte ich brille auf und brille mit maske = halbe zeit blind.

(und ich hab sie rangedrückt etc, irgendwie geht es durch und dann ist eben die brille teils beschlagen)

Plus Maske eben unbequem, schwitzt, nervt, = weniger Spass auf dem Konzert.