Kryptowährungen & Mining

Von mir aus können sie sich jeden Tag verdoppeln ^^ ich investiere ich nichts was ich nicht verstehe.

Vollkommen in Ordnung, manche können investieren und machen es andere eben nicht. Nichts daran ist falsch. Am Ende ist es wie im Casino. Einige Spielen und gewinnen/verlieren und andere schauen nur zu weil sie fasziniert davon sind.

Irgendwann wirds halt auch wieder auf <30k fallen. Wäre ja nicht das erste Mal.

Aber mir gehts da genau so. Ich finde dieses Crypto-Zeugs so völlig absurd, da lass ich lieber die Finger von^^

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Ich bin weiterhin am hodln, fast alles weiterhin in IOTA. Hab im Frühling 1 BNB gekauft, weil sich die Binance Smart Chain als sehr nützlich heraustellt und Binance selbst sowie sehr viele Drittparteien Sachen damit machen. Ich glaube da ist noch Potential nach oben drin.

Ansonsten scheint der Markt jetzt wieder aus dem Sommerloch zu kommen (früher als ich erwartet hätte). Die rechtlichen Regulierungen ziehen an, was gut ist, da damit mehr Geld von institutionellen Anlegern in den Markt fließen kann.

Spekulation: Ich rechne damit, dass wir bald eine neue Nummer 1 haben, was Marktkapitalisierung angeht. Ich glaube, dass Ethereum Bitcoin überholen wird. Und damit wäre dann auch das Ende des Bitcoins eingeleitet, der eigentlich nur wegen seiner Bekanntheit so weit oben steht. Und wenn er nicht mehr auf Platz 1 ist verliert es seinen Reiz Bitcoin zu halten. Und aus Techniksicht ist so ziemlich alles andere besser als Bitcoin :smiley:

Denkst du echt, dass die noch nicht an Bord sind? Ein unregulierter Markt ist doch ein feuchter Traum für die.

Ist auch richtig so. Man soll nur in Dinge in investieren die man versteht.

Ich hodle auch munter weiter :smiley:

Naja, das hat ja seinen Grund.
Der Bitcoin ist die einzige Kryptowährung die wirklich 100% dezentral ist.

Hinter allen anderen Projekten inkl. Ethereum steht irgendein zentrales Entwicklerteam. Ich bin davon überzeugt, dass der Bitcoin sich als Wertspeicher weiter etablieren wird.

Dieses Jahr kann es sogar sein, dass die 100k $ durchbrochen werden, wenn der Bullenzyklus weiter Fahrt aufnimmt.

Hast du dir irgendein Gewinnmaximum gesetzt bei dem du verkaufst?

Wenn du es als „Geldspeicher“ ansiehst, müsstest du ja eigentlich von einer langfristigen Stabilität des Bitcoin ausgehen, oder nicht? Ansonsten ist das als Wertspeicher ja relativ uninteressant und eher als Spekulationsobjekt zu werten.

Ich muss sagen, für mich ist sowas nichts. Ähnlich wie mit dem aktiven Aktienhandel (auch wenn ich den zum Spaß ein wenig betreibe). Aber solange man die Bitcoins nicht zu richtigem Geld gemacht hat, ist es ja erstmal nur ein fiktiver Wert. Den „Gewinn“ hat man de Facto erst gemacht, wenn man die Dinger irgendwann zu Kurs X wieder abstößt.

Ich verstehe es auch nicht. Ich verstehe aber jede andere Geldanlage genau so wenig :beanjoy: ich weiß das dass Risiko bei Krypto sehr hoch ist. Aber da gibt es ja den Mastertipp, nur das Geld zu investieren, was man wirklich über hat und bei dem man sich nicht den Strick nimmt, wenns weg ist. :beanjoy:

Ja. Damit habe ich mich auseinandergesetzt. Ob dieses Ziel in drei oder in fünf Jahren erreicht wird , ist egal.

Ich bin nach der Korrektur wieder eingestiegen und halte prinzipiell mindestens 12 Monate meine Positionen. Ich wollte nächste Woche noch eine kleine Position nachkaufen.

Würde ich jetzt verkaufen, müsste ich auf meine Gewinne Einkommenssteuer bezahlen. Wäre ja auch blöd.

Ja, davon gehe ich aus, wenn sich nichts fundamentales an der Nullzinspolitik der EZB ändert. Die EZB und die FED drucken einfach irrsinnig viel Geld. Dies führt unweigerlich zu einer höheren Inflation (die EZB hat bereits ihr Inflationsziel für die nächsten 5-10 Jahre auf 2% + X angehoben).

Die Nachfrage nach Bitcoin steigt weiter an. Gerry Gensler (Chef der SEC) hat kürzlich in einem Interview nochmal verdeutlicht, dass die Anfragen von Investoren da sind.

Es muss halt erst reguliert werden.

Da halte ich es mittlerweile einfach. Der Großteil wandert nach dem Gerd Kommer Prinzip ins ETF Portfolio. Paar Einzelwerte halte ich wegen meiner eigenen Hybris :smiley:

Ja, ETFs sind ja auch das Gegenteil vom aktiven Aktienhandel^^

Musst du das nicht zwangsläufig, sobald du verkaufst? Oder wird das noch anders gehandhabt als Kapitalerträge zur Zeit (irgendwie habe ich bei der Frage ein Déja vu).

Zumindest in den USA könnte sich da bald ne Trendwende abzeichnen. Wie lange Europa es dann anders macht, steht in den Sternen. Derzeit scheint zumindest die EZB noch nicht bereit diese Politik aufzugeben. Ich frage mich ob sich das bald ändert, wenn mehr und mehr Banken von ihren Kunden Negativzinsen verlangen und es irgendwann quasi „beim Michel“ ankommt, was da gerade so passiert^^

Ne Bitcoin wird wie Gold als Sachwert betrachtet und ist nach 12 Monaten steuerfrei.

Eine gute Frage.

Naja, es geht. Man kann sich schon Gedanken machen, wie man sein Depot noch optimieren kann. Aufgrund der derzeit hohen US Bewertung denke ich auch über eine stärkere Gewichtung des Emerging Markets und der Small Cap Anteile nach.

Ja, aber es ist trortdem kein aktiver Handel. Die ETFs selbst sind ja schon passiv angelegt. Man spekuliert halt nicht auf kurzfristige Gewinne zum verkaufen und reinvestieren etc.

Aber klar, einfach nur alles in den MSCI World ballern ist auch keine gute Idee. Da sollte man sich schon ein paar Tage Gedanken machen, was man noch so abdecken will (auch wenn der natürlich dennoch knapp 50% meines Portfolios ausmacht^^)

Ich bin im FTSE All World, der hat zumindest Korea noch im Industriebereich (MSCI nicht) und hat zu 10 % Emerging Market.

Einen zusätzlichen EM ETF sehe ich aktuell als sinnvoll an.

Meine Krypot Position ist verglichen klein. Falls sie rasant wächst, würde ich nächstes Jahr einen Teil verkaufen.
Wenn nicht, bleibt sie liegen. Ich sehe das sehr entspannt.

Warum? So gut performen EM auch nicht und die enthalten auch immer eine Reihe von sehr fragwürdigen Ländern.

Kurzfristig ja, langfristig sind die schon ordentlich gelaufen.

Tatsächlich ist der EM ETF den ich habe mit +8,9% derzeit (seit ca. letztem September) der mit Abstand schlechteste in meinem Portfolio :smiley:

Aber grundsätzlich ist es mMn dennoch nicht verkehrt auch im ETF Bereich ein wenig zu streuen.

Ich hab World, Europa Small Cap, Nasdaq, EM, Automation, iStoxx, und ein kleinen Sockelbetrag in Bonds (für das sichere Gefühl :smiley: )

Alles in einen sollte man halt auch bei ETFs nit machen.

Wobei das bei einem All World mit knapp 4000-5000 Titeln schon breit gestreut ist. Der Rebalanced sich ja selbst.

Das ist richtig. Deswegen sind die Dinger ja so toll^^

Ich habe mir jetzt sowohl 10 Jahre, als auch seit 1987 angeschaut im Vergleich zum DAX, Europa und S&P 500. In beiden Zeiträumen setzt sich EM nicht wirklich durch (außer gegenüber Euro Stoxx 50 ab 1987). Für 10 Jahre ist die Performance sogar signifikant schlechter.

Mit Privatgeld ja :smiley:
Aber all das Geld was in den (Hedgefonds) steckt, gerade in europäischen, durfte zum Großteil noch nicht in Kryptos investiert werden. Genauso fehlen noch Regulierungen für echte Krypto ETFs usw. Da ist noch ne Menge Potential.

Es gibt auch nur wenige Entwickler die den Bitcoin voran treiben. Und auch bei Ethereum müssen alle Nodes einer Änderung zustimmen. Sehe da keinen Unterschied, außer das Ethereum wesentlich aktiver weiterentwickelt wird. Die Technik hinter Bitcoin ist halt momentan einfach nicht mehr Up to Date. Viel zu langsam, viel zu teuer. Wenn der Prestige der Nummer 1 weg wäre ist es aus mit Bitcoin (so meine Spekulation ) :smiley:

Das ist absolut nicht unwahrscheinlich. Aber ich sehe halt in anderen Coins wesentlich mehr Potential als x2