„The Drowning“ Juni 2023
inspiriert von dem „how to destroy angels“ song? Oder nur Zufall im Titel?
Nur Zufall. Hat einen anderen Hintergrund.
Das sieht immer so toll aus, was du machst
Hab vielen lieben Dank.
Und wieviel Patronen sind da draufgegangen?^^
Nichtmal eine, maximal 1/5 einer Patrone, ist nur A5 ^^
Beeindruckend! So voller Hingabe wäre ich nicht gewesen…hast du dir was genaues dabei gedacht, oder ist es mehr Mandala-artig oder waren Drogen involviert? Meine Assoziation ist: Bakterie. Oder irgendwas mikroskopisches!^^
Ich hab anfangs beim Mittelteil etwas drauf losgemalt und hatte da auch etwas Assoziationen Richtung Zelle. So wie es entwickelt hat, aber dann auch Richtilung Wirbel und Sternenhimmel. Dann habe ich nebenbei eine Reportage zu Waldorfschulen gehört, die mich auch teilweise inspiriert hat. Also ich fing dann an mit so einer Art kargen Bäumen und habe sie, passend zur Jahreszeit, in einem Nebel gesetzt . Unten den Teil, die Wurzeln, habe ich dann in Erde gesetzt und mir Kartoffeln ergänzt, passend zu dem Gärtnern in der Reportage. Und rechts oben ist die Sonne zu sehen, im Bild.
Ich mag diese Weise sehr gerne, Flächen zu füllen, die ich hier verwendet habe. Anfangs war das immer meine Art, Geschriebenes unkenntlich zu machen, im Hausaufgabenheft, wenn einem irgendwas vllt peinlich war im Nachhinein oder so.
Später habe ich die Technik so in der Art zum Ausfüllen eines Sternenhimmels verwendet, auch wenn ich da etwas rundere Formen angesetzt hatte.
Na ja, manche Formen sind auf dem Bild so nicht mehr so gut zu erkennen und so wirkt es in der Mitte mehr nach Wirbeln, aber irgendwie mag ich das auch, weil man die Struktur schon sehen, nur nicht ganz so gut auseinanderdröseln kann. Der neblige Himmel ist zugegebenerweise sehr verwirrend ähnlich zu den Bäumen, da fiel mir nichts Besseres ein, aber gleichzeitig finde ich es auch nicht schlimm, wenn man erst etwas genauer hinschauen muss.
Ansonsten habe ich auch rumgespielt mit dem Wechsel zwischen Vorder- und Rückseite vom Füller, also bei manchen Bereichen habe ich den Füller richtig rum gehalten, bei manchen auf dem Kopf für dünnere Linien.
Hat auf jeden Fall was. Gleichzeitig wild und beruhigend, mikroskopisch und makroskopisch!^^ Ist spannend mal die ganzen Inspirationsberührungspunkte zu lesen, da lief ja so einiges im Hintergrund ab, bei der Entstehung. Ich kann solch eine Akribie nicht aufbringen, bei mir muss es schnell gehen…^^
Nya