Künstler-Bohnen

Gold und Edelsteine?

7ctdzk

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Unser Gold und unsre Edelsteine? :beanlurk:

Was denn, Socken, Bücher, Fotos? :grin:

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3 Tauschkarten fertig. Auch wenn ich die gar nicht abgeben mag, weil die Umstände eher demotivierend waren, aber jetzt soll’s mir auch egal sein. Nehme ich einfach das Glücksgefühl mit, wieder was gezeichnet zu haben.

(Und bisher hat keiner mit dem Finger auf den größten und peinlichsten Fehler gezeigt, vll sehe auch nur ich den, oder fellow artists sind an fremdscham gestorben.)

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Hä?

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Ich glaube er will wissen wie groß die Skulptur ist :sweat_smile:

7ctdzk

7cw909

grafik

Also ich habe jetzt echt lange gesucht und außer beim mittleren Bild, wo die Augen wohl ganz leicht schielen, finde ich nichts.
Ich finde das gut genug :beanjoy:

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Kanns dir nicht im Geheimen schreiben, dann mal Selbstgeißelung im Spoiler:

Ich hab den Boden bei der Luffy/Katakuri-Karte (für Nicht-OP-Kenner: Die ganz linke) als letztes hinzugefügt und mir damit die Perspekltive zerschossen, Die war sowieso schon inkonsistent, wurde aber für die Komposition auf der Karte so hingequetscht. Schau dir die Kachelgrößen an im Verhältnis zu den Füßen. Leider waren die Kacheln im Original sehr gleichmäßig, so dass ich die perspektivische Verzerrung hätte mitnehmen müssen, was ich einfach übersehen habe, da perspektive echt nicht meine große Stärke ist. Der Fehler ist mir auch erst aufgefallen als die Kacheln schon Farbe hatten und was hab ich mich geärgert, wollte die Karte da eigentlich abbrechen und aus der Tauschaktion aussteigen Q___Q

Da die Wände eh alle verzerren, habe ich das eher darauf geschoben^^

hallo ihr künstler…alles gut bei euch?

Hallo liebe Künstler Bohnen, :beanfriendly:
ich hab selbst keine Kunst zu bieten, bin aber auf der Suche nach Tipps.

Meine Schwester zeichnet und malt analog (Aquarell, Öl).
Sie würde gerne ihre Bilder digitalisieren, um sie dort weiterzubearbeiten.
Um z.B. Postkarten, Bilderbücher o.ä. daraus zu machen.
Oder auch Bleistiftskizzen als Vorlage für digitale Zeichnungen zu nutzen.

Was benötigt man dafür? Einfach einen Scanner und Photoshop/Gimp?
Ein Grafiktablet mit Stift? Macht es Sinn einen Kurs zu besuchen, oder findet man alles auf Youtube?

Oder kurz: Wie findet man da einen einfachen und nicht zu teuren Einstieg?

(Sie hätte auch demnächst Geburtstag, vielleicht gibt es etwas, das sich anbietet, damit sie es einfach mal ausprobieren kann, sei es Soft-, Hardware oder ein Kurs.)

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Alles was du aufzählst funktioniert bzw. kann zur Digitalisierung/Weiterbearbeitung genutzt werden.

Je nach Formatgröße eignen sich sowohl Scanner, als auch Kameras zur Digitalisierung. Wenn sie ausschließlich bis zu einem Format von DIN A3 arbeitet, dann ist ein hochwertiger Scanner sicherlich keine schlechte Idee (wir befinden uns hier aber schon im vierstelligen Eurobereich, da wirklich gute Scanner nicht billig sind). Aber bevor solch eine Investition getätigt wird, kann man auch das gute, alte Smartphone mit einem Stativ nutzen. Die meisten Mittelklassegeräte erzeugen bereits annehmbare Fotos, die zwar nicht unbedingt für die Repro geeignet sind (kommt auch immer auf das Quellmaterial und Ziel eines Projektes an), aber für den Hausgebrauch völlig ausreichend sind.
Bei großen Leinwänden (bspw. 4m x 5,5 m) arbeite ich z. B. mit einer Spiegelreflexkamera in einem Fotostudio mit indirekten Tageslichtlampen.

Die günstigste Variante wäre sicherlich ein Reprostativ für das Smartphone, GIMP und ggf. ein A5/A4 Einsteigertablet von z. B. Wacom.

Wenn dann irgendwann tatsächlich professionelle Repro im Raum steht, dann kann man immer noch upgraden - Scanner, Spiegelreflexkamera, iPad Pro/Cintiq und Adobe Creative Suite Abonnement.

Was ist an Geräten und Software denn schon da? Vielleicht schon ein iPad? Für Letzteres gibt es den Apple Pen (iPad Version vorher unbedingt überprüfen, nicht alle sind kompatibel), da hat man dann schon ein ziemlich gutes Tablet in Verbindung mit Procreate.

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Eine weitere Alternative zu Adobe ist Clip Studio Paint. Da bezahlt man nur einmalig.
Wacom ist für Einsteiger nicht so super wenn es nicht direkt kostenintensiv sein soll.
Huion und X-Pen sind da sehr gute und günstigere Alternativen.

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@anon82289354
Danke für Eure Antworten! Damit kann ich schon mal was anfangen, ich schau mir das mal an ggf. frage ich nochmal nach :beancute:

SLR hat sie glaub ich, da ist ein Reprostativ wahrscheinlich sinnvoll. Ein professioneller Scanner kommt denke ich Budgettechnisch erst mal nicht in Frage.
Bei der Größe geht es von Postkarten bis zu Leinwänden wahrscheinlich max 120x80 oder so.

Bisher hat sie einen Windows PC, und hat da nur mit MS Paint gearbeitet :beanlurk:

Vielleicht schau ich mal nach einem Stativ und nem günstigen Tablet. Dann kann sie sich mal rantasten.

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Ölbilder digitalisieren per Foto. Wenns getrocknet ist, ein gutes Licht-Setup schaffen und gute Fotos machen, keine Scheu haben, diese noch nachzubearbeiten.

Ja und nein.
Scanner ist heutzutage kein Muss mehr. Ich bin inzwischen so ein faules Stück, dass ich meine Skizzen nur noch fotografiere. Ich mache mir nichtmal mehr die Mühe, diese in ordentlichem Winkel zu knipsen, das geht alles schon in der Handyapp oder z.B. übers freie transformieren in jedem Zeichenprogramm.

Photoshop lass mal bleiben. Das ist für Anfänger überwältigend überladen, zu teuer, beschissene Abomodelle, etc, und heute gibt es bessere Alternativen, die wirklich fürs zeichnen ausgelegt sind, weniger oder gar nix kosten.
Heute z.B. ist Clip Studio Paint 2.0 rausgekommen, das in meinen Augen intuitivste Zeichenprogramm mit dem besten Preisleistungs-Verhältnis. Aber die erste Version ist auch vollkommen ok. Hab vor 12 Jahren mal 15 Dollar gezahlt und bis heute Updates bekommen.
Gimp fand ich fürchterlich zu bedienen.
Freeware-Alternative wäre Krita.

Stifte haben sie immer, das macht das Produkt aus, die Frage ist eher mit oder ohne DIsplay.

Kurse kannste machen, musste aber nicht, das Internet ist hier der beste Begleiter, lernen muss sie es selber.
Ich kann deinem Posting nicht entnehmen, wie alt sie ist. Wenn du ihr eine Freude machen willst, es gibt richtig, RICHTIG gute Grafiktabletts ohne Display für 25€ aufwärts. Kein Display, aber um die Programme zu lernen und zu spüren, ob ihr das Medium gefällt, reicht es. (Unter uns, mein Display-Tablet ist auch mehr als zweiter Monitor im EInsatz als als Zeichentablett :D)

Hat sie einen eigenen PC oder Laptop? Dann würde ich einfach mal n günstiges GT in den Raum werfen und eine Programm-Lizenz, wenn es für dich bezahlbar ist.
Am besten nicht zu Beginn mit teurem Schischi überfordern. Ich kann dir aus Erfahrung sagen, das einen das schnell belasten kann, wenn die Fortschritte nicht zu den eigenen Erwartungen oder Vorstellungen passen und man sich dann utner Druck gesetzt fühlt, doch mit den tollen sachen tolle Dinge schaffen zu müssen. Das sind in der Sache total irrationale, aber für den Betroffenen wirklich belastende Ängste.

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Das ist aber nicht auf Manga/Anime begrenzt, oder? Man kann damit vermutlich alles machen?

Hier mal ein paar Beispiele, was so ihr Stil ist:

Bilder



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Ist ein weißes Blatt Papier und ein Bleistift auf eine geschriebene Notiz begrenzt? :slight_smile:

Das Programm ist das Werkzeug, was du (sie) daraus macht, kann keiner vorschreiben.
(Aber ich stells mir lustig vor in Zeiten von AI’s: „Ey du hammel, ICH BIN FÜR CUTE ANIMEGIRRRRLS, NICHT FÜR EICHHÖRNCHEN IM SONNENUNTERGANG! Lösch das oder ich speicher es nicht!“ )

Es ist für alles. Realismus, Pixelart, Concept Art, Cute Animebilder, Cartoon’y Stuff, und genauso das von dir gezeigte. Alles fein. Wir Animeleutz haben das Programm nur recht populär gemacht weswegen gern damit geworben wird :smiley:

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Perfekt, hab ja keine Ahnung, dachte evtl. könnten dann die Bibliotheken spezialisiert sein oder so.
Danke nochmal, das klingt sehr gut für den Einstieg!

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Nein, das ist das tolle an Csp, das asset-menü bietet alles.

Und auch Pinsel sind nur Pinsel, du entscheidest, was du damit malen willst.
(Nicht falsch verstehen, ich verspottet dich nicht, ich finde es nur selber interessant, auf was für Ideen und Annahmen Menschen ohne Berührungspunkte kommen. Klingt von deinem Standpunkt alles logisch, sich diese Fragen zu stellen.)
(Hab solche Erfahrungen ja auch immer wieder in Workshops gemacht. Da biste so in deinem Tunnel, dass du gar nicht merkst, was alles eben nicht selbstverständlich ist)

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