Mal ne Frage in die Runde: Hier https://www.youtube.com/watch?v=6l2HGBHbuYk, bei 1:16:51 wird die Falle von Schwarz angesprochen, ich sehe sie aber nicht ganz.
WDame C4, SLäufer F2, WLäufer F2, STurm C4
War das ne Schachfalle oder nur ne Damenfalle gegen weiß? Weil es schwang der Begriff Abzugsschach mit und ich komme nicht drauf.
Das war kein Abzugsschach, sondern ein „Abzugsgardé“, wenn du so willst. Wenn die Dame auf C4 schlägt, steht zunächst noch der schwarze Läufer auf C5 zwischen der weißen Dame und dem schwarzen Turm auf C8. Der Läufer kann aber auf F2 mit Schach schlagen. Durch diesen Abzug bedroht der Turm auf C8 die weiße Dame. Die weiße Dame kann nicht weg, weil das Schach pariert werden muss.
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Warum heißt es „Bongcloud“?
Darüber was die Bongcloud ist, hab ich einiges gefunden, aber warum heißt sie so?
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann kommt es daher, weil die Eröffnung so bekloppt ist, dass man einiges geraucht haben müsste, um so zu spielen
Ist die Rochade eine relativ neue Regel im Schach?
Relativ trifft es wohl 
" Die Rochade ist eine relativ neue Entwicklung im europäischen Schachspiel. In den asiatischen Schachvarianten findet sie sich nicht. Ihr Vorläufer war der um 1200 entstandene Königssprung, bei dem der König in seinem ersten Zug einen weiten Satz ausführen durfte. Um 1550 entwickelte sich daraus die heutige Rochade."
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Für Schachverhältnisse quasi gestern!
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Vielleicht auch ganz interessant ist der Grund für die Einführung der En passant-Regel.
" Allowing the en passant capture, together with the introduction of the two-square first move for pawns, was one of the last major rule changes in European chess, and occurred between 1200 and 1600. In most places the en passant rule was adopted at the same time as allowing the pawn to move two squares on its first move, but it was not universally accepted until the Italian rules were changed in 1880.
The motivation for en passant was to prevent the newly added two-square first move for pawns from allowing a pawn to evade capture by an enemy pawn."
Das macht ja alles Sinn, aber warum wollte man die Bauern damals plötzlich am Anfang 2 Felder weit ziehen dürfen? Da hab ich noch nichts zu gefunden, aber hätte gerne eine Antwort drauf.
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Das wäre ein super Thema für eine Masterarbeit in Geschichte 
Ich nehme an das verkürzt das early Game und man kann schneller die Mitte besetzen ohne viele unnötige Züge.
Das ist wie in Empire Earth die Steinzeit zu skippen weil man da genau 2 Gebäude bauen kann.
Ja, es könnte spielerische Gründe haben.
Aber vielleicht sollte es die damalige Realität der Schlachten besser widerspiegeln ala „Am Anfang sind die Fußsoldaten noch ausgeruht und können noch etwas sprinten“ oder so was.
So, ich hab ein bisschen gesucht und habe jetzt keine Lust mehr weiter zu suchen. 
Das meiste was ich gefunden habe sagt mehr oder weniger das
scheinbar sahen damals die ersten Züge der Partien oft ungefähr so aus:
- e3 e6
- e4 e5
und als Begründung, warum das realistisch ist, manchmal was in die Richtung oder ähnliches
Ausführlicher diskutiert zum Beispiel hier (natürlich nicht von Historiker o. ä.):
https://www.reddit.com/r/chess/comments/ltpmua/reason_why_pawns_can_move_2_squares_on_first_move/
Die beziehen sich, glaube ich, hierauf:
Mein Lieblings-Reddit-Kommentar:
„Today millions of people are suffering from en passant shitshow because some old timey dudes from hundreds of years ago wanted to save 2 seconds from their boring lives.“
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Ich würde en passant auch nicht sehen, geschweige denn verhindern können.
Du kannst ja argumentieren, dass dir diese Regeln zu neu und fancy sind, und du lieber das „richtige“ Schach spielen willst, wie es die meiste Zeit gespielt wurde.
Hat schon mal jemand versucht Schach auf drei Lanes zu spielen? 
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Ne, aber auf drei Lines… Wurde disqualifiziert… 
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Jan und die Bongcloud. 
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Gibt es bald einen Rant wie über Stafford?
