Kosten kann ich dir nicht sagen, hat meine Freundin besorgt. Die Anleitung ist aber ein ganz schöner Schinken mit fast 200 Seiten samt Einleitung, Detail-Photos, usw. So eine Qualität hätte ich nicht erwartet. Besser als die allermeisten Lego-Anleitungen.
Ich verstehe, was damit gemeint ist. Aber man kann doch die Entwicklung von Sprache nicht dadurch regulieren, welcher Begriff im Duden aufgenommen wird oder dafür genutzt werden soll oder nicht.
Da kann Alphabet noch so viel klagen, das Wort googlen werden sie nicht aus dem Sprachgebrauch im Alltag entfernen können. Diese Vorstellung der Leute bei Alphabet ist doch absurd.
Oder sollte das alles ein Auswuchs dieser Markenrechtsgeschichte sein und ich erkenne es einfach nicht? Soll das nur dazu dienen, die Marke zu schützen?
Wie du meinem zitierten Text entnehmen kannst war das 2003/2004. Und ja, das sollte damals dabei helfen, dass sich „googlen“ eben nicht dermaßen im Sprachgebrauch festsetzt um zu einem gattungsbegriff zu werden.
Verstehe. Danke für die Erklärung!
Geholfen hat es dabei meiner Ansicht nach zwar im Hinblick auf den Sprachgebrauch nicht, aber vielleicht hat es Alphabet geholfen, die Marke zu schützen. Das kann ich nicht beurteilen.
Gehts noch? Was ist denn das für ein geschmackloser Vergleich und Unterstellung?
wenn es im Duden steht, hätten es zb Schüler, STudenten etc auch legal verwenden dürfen, so wurde sowas als Fehler angestrichen, wodurch google zumindest verhindert, dass es in den offiziellen Sprachgebrauch übergeht.
Google tut eben sein möglichstes, dass sie in einem Rechtsstreit eine gute Position haben.
Und „ist im Wörterbuch und in relevanten Zeitungen genutzt worden“ würde zb ihre Position unterminieren.
Wenn man im US Recht seine Marke eben nicht verteidigt, kann man sie verlieren.
Oder?
Wie will der Lehrer einem Schüler ein Wort verbieten, wenn es im Duden steht?
Solange es vom Zusammenhang passt?
Ich rede ja jetzt nicht vom „Jugendsprache Duden“ oder sonstigem Quatsch wo „Taschendrache = Feuerzeug“ drin steht ;), sondern schon vom normalen Duden
Der Duden hat keinerlei rechtliche Bindung. Er ist eine nette Empfehlung, mehr nicht. Da kann Konrad Duden den ganzen Tag beten und betteln, weil wir in Deutschland kein staatliches Institut für die Sprache haben, wie es z.B. in Frankreich existiert.
Deshalb ist der Begriff „offizieller Sprachgebrauch“ auch völlig nichtssagend.
Sprache ist lebendig, deshalb ist das Aufkommen und Nutzen von Begriffen nicht regulierbar. Über eine richtige Schreibweise kann man streiten, aber nicht über Gebrauch oder Nichtgebrauch von Wörtern.
Danke für diesen sachlichen, unaufgeregten und realistischen Kommentar. Damit beschreibst du nämlich die Realität.
Die hat leider anders aussieht. So lange die Firma, hier also Lego, nicht vor Gericht eine Niederlage erleidet wird sie aus Firmensicht natürlich weiterhin die Auffassung vertreten, dass Lego eine Marke ist und keinen Gattungsbegriff darstellt.
Der Vergleich mit Staufenberg ist unpassend, sehe ich auch so. Diese „Lapalie“ (am Ende des Tages ist es nur ein Spielzeug) mit der Erkämpfung von Menschenrechten zu vergleichen scheint dich aber nicht zu stören. Der Vergleich hinkt mMn ebenso.
Den habe ich auch nicht getätigt.
Edit: Ich glaube ich verstehe jetzt was du meinst. Du beziehst dich auf ihren dritten Absatz. Es ist ja nicht meine Aufgabe sie da irgendwie erklären zu müssen oder zu verteidigen, aber ich denke und hoffe wir beide wissen das es ihr nicht darum geht die beiden Sachverhalte gleichzusetzen, sondern darum was die Aussage dahinter ist. Ich vermute mal du versuchst jetzt ihren Beitrag zu nutzen um mich zu diskreditieren, und versuchst mir da einen Strick daraus zu drehen. Warum auch immer, und was du dir davon erhoffst.
Nein, Ich versuche nicht dich schlecht zu reden / machen.
Ich verstehe die Absicht dahinter, ebenso wie ich sie bei dadude verstehe. In beiden Fällen finde ich es aber die falschen / unpassenden Vergleiche die herangezogen werden.
Mich wundert daher nur, dass man auf den einen, gefühlt empört, anspringt den anderen dabei aber dann scheinbar ignorieren kann.
Aber für heute wieder genug hds / Lego drama. Ich werde Noch entspannt eine Runde golfen oder auf rebrickable surfen, wir vornehmen den hds mehr zu ignorieren und wünsche euch allen einen schönen entspannten Abend
Ach, mich wundert das überhaupt nicht.
Ich fande den Helden noch gut als er gefühlt noch mehr Händler war.
Jetzt ist er mir wirklich nur noch provozierend und ich habe das Gefühl, dass ich mich schlecht fühlen muss, wenn ich Lego toll finde bzw ein paar Sets und es kaufe.
Mir ist es egal und ich kaufe es auch, aber dieses bashing finde ich zu extrem. Wenn er Lego nicht mehr mag, soll er nicht mehr drüber reden. Aber dann verliert er Abos er sollte eher aufpassen, dass er nicht die verkrault, welche ihn bekannt gemacht haben.
Ich schaue mir zur Zeit lieber Henry von der Klemmbausteinlyrik an oder AustrianLegoFan (bzw HW Bricks). Gerade letzterer differenziert aus meiner Sicht besser und ist gefühlt neutraler. Spricht auch Probleme bei den „Chinasets“ an, welcher der Held nicht sagt (und kann sie im gleichem Zug dennoch empfehlen).
Bei Henry merkt man, dass er Fan ist… Der Held hat eher zu meckern
argumentum ad absurdum
Eine der besten und hilfreichsten Tipps, welche mir meine Römisch Recht Professorin mitgab. Ein Argument muss allem standhalten und wenn ich es ad absurdum führen kann, dann ist es eben nicht gut. Ja, zur Zeit hat Lego die Markenrechte und allen guten Grund, verhindern zu wollen, dass es als Gattungsnamen wahrgenommen wird.
Aber das heißt nicht, dass ich bis zu einem Gerichtsurteil warten muss, bis ich meine Meinung dazu sage.
Und ja, muss sich ein gewisser Influencer halt dann auch mit der Rechtsabteilung des entsprechenden Unternehmens auseinandersetzen.
warum wird hier noch nicht über den neusten quatsch , den sich die firma lego ausgedacht hat , gelästert ?!
warum tun die sowas ?
die kleinen effekt plätchen werden bestimmt absurd teuer.
Um Brickstory zu zitieren: „Tolle Steine - beknacktes Produkt“. Tik Tok App für Unter-10jährige
Ne Menge potentieller junger Kunden auf TikTok, die wollen, dass sich ihre Eltern es ihnen kaufen.
Die Dots haben sich auf dem Schulhof nicht durchgesetzt. Lego muss peppiger werden und mit dem Zeitgeist gehen.