Lernt ihr gerade eine Fremdsprache? Welche? Warum

Französisch:
Mal in der Schule gehabt, damals aber gehasst und 99% von allem leider vergessen, auch da man damals
Null Anwendungsgebiete dazu hatte.
Man hatte eben Null Motivation die Sprache zu lernen, für Englisch hatte
man die Motivation durch Games, Bücher, Serien etc die man richtig verstehen wollte.

DAnn vor 4 Jahren entschieden auf ein französisches Festival zu gehen und hab dabei das Land erkundet.
Seither war ich 4 mal dort und auch einmal eine Freundin besuchen, die ich bie einem Festival dort kennengelernt hatte.

Genutzt habe ich dazu hauptsächlich die Duolingo App.

Mein Problem ist nur, dass ich mir nicht leicht tue, sprich nach 2 Wochen sind vieel Wörter schon wieder vergessen.
Bin eben in der Falle, dass ich zu schlecht bin Bücher und Serien/Filme auf französisch zu konsumieren aber eben auch
niemanden als Chatpartner habe.

Und bedingt durch Corona und Festivalausfall, weiß ich auch nicht, wie viele meiner französischen Bekanntschaften, die man einfach
jedes Jahr auf dem Festival sah, noch Bestand haben :frowning:

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Ich musste laut lachen :smiley: :smiley:

Möchtest du gleich anfangen mit objektorientierter Programmierung und dem stumpfen lernen von Klassenbibliotheken?

Da schreibe ich doch lieber erstmal ein „Hallo Welt!“ Programm, bei dem ich ein kleines Erfolgserlebnis hab und etwas funktionierendes vor mir hab. :thinking:

Was ist da der Stundensatz? Hab auch rein aus theoretischem Interesse bei einem anderen Anbieter für meine Sprache die ich lerne (Estnisch) geschaut. Und da sind das 20€ bis 40€ die Stunde.

Und das hab ich derzeit einfach nicht über. Zumal ich bei der Sprache (da sie sehr schwierig ist) wohl seeeeehr viele solcher Stunden brauchen würde :smiley:

Und damit zu mir:

Ich lerne ja seit geraumer Zeit immer mal wieder ein bisschen Estnisch.
Der Grund ist, dass mein Opa (leider schon lange tot) aus Estland kam und ich noch immer einen estnischen Nachnamen trage. Ich fühle mich daher irgendwie dem Land verbunden. War auch schonmal (2017) dort für zwei Wochen Urlaub. Damals konnte ich grade mal „Hallo“, „Tschüss“ und „Danke“ sagen.

Da mich das Land in dem meine Vorfahren gelebt haben doch sehr fasziniert, möchte ich gerne die Sprache richtig lernen. Probleme dabei sind:

  • Die Sprache ist richtig schwer (Sie hat, ähnlich dem Finnischen 14 Fälle!)
  • Dadurch dass nur rund 2 Mio Leute auf der Welt diese Sprache überhaupt sprechen, gibt es halt auch entsprechend wenig Material zum lernen. Habe bisher nur eine ganz gute App/Website (worddive.com) gefunden mit der man die Sprache lernen kann. Allerdings gehts da auch eigentlich nur um Vokabeln pauken.

Hatte mir 2018 mal ein Sprachlernbuch mit CD von loecsen gekauft. Da arbeite ich ab und an mal drin. Das ist ganz brauchbar.

Mir fehlt aber oft auch die Ruhe / Zeit zum lernen. Manchmal auch die Motivation. :thinking:

Das mit den Tandems würde ich auch gern ausprobieren. Aber ich bin halt auch etwas socially awkward und solang ich nun wirklich nur superwenig von der Sprache kann, macht das ja auch eher wenig Sinn, oder?

Bekannte einer Französin bei der ich war, hat mich auch mal gefragt, wieso ich sie immer wieder
mal wechselnd mit „höflich“ und mal mit " du" anspreche.

Als ich dann zugab, dass es daran liegt, dass mir bei Manchen verben nur die „höflich“ ( Mehrzahl Sie) einfällt,
statt dem einfachen du (2 person singular) lagen alle am Boden.


Zu Sprachtandems.
Meistens scheitert es eben daran,einen Partner zu finden.

Weit mehr Deutsche wollen einen Franzosen als Sprachpartner als andersrum.

Plus das dann beide noch eine dritte Verkehrssprache brauchen (meist wohl Englisch)
um sich zu verständigen, wenn es verständnisprobleme gibt.

Habe vor kurzem auch angefangen mir Spanisch anzuschauen :slight_smile:

Ich tue mich leider mit dem Rollen des R’s schwer :frowning: Bei manchen Wörtern klappt es gut (para, pero, perro, carrera), aber bei anderen Wörtern wie „encuentro“, „tres“, „cuatro“ – also wo ein t vor dem r ist – und „restaurante“ – wenn das r am anfang lang gerollt werden muss – fällt es mir gar nicht leicht. Ich kriege es einfach nicht richtig hin (t vor dem r), oder muss mich super anstregen (langes r am anfang)

Das mit dem R klappt bei mir recht gut. Wo ich noch verzweifle ist beim hören die Sprechgeschwindigkeit und Teile der Grammatik sind auch… nunja! :smiley:

Bei italki kommt es zum einen darauf an, ob du einen „Hobbylehrer“ oder einen „gelernten Lehrer“ nimmst und auch von der Art der Zertifikate die sie in der Sprache haben. Wenn du einen Muttersprachler nimmst dann kommt es auch auf das Gehaltsgefüge in dem Land an. Bei Spanisch nehme ich einen Lehrer aus Mexiko. Der ist natürlich noch günstiger. Da bekommt man schon für 8 - 15€ eine Stunde.

Südamerikanisches Spanisch. :lovenado:

Meine Spanischdozentin kam aus Ecuador.

Lernst du die europäische Aussprache?

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Meine Mutter (die hat auch spanisch gelernt ne zeitlang) meinte nur, dass man gucken muss weil die Südamerikaner (wobei Mexiko strenggenommen ja Nordamerika ist…) ein etwas anderes Spanisch sprechen. Aber mein Sprachlehrer ist wohl in Spanien aufgewachsen - mal gucken :slight_smile: Noch habe ich aber mit dem 1:1 Unterricht nicht begonnen.

Wie fit bist du denn im Spanischen?

Klar, aber ich musste direkt an Südamerika denken. :smiley:

Ist es auch. Die haben teilweise eine andere Betonung usw. Ich finde diese aber deutlich toller als die europäische. In Spanien selbst haben sie aber eh nochmal eigene Dialekte usw.

Aktuell nicht so sehr, müsste mir den Kram aber nochmal angucken und es würde vermutlich funktionieren. Hatte selbst ein Semester lang einen Kurs.

Das konjugieren ist am Anfang echt gewöhnungsbedürftig… aber ich lerne ja erst seit ca. 3 Tagen (insgesamt ca. 4 Stunden)

Och, ich finde, es geht voll klar.

Ich habe aber auch eine große Klappe, weil ich das Konjugieren durch Italienisch, Französisch und Latein geübt bin. :ugly:

Mir hat es immer geholfen, die Verben immer wieder komplett schriftlich durch zu konjugieren, bis man es drauf hat und sich die Regeln vor Augen zu führen (die Endungen usw.).

Lernst du eigentlich mit einem Buch zusätzlich?

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Noch nicht! Ich habe den Tipp bekommen mich erst einmal mit einem Medium auseinanderzusetzen (der App - wobei ich parallel auch ein paar Erklärvideos schaue) und habe ein paar Leitfäden für Grammatik online, die ich mir aber ausdrucken möchte. Da ich bald dann auch mit der Hand schreiben und mir Notizen machen möchte ist das sicher auch praktisch. Zudem höre ich so viel ich kann spanische Musik um ein Gefühl für Betonungen und die Sprache an sich zu erhalten. Ich hoffe sehr, dass ich weiter mit Elan dranbleibe. Derzeit isses echt cool

Höre ich zum ersten Mal. :smiley:

Es liegt auch eine Audio CD bei + die bieten gleichzeitig kostenlose, weitere Übungen auf der Website an. Vom Aufbau fand ich es ziemlich gut, weil es angemessen einführt und auf die jeweilige Grammatik und Vokabular eingeht.

Ja da geht es wohl darum, dass die App ja eine gewisse „Führung“ hat und im Buch dann wieder andere Themen, Vokabeln und so weiter behandelt werden. Das führt schnell zu einem Overkill. Bislang mache ich so Grund-Begriffe und kurze Sätze plus die jeweiligen Zeiten, das konjugieren entsprechend der Wörter und als „Thema“ habe ich „Kulinarisches“. Dort „lernt“ man wie man Essen bestellt, die verschiedenen Vokabeln für Essen und Getränke und so weiter. Das ist ganz cool, weil man das dann auch direkt mal einsetzen kann.

Wenn ich eine Grund-Fitheit habe, werde ich aber auch zu einem Buch greifen! Danke für den Buchtipp. Das sehe ich mir mal an. Aber jetzt konjugiere ich noch 10 Min mit der App, bevor Wochenende ist :slight_smile:

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Also ziemlich viel auf einmal. ^^

Ne, auch lateinamerikanisches Spanisch :slight_smile: Was hat das denn mit dem R zu tun? So wie ich es verstehe unterscheidet es sich hautsächlich bzgl. des „z“ und „c“

Ich finde es geht. Sind natürlich nur ausgewähle Begrifflichkeiten. Ich könnte nun - theoretisch Wein bestellen oder ein belegtes Brot, ein Ei und so weiter und könnte auch sagen „Der Mann isst ein Sandwich“ bzw. „Die Männer essen Sandwiches“. Man lernt die Satzbauten halt mit einem „Thema“ und bekommt dadurch, von Stufe zu Stufe, immer ein paar Vokabeln mit auf den Weg. Bei den Zeiten habe ich mich aber erstmal auf Gegenwart beschränkt. Dann kommt der Rest peu a peu dazu.

Ist weniger krass ausgeprägt, so weit ich das in Erinnerung habe.

Ich hatte nämlich auch ein Problem mit dem Rollen. :ugly:

Alles klar, hat sich für mich gelesen, als gehst du gleich noch einige mehr durch. :smiley: