Katakana sind doch genauso einfach wie Hiragana, im Grunde sogar noch einfacher weil du einige dir aus Hiragana merken kannst, die musst du dann nur etwas eckig schreiben.
Ich hab damals mein ich ca 1 1/2 Wochen für Hiragana gelernt und Katakana dann an so 2 Tagen.
Ohne Katakana hast du ein Problem, Lehnwörter aus dem Englischen (bzw generell aus dem Ausland) zu lesen oder auch deinen eigenen Namen zu schreiben.
Hab auch nicht gesagt, dass sie schwer sind. Die sind halt maximal überflüssig, wenn du nicht gerade Sprachwissenschaftler bist.
Die Lehnwörter kann man auch in Hiragana schreiben.
Prinzipiell kannst du das schon so machen, aber ist halt nicht üblich. Kommt auch durchaus mal vor, dass Nicht-Lehnwörter in Katakana geschrieben werden, weil man etwas betonen will, es “cool“ aussieht, etc…
Was ich also sagen will, da kommt man nicht drum herum, weil es halt doch häufiger als vermutet verwendet wird.
Wenn ich mir die an einem Tag reinprügeln würde, hätte ich wahrscheinlich ganz schnell den Spaß am lernen verloren. Das ist aktuell meine höchste Priorität, die Begeisterung fürs Lernen möglichst hoch zu halten. Ohne die könnte ich das nicht durchziehen.
Das mir alles klar ^^. Ist halt trotzdem redundant.
Ich glaube auch, dass es mehr Spaß macht, wenn man in seinem eigenen Tempo lernt .
Theoretisch, aber Katakana hilft mir persönlich super. Wenn ich Katakana sehe, weiß ich direkt, dass da jetzt höchstwahrscheinlich ein Wort aus dem Englischen mit lustiger Aussprache kommt. Außerdem vermischen sich dann nicht Vokabel und Partikel. Also ja, theoretisch kannst du Katakana streichen aber sie machen die Sprache einfacher.
Das schlimme ist, dass ich teilweise die englischen Wörter nicht erkenne vor lauter lustiger Aussprache ^^. Das schon ein Running Gag mit meiner Japanisch Lehrerin geworden.
Wäre besser, wenn man dem Schülern in Japan einfach richtiges Englisch beibringt.
Da ich gerade zum ersten Mal in Japan bin: lern(t) Katakana!
Würde ich für die nächste Reise noch intensiver und mit höherer Prio auffrischen (oder realistischer: neu lernen ), weil die einem im Alltag quasi als einziges wirklich was bringen, wenn man so gut wie keine Kanji kennt.
Es ist zwar super fürs Ego, wenn man Hiragana lesen kann, aber das bringt einem gar nix, wenn die Vokabeln dazu fehlen. Wie schon erwähnt, kann man sich aus den Katakana mit etwas Hirnakrobatik zumindest erschließen, was gemeint ist.
Na ja, aber wenn man Japanisch lernt, dann kennt man auch Vokabeln ^^. Wo bist du in Japan? Und noch viel Spaß in Japan ^^. Wenn mein japanisch gut ist, dann fliege ich mal nach Osaka .
Ach ja, Netflix hat übrigens super Untertitel für Japanisch zumindest bei den Gibli Filmen. Da ist über dem Kanji auch noch mal die Hiragana Schreibweise.
Ich hab mal vier oder fünf Semester Japanisch an der VHS „gelernt“, bin dann ausgestiegen, weil ich einerseits beim Vokabeln lernen nicht so hinterher war wie notwendig und mich andererseits das Zähl- bzw. Zahlsystem überfordert hat. Da ging es dann auch so langsam intensiver mit Kanji los.
Das ist jetzt aber auch schon fast zehn Jahre her. Also wieder so gut wie alles vergessen. Eine Japanreise wollte ich aber schon länger mal machen, beim ersten Anlauf kam knapp davor Corona dazwischen.
Wir waren bisher in Kobe und Kyoto. Als Tourist kommt man da erstaunlich gut zurecht, auch ohne ausgiebig Japanisch gelernt zu haben. Und Katakana hilft dann halt noch mal ne ganze Ecke.
Als nächstes steht Kanazawa an, da bin ich mal gespannt drauf. Die Stadt war mir aus dem Gedächtnis komplett unbekannt, kann sein, dass die wesentlich weniger touristisch aufgestellt ist und es weniger Hinweise auf Englisch gibt.
Zum Schluss dann noch Tokyo.
Was zahlt man da so?
Gibt bei uns wohl fast nur noch online-Kurse. Allerdings hatte ich die Lehrerin (Matsushima) damals auch schon, vllt ist es bei ihr ne Alters- oder gesundheitliche Sache.
Klassiker, dass aber auch echt seltsam im Japanischen. Bei mir im Buch sind zwei Seiten, mit Zählarten. An die klammer ich mich auch sehr gerne.
Schön . Meine Japanischlehrerin kommt aus Kyoto.
Ist da tatsächlich soviel in Katakana geschrieben?
Viel Spaß dir noch in Japan !
Auf Speisekarten, die nicht komplett traditionelle japanische Gerichte auflisten (und selbst da teilweise), Produktverpackungen, eher neuartige Restaurant- und ähnliche Lokalitäten-Namen, Shops, mehr oder weniger touristische Hotspots. Überall dort, wo es hilft, dass man weiß, woran man ist.
Erster Eindruck hat die Vermutung bestätigt, kaum noch englische Hinweise abseits von Straßenschildern.
Dafür waren wir gerade in nem kleinen Izakaya-Lokal mit elf Plätzen, keine englische Karte, der Besitzer auch Koch, etwas älter (50-60 vlt), sprach brauchbar Englisch und war mal mit nem Moto GP-Team in Salzburg an der Rennstrecke.
Das mit den Preisen an ner VHS ist so schwer allgemein zu sagen. Bei mir damals zu Hause hat das stark fluktuiert und von der Anzahl der Teilnehmer abgehangen, also prinzipiell je mehr Teilnehmer desto günstiger. Am besten einfach mal auf der Homepage der VHS in deiner Stadt nachschauen.
Kyoto ist so toll, war da auch erst dieses Jahr, hätten nur leider mehr als einen Tag dafür einplanen sollen
Und egal ob Tokyo, Osaka oder Kyoto, wir sind da überall mit nahezu null Japanischkenntnissen zurecht gekommen. Was jetzt aber nicht heißt, dass ich es gar nicht lernen will, im Gegenteil, vllt sollte ich auch mal nach einem Kurs an einer VHS gucken…