Hattet ihr etwa keinen Videospielonkel der euch immer die Games besorgt hat? Ich war mit meinem sogar vor 2 Jahren auf der Gamescom
Jup, ich hab die ganzen DOS Shareware Spiele bei meinem Onkel gezockt, alles mögliche von Apogee und ID Software. Waren meine ersten Computerspiele die ich gezockt habe
Was noch geiler ist: Ich bin dieser Onkel! Ist vorallem nach Jahren schön, wenn man sieht, dass es Früchte trägt.
Ich arbeite dran dieser Onkel zu werden
Müsste da nicht deine Schwester dran arbeiten ?
Ich werde wohl nie dieser Onkel werden, da meine Schwester keine Kinder will
Ich kann dir versprechen, dass es auch sehr cool ist der Papa zu sein, der seine Kinder an das Hobby heranführt.
naja, Onkel und Tanten sind jetzt alle mitte 60 (sprich als ich 8 war, waren die so ca 40) und ländlich aufgewachsen, da war null interesse an Games vorhanden bzw nichtmal die Existenz wirklich wahrgenommen.
What remains of Edith Finch hat eh einen Platz im meinen herzen. Hab es damals selbst gespielt und dann noch ein Lets Play geguckt und wollte es deswegen erst gar nicht nochmal gucken, aber bin irgendwie doch wieder hängen geblieben.
Und am Ende war es auch beim 3. mal wieder emotional irgendwie.
Die Schnitte waren zwar schon komisch teilweise, aber ich glaube sonst wäre ich vielleicht auch nicht dran geblieben, wenn es zu lange nur Wände angucken gewesen wäre
Insgesamt aber schon gut gemacht von Katjana. Hatte auch erst die Befürchtung, dass sie das Spiel nicht mit der nötigen Ruhe angeht.
Ist jetzt die Frage, ob sie mehr in diese Richtung möchte oder mal was ganz anderes spielen möchte.
Bei mehr in eine ähnliche RIchtung kamen ja auch schon viele gute Vorschläge. Ein weiterer wäre vielleicht The Awesome Adventures of Captain Spirit. Das könnte sie auch wieder in einer Sitzung durchspielen.
Hab aber auch nichts dagegen, wenn sie mal was komplett anderes ausprobiert oder was längeres spielt.
Pokemon! Geht von der Steuerung her und ist ziemlich einfach. Dauert dann leider doch etwas zu lang, aber muss ja auch kein KHD werden
Ich glaube, dass es für jemanden, der „anfängt“ zu zocken, recht unbefriedigend ist, ein Spiel zu haben, was man nicht durchzockt. Wenn es gefällt, will man das schließlich auch durchspielen.
Gleichzeitig sind es am Anfang wohl eher kurzweilige Sachen, die einen binden und nicht die Megastory, mit 70 Stunden Inhalt mit 37 Meta-Analysen und Querverweisen
Halte ich auch nicht für realistisch, zumindest nicht in naher Zukunft, an Pokemon spielt man schon so seine 30h. Ich hatte auch den Eindruck, dass sie schon von WROEF ein wenig aus der Puste war.
plus das pokemon sehr repetitiv ist.
Wenn man ihren Bewegungen mit dem Pad nach geht, würde sowas wie Uncharted sie steuerungstechnisch überfordern.
Am besten wäre eben ein Third person adventure, dass sie mehr mit dem Konzept steuerung zurande kommt
Das mit der Steuerung ist ein valider Punkt. Lieber etwas tendenziell einfacheres, damit auch weniger Frust entsteht. Brothers ist zwar ein tolles Spiel, aber hatte doch eine twin-stick Steuerung bzw man musste beide Figuren gleichzeitig steuern, oder?
Lieber mit einer Figur anfangen und etwas wie Limbo oder INSIDE durchspielen. Oder mal was ganz anderes wie „Her Story“.
Nee, damit das Spiel zündet, Bedarf es schon ein wenig Einblick in die „Szene“.
die twin stick steuerung ist aber extrem intuitiv, vor allem da der kamerawinkel ja fest ist, man also nicht auch noch die kamera bewegen muss.
Limbo wäre aber auch cool.
Oder Black and White
Dem schliess ich ich an! Dachte auch schon beim zuschauen das The Beginners Guide auch ein tolles Spiel für Katjana wäre. Würd mich freuen.
Wieso? Nein finde ich gar nicht. Ich hab schon einige Leute TBG völlig blind spielen sehen und das ging super, vielleicht sogar besser als mit entsprechendem Hintergrundwissen. Bei Stanley Parable würde ich dir zustimmen, aber Beginners Guide kann man echt ohne Vorwissen spielen, das steht gut für sich alleine.
Zunächst mal möchte ich Katjana direkt ansprechen - Ich finde du hast eine mega tolle Art um LetsPlayer zu sein. Du bist konzentriert und gebannt bei der Sache, du leidest/fühlst mit, du bist nicht aufgedreht, sondern fokussiert, - Genauso genieße ich LetsPlays. Deswegen mein Dank für dieses LetsPlay und sehr sehr SEHR gerne mehr davon Ich war auch mega beeindruckt wie schnell und toll du dich zurechtgefunden hast was Steuerung und Mechanismen angeht im Spiel selbst. Von der Sequenz in der Fischfabrik in der du parallel verschiedene Dinge steuern musstest, mal ganz abgesehen, die wohl nicht mal langjährige Zocker so aus dem Stehgreif sofort hinkriegen
Für ein weiteres LetsPlay von dir würde ich mir entweder ein Point & Click Adventure wünschen, da man dort immer in seinem eigenen Tempo spielen kann und nicht gezwungen ist wieder und wieder dasselbe zu wiederholen weil man Gegner oder Passage XY nicht schafft. Das finde ich für einen Anfänger sehr passend
Nun zum Spiel an sich - Ich habe das Spiel selbst vor einigen Jahren mal geschenkt bekommen und muss sagen, dass es für mich ein Parade-Bespiel eines Spiels/Films/Buchs ist, was ich als (in diesem Falle sogar sehr extremes!) „WAS vs. WIE“ bezeichne…! Damit meine ich folgendes - WIE das Spiel aufgebaut ist, sprich - Dass sich innerhalb des Spiels dauernd die Grafik und die Umsetzung und die Art und Weise was man tun muss ändert, je nachdem wessen Story man gerade spielt, finde ich einfach nur mega gut durchdacht und wenn es alleine DANACH ginge, bekäme dieses Spiel für seine Kreativität und seine ganzen tollen Ideen Geschichten zu erzählen eine lupenreine 10/10 Punkten. AAAAAAABER es gibt ja auch noch das „WAS“ und DAFÜR muss ich dem Spiel leider leider leeeeeider komplette 5 Punkte abziehen. Und auch DAS würde ich gerne näher erleutern. Ich bin ein Mensch, der sich gerne mit POSITIVEN Dingen beschäftigt, die mich mit einem SCHÖNEN Gefühl in die Welt entlassen, sobald ich sie geschaut, gelesen, oder aber gespielt habe. Ganz im Gegensatz dazu, wechseln sich bei „What Remains…“ lediglich permanent durch die gesamte Länge des Spiels hinweg „deprimierend“ und „verstörend“ als Stimmungen ab. Und DAS mag ich GAR NICHT. Würde man das „Wie“ beibehalten, jedoch eine Geschichte erzählen, wo „deprimierend und verstörend“ gegen „lustig und rührend“ ausgetauscht werden, würde dieses Spiel definitiv zu meinen absoluten Lieblingsspielen gehören. Ich weiß schon, dass sich „What remains…“ gemeinhin großer Beliebtheit hier erfreut, jedoch gestehe ich jedem zu, das Spiel aus genau dem gleichen Grund zu MÖGEN, aus dem ICH es NICHT (komplett) mag
Ich werfe einfach mal das nächste Spiel der Macher von What remains of Edith Finch in die Runde. Das ist vor kurzem erste auf Steam erschienen.
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