Habs noch nicht gesehen aber in den Kommentaren steht quasi genau das Gegenteil von dem was du sagst. Kann man das so verschieden sehen?
Ja Menschen haben unterschiedliche Meinungen. Ich fand es besser als vor allem in Folge 2.
Aber entweder sie akzeptieren, dass es ein Schleichspiel ist und spielen den entsprechenden oder nicht. Das hat ja nichts mit Meinung zu tun. Aber ich werde es ja selber sehen.
Und sollte kein Front gegen dich sein, falls das so rüber kam.
Wieso müssen sie das akzeptieren? Ist doch egal wie sie es spielen. Das ist genauso wie bei Souls-Spielen. Das LP muss so und so gespielt werden, sonst ist das blöd.
Solange ein Spiel Fortschritt durch andere Möglichkeiten zulässt, gibt es nicht den einen Weg.
Der Beitrag liest sich so, als ob es ein Muss ist, einen bestimmten Spielstil zu nutzen. Falls nicht so gemeint, vergiss meinen Einwand.
Nee, ging mir darum, dass ich hier gelesen habe Folge 4 ist besser weil sie die Steuerung und Spielmechanik (schleichen und Gegnern ausweichen) akzeptieren und in den Kommentaren steht halt, sie checken die Steuerung nicht, lernen sie nicht und rennen immer wieder ins Sichtfeld der Gegner und meckern dann, dass sie nicht weiterkommen. Und da beißen sich die Aussagen :D. Das hat mich verwundert. Aber wie gesagt, ich schau es die Tage.
Und ja, man kann es unterschiedlich spielen, aber wenn das Spiel auf schleichen ausgelegt ist und es einfacher ist es so zu spielen kann man sich nicht beschweren wenn man es mit Ballern spielt. Man kann es so sicher spielen, aber da kann man dem Spiel keinen Vorwurf machen wenn es schwerer ist.
Etwas akzeptieren und umsetzen ist nicht unbedingt das selbe. Es ist besser als in den ersten Folgen, aber man darf sich jetzt auch keinen 180 Grad wende erwarten.
Ich bin fanboy von der MGS reihe. Die mechaniken die im Spiel damals eingebau waren, gab es so noch nicht. Auch die KI von den gegnern war neu. Darüber zu haten ist ok aber nicht wenn man die hälfte der Steuerung einfach nicht kennt und dann haten anfängt, das finde ich Schade (Wer lesen kann, ist klar im Vorteil). Die Steuererung mag ungewohnt,veraltet etc. sein aber hey wie wäre es mit auseinandersetzen? Als hätten neue Games alle easy Steuerung. Anleitung wäre hilfreich. Wo ist eigentlich Gregor, wenn man ihn mal braucht? Bitte erklärt den zwei doch irgendjemand die Steuerung. PLEASE.
Das LP ist bereits fast komplett aufgezeichnet, jegliche Hilfe kommt zu spät.
Jinxed it!
So ist Etienne auf gewisse Art und Weise teilweise doch schon bei Giga Games gewesen.
Ich erinnere mich daran, dass er bei Giga Games mal ein Spiel vorstellen sollte, das ihm überhaupt nicht gefallen hat.
Anstatt das vorstellen aber trotzdem durchzuziehen, hat er stattdessen mitten in der Sendung einfach angefangen, Karten zu spielen und das Game nicht mehr gezockt.
Ich finde so ein Verhaten nicht in Ordnung aber solange es seinen Fans gefällt und sie ihn immer wieder in Schutz nehmen, wird sich an dem ständigen Gemecker, ignorieren der Story und einfachster Spielmechaniken sowie der in diesem Fall unangebrachten Abwertung der angeblichen „Kojima-Fanboys“ nunmal nichts ändern.
Warum auch, wenn er gerade für dieses Verhalten von seinen Fans gefeiert wird?
Nachdem ich die ersten beiden Folgen des LPs gesehen habe, ging mir das ständige Genörgel, gerade von Eddy, ganz schön auf die Nerven. Wie sich herausstellt, war das bei vielen YouTube-Kommentaren wohl ähnlich. Hier hat sich aus meiner Sicht eine starke Diskrepanz zwischen der Spieleerfahrung von Eddy und Collin und der eigenen Wahrnehmung der Kommentierenden aufgetan.
Mir selbst war „Metal Gear …“ natürlich bereits ein Begriff, aber Berührungspunkte damit hatte ich bislang noch nie. Aus diesem Grund habe ich beschlossen, das Spiel selbst einmal auszuprobieren, um nachvollziehen zu können, ob die im LP angebrachten Kritikpunkte aus meiner Sicht gerechtfertigt sind. (Man sollte nicht glauben, dass dieses LP jemanden zum Kauf des Spiels bewegt ) Ich dachte mir, die Perspektive von jemandem der weder positive noch negative Emotionen mit dem Titel verbindet, könnte die stark unterschiedlichen Einordnungen von Eddy und Collin einerseits und dem Kommentarbereich andererseits, nüchterner bewerten.
Zur Einführung: Ich selbst habe ca. 28 Jahre Videospielerfahrung, wovon allerdings ca. 99% am PC stattgefunden hat. Davon wiederum ca. 98% mit Maus und Tastatur. Die einzigen Konsolen-/bzw. Controller-Erfahrungen habe ich in den Dark Souls Spielen, Sekiro, The Last of Us, und Horizon Forbidden West gesammelt. In Spielen wie GTA5 und Red Dead Redemption 2 habe ich die Controllersteuerung ausprobiert, diese aber sehr bald aufgegeben, weil sie mir jeweils zu überladen war. Ich bin nicht damit zurechtgekommen. Man könnte mich also mit Fug und Recht als Controller-Noob bezeichnen.
Zu den Kritikpunkten im Lets Play:
Zwischenstand nach ca. 6 Stunden Spielzeit, ein klein wenig weiter als die beiden im LP am Ende von Folge 4 (soeben Shell 1 Kern betreten)
Kamera
Das Prinzip von festen Kamerapositionen habe ich noch nie gemocht, weil man Dinge nicht sehen kann, die die eigene Spielfigur sehr wohl sehen kann. Auch bei MGS2 gibt es einige Situationen, in denen man Räume über einen Ladebildschirm betritt, und potenziell im Sichtfeld von Gegnern steht, ohne diese in der Standardansicht selbst sehen zu können.
Diese Problematik kann man natürlich dadurch umgehen, dass man beim Betreten jedes Raumes erstmal in die Egoansicht wechselt um sich umzuschauen. Das würde ich zwar nicht als ein unzumutbares Vorgehen bezeichnen, elegant ist es aber dennoch nicht gelöst.
Ich gehe davon aus, dass die statischen bzw. vordefinierten Kameraperspektiven notwendig waren, um eine vernünftige Kameraführung in den überwiegend engen Räumlichkeiten des Spiels zu ermöglichen.
Wirkliche Probleme hat es für mich dadurch aber nur an 1-2 Stellen gegeben und ich konnte mich ganz gut an die Kameraperspektive gewöhnen.
Im Zusammenhang mit der Steuerung gibt es aber noch weitere Probleme mit der Kamera…
Steuerung
Um sich mit dem Rücken an eine Wand zu drücken, und an selbiger entlangzulaufen, muss man lediglich mit dem linken Analogstick gegen die Wand laufen und den Analogstick in diese Richtung gedrückt halten und zusätzlich in die Richtung, in die man sich bewegen möchte. Wie Collin im LP bereits erwähnte, führt das leider des Öfteren dazu, dass man sich an die Wand drückt, obwohl man das gar nicht wollte. Gerade in zeitkritischen Situationen kann das schon mal zu Frust führen.
Um elegant um Ecken spähen zu können gibt es die Möglichkeit sich, an die Wand gedrückt, der Ecke zu nähern. Dort angekommen passt sich die Kamera dann so an, dass man um die Ecke sehen kann. Mit linkem bzw. rechtem Trigger kann man sich dann auch noch hinauslehnen.
Wie oben bereits beschrieben, muss man, um sich an die Wand zu pressen, mit dem Bewegungsstick ständig in Richtung Wand „laufen“. Wenn sich in der Nähe einer Ecke also die Kameraperspektive von Statisch auf Schulterperspektive wechselt, befindet sich die entsprechende Wand vielleicht z.B. nicht mehr rechts, sondern „oben“. Man muss aber weiterhin nach rechts drücken, um an der Wand zu bleiben.
Diese Mechanik finde ich schon sehr verwirrend. Collins Einwand, es wäre besser gewesen, das Randrücken auf eine Taste zu legen und zu „toggeln“ wäre meiner Ansicht nach auch die deutlich bessere Variante.
Ducken/Kriechen: Die Tatsache, dass man sich nur im Stillstand ducken kann, und das Kriechen dem geduckten Bewegen entspricht ist zwar nicht zu 100% intuitiv, es ist aber auch nichts, an das man sich nicht gewöhnen könnte.
Mein absoluter Steuerungsendboss ist allerdings das Vorhaben, sich geduckt und an eine hüfthohe Kiste gedrückt, in Egoperspektive, gezielt zu schießen. Ich meine das im Kampf gegen Olga hinbekommen zu haben. Danach hat das aber nie mehr funktioniert.
Schießen
Auch wenn man das Schießen zur Steuerung zuordnen könnte, mache ich das an dieser Stelle aus gutem Grund nicht. Das Schießen in Ego-Perspektive ist meiner Ansicht nach sehr schwerfällig und umständlich (RB gedrückt halten für Egoansicht, Viereck gedrückt halten zum Waffe anlegen, mit LS zielen, Viereck loslassen um zu schießen), in der Standardansicht ist es deutlich einfacher, gleichzeitig aber weniger genau.
Allgemein finde ich die Schießsteuerung eher unbefriedigend. Warum das aber egal ist? Naja, man muss halt so gut wie nie schießen. Abgesehen vom Kampf gegen Olga, habe ich meinen ersten (gewollten ) Schuss auf dem Weg zur „großen“ Bombe von Shell 1 (Countdown) abgegeben, das waren so ungefähr nach 4-5 Stunden. Ansonsten spielt sich das Spiel einfach viel flüssiger wenn man es als das spielt was es sein soll, ein Schleichspiel. An Gegnern vorbei zu schleichen oder diese unbemerkt auszuschalten funktioniert sehr viel besser als sich durchzuballern.
Eddy könnte ja mal z.B. Dark Souls 1 mit einem Bogen als Hauptwaffe durchspielen und berichten wie viel Spaß dieses tolle Spiel macht (Anmerkung: DS ist toll!). DS ist ca. 10 Jahre später erschienen und hat dahingehend die schlechtere Schießmechanik.
Natürlich ist das eine dumme Argumentation meinerseits. DS legt den Schwerpunkt eben nicht auf Fernkampf, sondern auf Nahkampf. Ebenso kann man das aber auch bei MGS2 sehen. Beide Spiele sagen dem Spieler das nicht ausdrücklich, man merkt es halt mit der Zeit, bzw. man sollte das zumindest irgendwann merken. (in MGS2 kann man sich in dieser Zeit zumindest nicht verskillen)
Story/Pacing
Die Story und die Inszenierung der übergeordneten Erzählung finde ich gut gemacht und durchaus interessant. Es werden Stück für Stück Informationen geliefert aber gleichzeitig neue Fragen aufgeworfen.
Im Großen ist das meiner Ansicht nach also eine runde Sache. Im Kleinen allerdings, funktioniert das eher schlecht. Diese ständigen Unterbrechungen des Spielflusses, gerade zu Beginn des Hauptspiels, in denen langatmig die Steuerung in Zwischensequenzen erklärt wird. Es kann durchaus sein, dass man innerhalb von 1 Minute Spielzeit 5 Anrufe bekommt mit Anleitungen und belanglosen Konversationen. Darüber hat sich Eddy im LP sehr aufgeregt, und das kann ich auch nachvollziehen.
Auch die von Eddy bemängelte Tatsache, dass die Steuerung des Spiels von Charakteren in der Geschichte erklärt werden, und diese sich auch noch auf die Controllerbezeichnungen beziehen, reißt mich jedes Mal aus der sonst so stimmigen Welt.
Ähnlich ist das bei gerade bei den belanglosen und unpassenden Unterhaltungen mit Rose, wobei ich den Eindruck habe, dass das am Ende der Geschichte noch Sinn ergeben könnte.
Kurzgesagt: Story = gut, Pacing = schlecht
Sound/Audio
Waffensounds, Umgebungsgeräusche, Musikuntermalung sind allesamt großartig. Die Sprecher fand ich auch alle ok/gut. Am negativsten ist mir da aber leider gerade die Hauptfigur aufgefallen.
Sonstiges
Das „Durchschütteln“ von Gegnern, um evtl. Items zu bekommen, ist schon lächerlich. Man muss das aber auch nicht bei jedem Gegner machen.
Dass man den Kühlsprey zum Entschärfen der Bomben mit dem rechten Stick betätigt ist auch abenteuerlich.
— Zwischenfazit —
Eddy und Collin haben im LP einen alte Rezession des Spiels zitiert, die die Steuerung als natürliche Erweiterung des Körpers bezeichnet hat. Eddy und Collin selbst erwecken mit Worten und Taten eher den Eindruck, die Steuerung sei chaotisch und undurchdacht.
Beide Positionen finde ich maßlos übertrieben. Ich würde sagen es ist ein sehr gut zu steuerndes Schleichspiel, auch wenn die Steuerung nicht ganz zu Ende gedacht erscheint. Wenn die beiden aber nur im geringsten ein echtes Interesse daran hätten, das Spiel vernünftig zu spielen, würden sie es auch hinbekommen.
Sowohl Eddy, als auch Collin bemängeln das Pacing. Als jemand der, ähnlich wie die beiden, in der Regel mehr Wert auf die Spielemechanik legt als auf die Story, kann ich das sehr gut nachvollziehe. Auch wenn der Spielfluss durch die ständigen Anrufe manchmal sehr zäh und anstrengend wird, macht die übergeordnete Story bislang einen eher guten Eindruck auf mich.
Ich musste übrigens sehr schmunzeln als ich heute über diesen Beitrag zu MGS 2 in einer alten Maniac gestoßen bin
W T F
Achtung Hot Take Alarm: Ich denke Colin würde es auch nicht sooo unglaublich furchtbar finden, wenn Etienne nicht permanent so aggressiv negativ dem Spiel gegenüber wäre. Das steckt natürlich an und ich glaube man will auch einfach nicht mit Etienne diskutieren, stell mir das etwas unangenehm vor, wie man ja schon in diversen Sendungen feststellen durfte. Da geht man einfach den easy way und bestätigt ihn in seiner Negativität.
Bitte MGS 3 auch von den beiden. Unterhaltsam ist es auf jeden Fall
Wenn er es früher schon so handhabte spricht das nicht gerade für eine übliche Entwicklung wesentlicher Kompetenzen in seinem Beruf.
Ist mir auch so aufgefallen. Oftmals antwortet Colin einfach nur mit Ja oder „Ich verstehe, was du meinst“
Ist es noch niemanden aufgefallen, dass Etienne einiges auch sehr bewusst macht? Rhetorische Frage, nur zur Sicherheit. Ich meine die Art und Weise der Verweigerung wirkt manchmal so, als würde sie eine übertrieben künstliche Entscheidung sein, wie gespielt, um die (negativen) Erwartungen des Publikums an seine Person zu erfüllen. Das ist bei Simon ganz ähnlich, der auch immer wieder prophylaktisch über mögliche Reaktionen der Community spricht.
Wie so ein Teufelskreis aus Erwartungshaltung und Versagensängsten auf beiden Seiten - Publikum und Produktion. Und diese Spirale wird immer spitzer, je weiter man sie treibt.
Ja er fühlt sich in seiner Rolle als Miesmacher natürlich sehr wohl, wenn ihm währenddessen auch niemand widerspricht. Macht ja auch Spaß wenn man etwas ungehemmt trashen kann.
Es wird dann leider ein wenig peinlich, wenn man eben etwas trasht das man partout nicht verstehen möchte.
Man kann ja nicht sagen, dass der Auftrag unklar ist, wenn man während der Erklärung des Auftrages am Handy daddelt. Man kann sich nicht über die unklare Steuerung beschweren wenn man während der Erklärung der Steuerung am Handy daddelt. Es sei denn man hat 30 Jahre Videospiel-Erfahrung, dann kann man das, weil man hat ja zu der gleichen Zeit auch FIFA und ein Japano RPG gespielt und die waren total anders. Logik 101 mit Prof Etienne.
Mal ehrlich, so wie er das Spiel beschreibt kann man ja jedes Spiel schlecht machen, das ist ja nichtmal sonderlich klug kritisierend. Das ist ja wie wenn man Dark Souls mit „Genial Miyazaki, ich muss rollen um dem Gegner auszuweichen. Klar logisch, wenn ich vor einem Monster einen Purzelbaum mache dann kann er mir nicht weh tun, genial, dafür wird er in der ganzen Welt gefeiert.“ kritisiert.
Das ist eben einfach platt vor allem wenn man sich 10 Stunden lang permanent wiederholt, dabei am Handy hängt und Teilchen reinstopft. Er wirkt schon fast wie ein Meme.
Kurze Frage: was ist eigentlich so what the fuckig daran? Ein Buttondruck um aus der Third in die First Person zu wechsel, einen Stick zum zielen und einen Buttondruck zum schießen. Was ist denn daran so super verrückt?
Bin wirklich kein Experte für Steuerung oder so, interessiert mich wirklich was daran W T F ist? Das klingt ja als wäre das total irre.