Sophia Coppola.
Die Filme von ihr finden viele langweilig, aber ich mag es sehr, dass bei ihr die Charaktere oft so ziellos dahintreiben.
Jamin Winans mit „Ink“
Fantastischer Indie-Film
Hayao Miyazaki (Chihiros Reise ins Zauberland, Prinzessin Mononoke)
Der Visionär schlechthin, der moderne Märchen überaus vielschichtig und fernab von binärem Denken erschaffen hat und mit kleidsamen Bildern etwas für die Ewigkeit geschaffen hat, was jung & alt vereint.
Wong Kar-Wai (Chungking Express, In the Mood for Love)
Wenn es um das Thema Liebe geht, dann spannt niemand so gekonnt einen Bogen von Sehnsucht, Schwermut und Melancholie hin zu Naivität, expressiver Spannung und Unbeschwertheit. Zusammen mit Christopher Doyle schafft er es stets eine der effektivsten Bildsprachen zu generieren.
Paul Thomas Anderson (Magnolia, The Will Be Blood, Boogie Nights)
Ein absoluter Tausendsassa und Genie, der mich selbst mit dem sperrigsten Zeug abholen kann und seinen Schauspielern immerzu Höchstleistungen abverlangt und stilecht in Szene setzt.
Christopher Nolan (Interstellar, Memento, The Dark Knight, Inception)
Ja, ich gebe es zu: Ich bin ein Nolan-Fanboy! Und das obwohl ich sehr wohl etwaige Schwächen sehe und nachvollziehen kann, aber er bei mir immer wieder den richtigen Nerv trifft und das auf Zelluloid bannt, was mich selbst ungeheuer fasziniert. Für mich ist es immer eine perfekte Mischung aus Unterhaltung und intelligentem Kino, die mir ungeheure Freude beim Zusehen bereitet.
Coen-Brüder (The Big Lebowski, Fargo)
Die beiden schaffen es echt immer ohne jeglichen Qualitätsverlust ebenso tiefe wie auch skurrile Charaktere zu erschaffen und es mit einer unglaublich unkonventionellen Story zu verbinden, die so intelligent mit ihren Charakteren verwoben ist, dass ihre offensichtliche Konstruktion nie ins Gewicht fällt oder gar lächerlich wirkt.
Christopher Nolan:
- The Dark Knight-Trilogie
- Memento
- Inception
- Interstellar
(wie oben auch schon genannt) gehören alle zu meinen Lieblingsfilmen. Finde, dass Nolan die Spannung gut erhalten und aufbauen kann und die Enden super hinkriegt (mit einem wow-Effekt).
Quentin Tarantino:
- Pulp Fiction
- Django Unchained
- From Dusk Till Dawn
- Inglorios Basterds
- etc.
Stil und Humor sind einfach unverkennbar.
A Clockwork Orange. Weil Malcolm McDowell so großartig spielt, dass man ihn gleichzeitig hasst und liebt. Außerdem finde ich die Welt sehr interessant und aus heutiger Sicht für eine Zukunftsdystopie alles andere als klischeehaft.
Ma’ man!
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Sergio Leone als Regisseur, dazu noch Ennio Morricone als Komponisten für die Filmmusik und es kann beginnen
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Ich bin mal gespannt, was die Coen-Brüder so mit Hail, Caesar! auf die Leinwand bringen. Wenn man so auf Fargo, The Big Lebowski, Oh Brother where art thou? und No Country for old Men schaut, dann erzählen die Coen-Brüder doch eig. immer recht schräge, etwas komische Geschichten die manchmal daherkommen wie ein random shitstorm ohne größeren Sinn und Zusammenhalt, und trotzdem, oder genau deshalb machen die Filme auch Spaß.
Ich mag am liebsten Quentin Tarantino, weil da einfach alles stimmt und mir der Humor und die Dialoge besonders gut gefallen. Stanley Kubrick hat auch seinen ganz besonderen Stil, der mir sehr gefällt durch den ganzen Wahnsinn, der gezeigt wird, das lässt einen doch fast schon normal wirken :'D Aber natürlich der Nostalgie wegen auch Alfred Hitchcock und George A. Romero, der ja das Zombiegenre etabliert hat, was zu meinem geliebten Walking Dead geführt hat. ^^
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Park Chan-wook (Oldboy, Joint Security Area, Lady Vengeance, Sympathy for Mr. Vengeance)
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Quentin Tarantino (Reservoir Dogs, Hateful Eight, Pulp Fiction)
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Joon-ho Bong (Memories of Murder, Snowpiercer)
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Christopher Nolan (The Dark Knight, Memento, Interstellar, Inception)
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Stanley Kubrick (A Clockwork Orange, 2001: Odyssee im Weltraum, Full Metal Jacket)
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Edgar Wright (Scott Pilgrim vs the World, Blood-and-Ice-Cream-Trilogie)
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Kevin Smith (Clerks, Mallrats, Chasing Amy)
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Coen Brüder (No Country for Old Men, The Big Lebowski)
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Guillermo del Toro (Pacific Rim, Hellboy)
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Jee-woon Kim (I Saw the Devil, Bittersweet Life)
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David Fincher (Sieben, Fight Club, The Social Network)
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Wes Anderson (Grand Budapest Hotel, Moonrise Kingdom)
Ich finde die Kategorie “Lieblingsregisseure” sehr schwer für mich einzuschätzen. Ich bin kein Filmliebhaber im klassischen Sinn und habe mich selten damit auseinandergesetzt, wessen Feder ein guter Film entsprungen ist, bzw. wer diesen umgesetzt hat. Umso heftiger ist für mich das Gefühl, von einem Film absolut umgeworfen zu werden und dann einmal nachzuforschen, wie man das Erlebnis mit anderen Werken möglichst wiederholen kann. So lande ich eigentlich fast ausschließlich bei Regisseuren, die ebenfalls das Drehbuch (mit)geschrieben haben.
Meine Top 3 sind:
Wes Anderson
Seine Filme (besonders Grand Budapest Hotel und Darjeeling Limited) haben einfach eine ganz besondere Ästhetik und einen besonderen Sinn für Humor. Ich erwische mich bei seinen Filmen oft dabei, wie ich mich komplett in ihnen verliere und das Gefühl verspüre, dass der Film niemals enden solle.
Nicolas Winding Refn
Noch nie hat ein Film für mich so sehr mit Sprachlosigkeit geglänzt und selbige bei mir hinterlassen, wie Drive. Ich glaube dieser Film war der erste Film, der mich von Minute eins bis zum Schluss komplett gepackt hat. Dies ist sicherlich auch dem exzellenten Soundtrack geschuldet. Only God Forgives besitzt ein hohes Maß an Ästhetik und Atmosphäre, hat mich aber sehr verwirrt zurückgelassen.
Spike Jonze
Her hat mich seit dem ersten Trailer nicht mehr losgelassen und hat mich im Kino dann komplett fasziniert. Wolf of Wallstreet war ebenfalls auf seine Art sehr abgedreht (wenn auch etwas lang). Auf der Liste stehen definitiv noch Synecdoche, New York und Where the Wild Things Are.
Im Moment:
Jeff Nichols
Mit Shotgun Stories, Take Shelter und Mud hat er schon drei tolle Filme in seiner Filmography stehen und jetzt feierte Midnight Special seine Premiere auf der Berlinale. Freue mich riesig, wenn ich den Film sehen kann - natürlich auch wieder mit seinem Darsteller Michael Shannon.
Denis Villeneuve
Auch der Frankokanadier hat eine beachtlich gute Trefferquote in der Vergangenheit mit Prisoners, Enemy und Sicario. Gerade Enemy ist zwar ein Film, der sowohl spaltet, aber ich fand ihn von Anfang bis Ende grandios. Seine früheren Filme wie Maelström, Polytechnique und Incendies stehen derweil noch auf meiner Watchlist. Und sein neues Projekt das Sci-Fi-Drama Story of Your Life klingt auch sehr interessant.
Jo aus den anderen beiden konnte ich mir auch irgendwie noch was zusammen reimen. Aber Der hat mein Hirn einfach nur 3 Stunden hart rangenommen
Ich liebe Filme und versuche wirklich alles zu sehen was es gibt und was irgendwie interessant für mich ist, aber ich habe noch nie entschieden einen Film zu schauen nur weil er von einem bestimmten Regisseur ist. Natürlich hat jeder seinen eigenen Stil und bei einigen wenigen (Tarantino, Fincher vielleicht noch Nolan) mag ich tatsächlich jeden gemacht Film, aber irgendwie fällt die Entscheidung einen Film zu sehen bei mir doch eher mit den Schauspielern, dem Genre und dem ersten Eindruck bei Teasern, Trailern oder groben Storyangaben. Wenn ich dann plötzlich höre, dass der Film auch noch von dem oder dem Regisseur ist freue ich mich vielleicht zusätzlich auf den Film und habe gewisse Erwartungen, aber das war es dann auch schon. Und wenn Uwe Boll den nächsten James Bond macht, dann schaue ich mir den auf jeden Fall trotzdem an, auch wenn die Erwartung dann vielleicht etwas gedämpft ist.
Geht mir ähnlich, nur das ich alles auf der Welt und alles was ich je gelernt habe hinterfragen würde wenn Uwe Boll den nächsten James Bond macht ( und gucken würde ich ihn dann schon aus Prinzip nicht ).
Ich achte nicht gezielt auf den Regisseur, aber ich mag die Art von Tarantino und Tim Burton schon sehr - bei anderen muss man teilweise schon genauer hinschauen oder wissen auf welche stilistischen Eigenarten man achten muss um zu sehen von wem der Film ist. Burton und Tarantino haben ihre ganz eigene Art der Inszenierung, der Musik und natürlich auch ihrer fast schon festen Besetzung.
Du bringst da was bei Spike Jonze durcheinander. Wolf of Wallstreet ist von Martin Scorsese und Synecdoche, New York ist von Charlie Kaufman.
Aber trotzdem, gute Auswahl!
Meine Lieblingsregisseure in absteigender Reihenfolge mit jeweils 2 meiner Lieblingsfilme von ihnen:
Quentin Tarantino (Pulp Fiction, Kill Bill)
Martin Scorsese (Good Fellas, The Wolf of Wallstreet)
Stanley Kubrick (The Shining, Full Metall Jacket)
Francis Ford Coppola (Der Pate II, Apocalypse Now)
Sergio Leone (Spiel mir das Lied vom Tod, Für ein paar Dollar mehr)
Ich weiß, dass sich jetzt alle fragen „Wow, was sind denn das für Geheimtipps?“
Wie peinlich…
Synecdoche, New York ist irgendwie reingerutscht, weil ich gerade gerne Anomalisa gucken würde. Dass Wolf of Wallstreet von Martin Scorsese ist, weiß ich eigentlich auch. Naja…danke für die Aufklärung.
Na gut Boll war vielleicht ein schlechtes Beispiel
Tarantino und Burton stechen in ihrer Machart wirklich klar raus. Aber wenn ich zum Beispiel The Dark Knight gucke und dann Inception, oder Fight Club und dann Social Network, dann erkenne ich da nicht unbedingt eine Handschrift des Regisseurs.
Macht nichts.
Anomalisa ist soooo gut, kann ich nur empfehlen. Erst recht wenn man schon vorher was mit Charlie Kaufman anfangen konnte.
Danke für den Tipp, ich muss echt mal reingehen. Schade nur, dass man zumindest hier in der Region vom eingeschränkten Programm der kleinen Filmkunstkinos abhängig ist. Naja, sonst auf Bluray.
Quentin Tarantino, Tim Burton, Christopher Nolan, Danny Boyle und Robert Zemeckis