Love, Death & Robots ist eine Sci-Fi Fernsehserie, die aus 18 Kurzgeschichten verschiedener Künstler aus der ganzen Welt. Jede Folge unterscheidet sich von der anderen. Nicht nur durch ihre Handlung und ihre Figuren, sondern auch durch ihren Look. Die einzelnen Folgen haben eine Länge zwischen 6 bis 17 Minuten.
Da die Serie scheinbar viel Anklang und Gesprächsthema bietet, dachte ich warum nicht ein eigener Thread
Vorab. Was ist eure Lieblingsfolge?
1 - Sonnies Vorteil
2 - Drei Roboter
3 - Die Augenzeugin
4 - Schutzanzüge
5 - Seelenfänger
6 - Als der Joghurt die Kontrolle übernahm
7 - Jenseits des Aquila-Rifts
8 - Gute Jagdgründe
9 - Die Müllhalde
10 - Gestaltwandler
11 - Helfende Hand
12 - Nacht der Fische
13 - Raumschiff Nr. 13
14 - Zima Blue
15 - Blindspot
16 - Eiszeit
17 - Alternative Zeitachsen
18 - Geheimkrieg
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Ich bin zwar selbst noch nicht durch, aber fände es okay, wenn man hier auf Spoilertags verzichten möchte. Schließlich ist es der Thread zu der Serie. Also weiterlesen auf eigene Gefahr.
Beyond the Aquila Rift und Zima Blue stammen so nebenbei vom selben Autor
Alastair Reynolds und zu ersterem wurde anscheinend schon mal ein Buch mit mehreren Kurzgeschichten veröffentlicht:
Wie gesagt ich bin noch nicht durch, aber fand “Als er Joghurt die Kontrolle übernahm” schon recht komisch wegen dieser Absurdität und weil die Folge bis jetzt anders war als die bisherigen. Weniger Düster und Ernst.
Mir hat direkt die zweite Folge (Drei Roboter) am besten gefallen. Die Story ist wohl auch die realistischste.
„Zima Blue“ fand ich aber auch irgendwie cool. Wobei ich mich hier frage, war der Künstler nun von Anfang an der Putzroboter, der nach und nach verbessert wurde, oder doch ein Mensch in den durch die etlichen kybernetischen Implantate auf dem Schwarzmarkt, unter anderem dieser Putzroboter eingebaut wurde.
Beyond the Aquila Rift und Three Robots fand ich am besten. Muss aber auch sagen dass ich jetzt den Hype nicht ganz nachvollziehen kann. Einige Stories fand ich ziemlich schwach muss ich sagen und viele hören genau dann auf wenn es wirklich interessant wird. Anstelle 18 10 Minüter hätte ich mehr über 3-4 20 Minüter gefreut.
Die stories waren wirklich schwach. Da habe ich schon deutlich kürzere kuzfilme mit deutlich besseren Inhalten gesehen. Kurzfilme leben ja davon in kurzer Zeit möglichst viel zu erzählen.
Find die Beantwortung echt schwierig, weil ich schon nochmal zwischen “stilistisch“ und “storymäßig“ unterscheiden würde.
Deshalb hab ich mich für “Die Augenzeugin“ entschieden (stilistisch).
Die ansprechendste Story hatte für mich wiederum “Gute Jagdgründe“.
Also hab gestern 14 von den folgen am stück geschaut obwohl ich nur mal „reinschauen“ wollte einige haben mir gut gefallen aber so manche waren einfach nur großartig (beyond the aquila rift). Wobei ich mich schon gefragt hab ob es denn hier und da unbedingt nötig war ein herumdingelndes animiertes Glied zuzeigen. Für mich perönlich sind diese sachen immer wieder zu gewollt provokativ , selbst bei eigentlich guten folgen. 4 Folgen bleiben mir allerdings noch.
beyond the aquila rift is mit Abstand aber die beste Episode gewesen. Davon hätte ich gerne mehr gehabt, auch wenn es unfassbar bitter war.
Ich hab Beyond the Aquilla Rift gevotet weil es eine einigermassen gute (wenn auch recht standartmässige) Story hatte und diese aber wirklich atemberaubend visualisiert wurde.
Als zweites würde ich Die Augenzeugin wählen weil es auf coole Weise Realismus mit Artstyle kombinierte was mir ziemlich gut gefiel und ja…ein bisschen Hirnfick ist immer gut
Ich finde die Serie jetzt schon gnadenlos overrated.
Die Geschichten sind alle nicht neu, größtenteils sehr vorhersehbar und bestehen meist aus genau einer einzigen, nicht sonderlich komplexen Handlungsidee (wenn nicht direkt aus klischeehaften Männerfantasien von heroischem Monstermetzelkrieg oder der Demütigung nackter heißer Frauen… gähn), würden also gar nicht genug für längere Filme oder gar eigene Serien hergeben. Mir ist daher völlig schleierhaft, wieso sich das so oft gewünscht wird.
Die Abwechslung sowohl bei der Animation als auch bei Plot/Charakteren/Setting ist für mich so ziemlich der einzige Grund, sich das überhaupt anzuschauen.
Da sagte er doch er war anfangs nur ein Putzroboter und am Ende wollte er wieder nur das sein mit der Fähigkeit aber seine Umgebung wahrnehmen zu können.
Habe am Samstag Abend auch alle Folgen am Stück weggeschaut. Ging bei der Länge auch echt gut.
Und gerade Animationstechnisch bekommt man hier ganz große Kunst geboten.
GANZ genau! Stilistisch ist definitiv Folge 3 gaaaannz weit oben bei mir. Allein die Hintergründe! Die Story oder das die ganze Zeit Nackedei sein müssen war eeeetwas weird. Hätte nicht sein müssen
Auf Resetera aufgeschnappt, das Blur Studios (Sonnie’s Edge, Suits, Shape-Shifters) auch gerne mal Sachen fürs Kino und Spiele machen. Der Minutenpreis liegt da angeblich ab 500k $ aufwärts