glaub mir, auch mit Licht sehen die Tagebucheinträge nicht besser aus. Ich hab auch blind runtergeschrieben und wie das im Delirium so ist, fallen einem die Sachen nicht immer chronologisch ein, so dass ich die Träume teilweise noch mit wirren Pfeilen und Sternchen und ähnlichen Verweisen gekennzeichnet habe. Und die Handschrift ist der eines Chefarztes mehr als würdig.
Auf jeden Fall im Nachhinein immer wieder amüsant, darin zu lesen
Das kann ich mir gut vorstellen
@niqstar Diese Tulpas… das klingt verdammt interessant. Das öffnen dieses Threads hat sich damit für mich jetzt schon gelohnt.
Wenn ich das richtig verstehe, dann ist Tyler Durden der Tulpa von Edward Norton im Film Fight Club??
Ich habe mich auch schon lange nicht mehr damit befasst allerdings bleiben die „skills“ auch dann noch erhalten wenn man aufhört. Auszahlen können sich luzide Träume wenn du Profisportler bist und deine Techniken üben willst oder z.b. um Albträumen entgegenzuwirken. Jetzt wo ich mich kaum mehr damit befasse habe ich nur noch alle paar Monate einen Klartraum. Das Erinnerungsvermögen ist aber geblieben und meine Träume sind auch deutlich komplexer geworden. Meine Träume haben jetzt meist einen Roten Faden. Ob das mit dem Training zu tun hat kann ich nicht sagen.
Wenn man unbedingt Klarträumen will oder es zumindest mal ausprobieren will dann empfehle ich dass ihr euch intensiv mit dem Thema beschäftigt, sehr oft RCs macht und verschiedene Techniken ausprobiert.
Für die Leute die sich dafür interessieren aber sich nicht so intensiv damit beschäftigen wollen:
Fragt euch ein paar Mal am Tag ob ihr vllt. träumt und macht einen RC. Wenn ihr keine lust auf ein Traumtagebuch habt dann versucht euch einfach nach dem Aufwachen an irgendwas zu erinnern. Dieser Weg ist natürlich nicht so erfolgsversprechend wie der erste aber es dürfte früher oder Später zum gewünschten Ergebnis führen. Das wichtigste ist einfach dass ihr euch geduldet und euch selbst nicht damitunter Druck setzt. Mit der Zeit werdet ihr lernen wie ihr am besten zu eurem gewünschten Ergebnis kommt ohne Stunden dafür zu verbraten
Edit: RC= Reality Check
Ich schätze mal er ist eine, obwohl er glaub ich nicht bewusst ins Leben gerufen wurde.
Der Gedanke, dass man sich einen imaginären Freund erschaffen kann, der nahezu selbstständig agieren können soll, ist schon echt abgefahren.
https://www.klartraum-wiki.de/wiki/Tulpa
https://www.reddit.com/r/Tulpas/wiki/guides
Ich glaub ich werd das Klarträumen nochmal mit den realitychecks versuchen.
Oh, zu der Thematik habe ich ein wenig etwas zu sagen, glaube ich zumindest.
Nun, ich möchte nicht sagen leiden, aber ich leide seit zwei, zweieinhalb Jahren an – wie ich sie nenne – hyperrealen Träumen. Für mich gibt es in Träumen keine Grenze mehr zwischen Realität und Traum. Jedoch eine Grenze gibt es noch: Die Grenze zwischen dem Geist – dem eigenen Wesen also – und dem Gehirn selbst. Diese zwei fest miteinander verankerten Instanzen sind bei mir in Träumen voneinander getrennt. Es gibt einmal mich und es gibt einmal das Gehirn, das in einem hyperrealen Raum Träume generiert. Da spaltet sich das Bewusstsein wohl einfach von passiven Hirnaktivitäten oder so ab. Aktiv und passiv gehen nicht mehr Hand in Hand. Das versuche ich einmal etwas näher zu beschreiben.
Ich war schon als Kind recht hyperkreativ. Ich habe immer tiefgründiger Rollenspiel mit Figuren oder draußen im RL betrieben als andere Kinder. Wenn ich im Rollenspiel war, war ich im Rollenspiel. Mit Figuren gab es bei mir schon immer Frieden, Krieg, Verhandlung, Kampf, Freundschaft, Hass, Gewalt, das Gute, das Böse, Experimente, Herrschaft und all solche Dinge. Und das ist heute nicht weniger geworden. Ich betreibe mit meiner Frau aktiv Text-RPG in einem Cyberpunk-Szenario. Da kann man sich am besten austoben. Auch Star Wars hatten wir letztes Jahr. Mein Gehirn generiert beiläufig täglich unzählige Dinge. Das können eigene Filme sein, Videospiele, Storys zu Rollenspielen, Charaktere, Waffen, Kreaturen etc. Das ist wohl der Punkt, wieso ich so träume, wie ich nun einmal träume. Es dürfte seit 2014 so sein, dass ich in Träumen so lange gefangen bin, bis die biologische Uhr sagt, dass man jetzt aufstehen soll. Oder bis um mich herum ein Geräusch erklingt, bei dem alles auf Alarm steht bei mir und ich aus dem Traum gerissen werde. Aus eigener Kraft ist mir das nicht mehr möglich. Ich kann selbst, wenngleich ich mir im Traum einrede, dass es nur ein Traum ist, nicht mehr erkennen, dass es ein Traum ist. Ich kann nichts von der Realität unterscheiden. Diese Tipps, man solle mit bestimmten Mitteln den Traum auf seine Echtheit überprüfen, wirken bei mir absolut nicht. Sehe ich in meinen Träumen auf eine Uhr, blicke kurz weg, blicke dann wieder auf die Uhr, dann steht dort noch genau die selbe Uhrzeit. Ich kann in meinen Träumen sogar richtige Texte verfassen und lesen. Schaue ich bei Texten weg, schaue dann wieder drauf, kann ich zu beliebigen Stellen springen und genau das vorlesen, was zuvor schon an jener Stelle stand. Mir ist es in Träumen durchaus schon gelungen, dass ich perfekt Englisch sprechen konnte. Dabei hasse ich Englisch und kann es im Alltag höchstens lesen und verstehen, bedingt aber nur schreiben und schon gar nicht frei ohne zu überlegen aus dem Kopf heraus sprechen. Manches Mal werden in Träumen sogar ganze Lieder kreiert. Zum Beispiel welche, die aus einem Radio kommen, oder irgendetwas anderes im Hintergrund, das Musik macht. Die Lieder haben richtige Texte, mal deutsche, mal englische. Was auch immer ich in Träumen tue, um sie endlich überführen zu können, es klappt nicht. Mir wird eine Realität vorgespielt, in der ich NUR agieren kann, nicht aber etwas bewusst zu meinen Gunsten manipulieren. Ob eine Reaktion von mir eine Wirkung hat, die den Traum beeinflusst, entscheidet ganz allein das Gehirn, das den Traum konstruierte. Ich kann also nicht einfach entscheiden, dass ich mit einem Granatenwerfer eine Wand wegsprenge. Habe ich Pech, dann ist es eine Meter dicke Stahlwand. Nur so als Beispiel.
Den letzten Punkt will ich noch einmal gerne etwas tiefer ausführen. Mein Gehirn generiert fernab meines Bewusstseins auf eigene Faust eine alternative Scheinrealität, in der ich aber richtig fühlen kann. Ich wurde in einem Traum vor ein paar Monaten sogar erschossen und konnte authentisch nachempfinden, wie sich so etwas anfühlen muss. Es war kein Schmerz, es war ein ganz ekelhaftes, beklemmendes Gefühl und ein großer Schock. Nicht der Schock holte mich aus dem Traum, sondern das Wissen, dass ich davon sterben werde. Erst die Ohnmacht im Traum holte mich in die echte Realität zurück. In meinen Träumen bin ich gefangen und erlebe sie sehr intensiv. Ich werde hineingeworfen und soll den Traum bestehen, so kommt es mir oft vor. In einigen gibt es Ziele zu erreichen, manchmal bekomme ich sogar mehrere Chancen und eine Szene wiederholt sich einige Male, bis ich den richtigen Weg zum Ziel gefunden habe. Mein Gehirn scheint mit meinem Bewusstsein zu spielen. Es ist so, als würde man endlich begreifen müssen, dass es zwei Instanzen sind. Also Wesen und Hirn. Das ist aber, so finde ich, totaler Quatsch. So kommt es mir aber vor. Als würde man von einem höheren Wesen wie eine Figur in ein Spiel geworfen werden und soll einfach mal machen. Ich kann beim besten Willen da nicht eingreifen. In diesem hyperrealen Raum gelten nicht meine Regeln. Mein Gehirn scheint klug genug zu sein, meinem Bewusstsein einen Strich durch die Rechnung machen zu können. So viel einmal zu diesen Träumen.
Es ist nicht so, dass ich diese Träume immer habe. Oft zwar, jedoch nicht allzu oft. Die häufigsten Träume dürften tatsächlich normale Schwachsinnsträume sein, wie dass man mit anderen an einem Tisch sitzt und ausgerechnet der eigene Stuhl ist so groß, dass man nicht drauf kommt. Oder man träumt wieder, dass man irgendwo herunterfällt und springt dann ganz plötzlich im Bett auf. Jedoch haben auch diese Träume etwas zu reales erlangt. Denn selbst in diesen Träumen kann ich nichts prüfen. Wie oben bereits gesagt: Mein Gehirn setzt sich über mich hinweg und scheint mit mir zu spielen. Vielleicht ist das auch einfach nur eine von meinem Gehirn entwickelte Methode, um Dinge zu verarbeiten. Vielleicht eine Methode, um mir Dinge beizubringen. Gerade bei den Träumen, wo sich Szenen wie in einem Videospiel nach dem Tod wiederholen, kommt es mir beim Aufwachen so vor, als wolle mein Hirn mich trainieren. Denn die Träume, in denen sich Szenen wiederholten, waren immer Weltuntergangs-Apokalypse-Harmagedon-Endzeit-Katastrophen-Szenarien. Und meistens ging es um Atombomben und Alieninvasionen. Generell sind die meisten Extremträume Alienträume oder Träume mit Atomexplosionen.
Ich sehe an meinen Träumen aber das Gute. Es unterhält mich sehr und ist wirklich interessant. Ich wünschte mir, ich würde jede Nacht so träumen, wenngleich diese Träume so viel Energie kosten, dass ich direkt nach dem Aufwachen so Hunger habe, dass ich nach jedem Schlaf immer gleich etwas Warmes essen muss. Generell kostet mich die Hirnaktivität viel Energie. Aber so sehr diese Träume heftig sind manchmal und mich leiden lassen, so sehr bin ich über sie froh. Das Schlafen ist wirklich nicht langweilig und es kommt einem so vor, als würde man über Nacht einen Film gesehen haben. Meine Träume dauern auch keine paar Minuten nur und bestehen nur aus Schnipseln. Ich komme manchmal auf Stoff von über acht Minuten. Halte ich alle Szenen vor Augen, fällt meistens auf, dass es auch oftmals keine spontanen Szenenwechsel gibt oder Sprünge in die Zukunft. Manches Mal sind es fest zusammenhängende Träume ohne Einzelteile. Es sind kompakte Teile. Vielleicht ist es auch nur ein Mechanismus, der entwickelt wurde bei mir, um mich geistig austoben zu können, was mir nicht immer im Alltag möglich ist.
Luzides Träumen wäre also mal was für mich. Wenn mein Hirn mich nicht überlisten würde. Es ist als Steuerzentrale eben viel klüger als mein „Geist“.
Ich finde den Tulpa Gedanken sehr faszinierend.
Ich werde das mal versuchen. Ich habe so was ähnliches schon gemacht um Gewisse Selbstkontrolle zu bekommen. Ich hatte da aber keinen Namen dafür bzw. wusste ich von solchen Sachen noch nichts.
Träume können oft realistischer wirken als man glaubt. Wenn man Luzide Träumt dann fällt einen auf wie verdammt Real das alles wirkt, jede Berührung, jedes gefühl, jeder Ton.... alles so real wie im realen leben. Wieso auch nicht? Schließlich ist alles eine Projektion des Gehirnes. Das es allerdings möglich ist im Traum seitenweise zu lesen und wieder zu einem bestimmten Satz zurück kehren kann halte ich doch für unrealistisch. Das trügerische am träumen ist dass man oft einfach nur glaubt dass es so gewesen war genauso wie die halben Luziden Träume in denen man nur geglaubt hat dass man Luzide Träumt.
Selbst nach jahrelanger Erfahrung ist es nicht immer möglich den Traum zu 100% zu beherrschen. Mal klappt es z.b. mit dem Fliegen und mal wieder nicht. Auch im Luziden Traum passieren Dinge die du nicht beeinflussen kannst. Es wird erst so richtig spannend wenn man merkt dass das Unterbewusstsein fast eine eigentliche Persönlichkeit ist mit der man sogar sprechen kann. Wenn ich an meine Klarträume zurückdenke dann kommt mir das Unterbewusstsein oft wie ein Gott, der Besitzer des Traumes vor. Schon oft hat mich das Unterbewusstsein versucht mich zu manipulieren damit mein Luzider Traum auseinander bricht. Ich erinnere mich noch an einen meiner ersten Träume als auf einmal meine alte Schuldirektorin auf mich zukam und meinte "Es gibt keine Luziden Träume" Das war wirklich interessant weil alle anderen Personen willenlos waren und ich sie so kontrollieren konnte wie ich wollte, nur sie eben nicht." Inception ist wirklich nicht soweit weg wie es den schein hat.
Auch ich habe diese "Traumblockbuste"r die mir vorkommen wie Tage, sehr realistisch wirken und verhältnismäßig wenig umsinn passiert. Das sind mit Abstand die besten Träume vor allem weil sie oft mit einer überwältigenden Euphorie begleitet werden die meist Tage anhält.
Ich hab das als Kind tatsächlich ohne Probleme immer wieder hinbekommen, also bewusst in Träumen agieren und sie manipulieren. Ich weis auch bis Heute noch ein paar Träume und was in ihnen geschehen ist (und das ist nun bis zu 16 Jahre her). Wir hattens im Gymi damals dann mal vom Klarträumen, und ich dachte mir "hey, das kann ich doch, was is da so besonders dran?" habs dann auch mit der "ich wills einfach" Methode direkt hinbekommen.
Die ersten Nächte noch schön und gut, hatte ich in einer Nacht dann mal richtig viel Pech. Erstmal war ich in einem Albtraum, und der war richtig gemein, dann wollte ich aufwachen, das bin ich auch, Schlafparalyse während etwas versucht hat mich umzubringen. Ich lag in meinem Bett, wusste dass ich wach bin, war erwiesener weise auch wach (danach aufgestanden und Licht an) aber konnte mich nicht bewegen. Ich war einfach gefangen, weil mein scheiß Körper eben noch im Schlafmodus war. Ich hab so abartig geschrien dass dann meine Mutter aufgewacht ist und nach mir geschaut hat, war echt nicht schön. Ich konnte dann auch die folgenden 3 Nächte garnicht schlafen, hatte angst.
Bis heute hab ichs nimmer versucht, Schlafparalyse hab ich aber trotzdem noch recht häufig, habe inzwischen rausgefunden, dass auf dem Rücken liegen wohl nich so knorke ist. zusätzlich hab ich hin und wieder (gerade vor stressigen Situationen wie Klausuren und sowas) auch recht klare, wahrnehmbare Träume in denen ich dann zu spät komme oder versage. Gerade die mit dem zu spät kommen sind heimtückisch, ich war mal schon aufm halben weg zur Hochschule!!! also 10 min im Auto bis ich gecheckt hab dass es erst 3 Uhr in der Nacht ist xD...
Alles in allem sind Klarträume echt super, bis es mal schief geht, das wist so abartig schrecklich, das wünsche ich einfach keinem.
Mir gelingt das mit dem Klarträumen hin und wieder unabsichtlich. Irgendwann denke ich mir im Traum dann quasi einfach: Alter, das ist so absurd, das kann doch nur ein Traum sein. Und dann geht der Spass los. Da ist das aufwachen meist recht enttäuschend. Ich mein...wer einmal eine Nacht mit Summer Glau und Sofia Vergara im Pool verbracht hat weiss was ich meine.
Was die Schlafparalyse angeht...das hatte ich als ganz kleines Kind öfter, allerdings war das echt schrecklich.
Es war immer so die phase kurz vorm einschlafen...dann kam auf einmal so ein leises rauschen wie von einem alten RöhrenFernseher der keinen Sender eingestellt hat, das immer lauter wurde...und dann war ich für mehrere Sekunden völlig paralysiert, irgendwo in einem Zustand zwischen Schlaf und wach. Vor allem dieses immer lauter werdende Rauschen hat mich dabei immer völlig fertig gemacht. Das passierte so bis ich ca 10 Jahre alt wurde recht häufig, aber dann wars irgendwann wie weggeblasen.
Huh? Das ist interessant. Was ist denn dann passiert?
Aber allgemein muss ich sagen, dass mich der Thread echt interessiert, da das Thema echt cool ist.
Ich selbst habe nur ab und an mal solche Träume. Die sind brennen sich dann aber auch echt in die Hirnrinde ein
Kann ich so unterschreiben, habe als Kind auch nie verstanden warum andere nicht schlafen gehen wollen. War doch toll, fast wie so ein eigenes Videospiel.
Wenn ich wollte wuerde ich das heute wahrscheinlich auch noch hinkriegen, aber das interesse daran ist einfach weg. Nach dem 2.000x wird es halt auch langweilig. Wenn man alle Szenarios schon durch hat, geniesst man es einfach sich in einen voellig „normalen“ Traum fallen zu lassen und das Geschehen einfach ueber sich ergehen zu lassen.
Ich weiss nicht ob ich da einfach ein Talent fuer habe, aber wenn ich das hier so lese denk ich mir einfach das mancher das viel zu kompliziert darstellt und es weder RCs noch sonst was braucht um selber einen Traum gestalten zu koennen und frei darin zu interagieren.
Ich schätze mal das ist wie mit vielen anderen Fähigkeiten und Begabungen auch, dem einen fällt es in den Schoß, der nächste muss es sich erst mühsam erarbeiten.
Aber für meinen Teil muss ich dir auch irgendwo recht geben. Ich bin von Natur aus eher ein ehrgeiziger Mensch, und wenn ich mich dann mit so nem Thema auseinandersetze, dann verbeisse ich mich regelrecht darin und stehe mir damit selbst im Weg.
Mit etwas Glück ignoriert mich der NPC oder versucht, mich vom Gegenteil zu überzeugen (damit ich wieder „das Bewusstsein verliere“ sozusagen). Merkt der NPC bzw. das Gehirn aber, dass ich es trollen will (denn Traumcharaktere davon überzeugen zu wollen, dass sie nicht real sind, bringt ja eigentlich nichts), töten der NPC oder andere NPCs mich Und je nachdem, welche Person der NPC ist, kann das ziemlich unschön sein, abgesehen davon, dass man generell ja nicht so gern erstochen werden will oder Sonstiges
Ich bevorzuge momentan normale Träume, weil mich mehr interessiert, welche Storys ohne mein bewusstes Eingreifen zusammengeschustert werden. Aber ich glaub, spätestens im Alter, wenn man im echten Leben immer mehr physische Einschränkungen erfährt, werde ich mich wieder verstärkt dem Klarträumen widmen.
This, + Schlafparalyse und ner Wachphase = Trauma fürs Leben ;_;
Ich muss aber auch sagen, dass ich in der Zeit wo ich das ganze dann versucht hatte und gemacht hatte nie wirklich „gegen“ den Traum angekämpft habe, nen RC hab ich teils auch nicht gebraucht, weil meistens wusste ich ziemlich sicher dass ich gerade in nem Traum bin. Dann hat man halt etwas rumgespielt (fliegen z.b., is ja standard…), was auch ganz schön war: Meine Oma wieder zu sehen, war zwar irgendwo bewusst ne „Lüge“, trotzdem aber irgendwie nen schönes Erlebnis.
Auch ne intressante Geschichte: Ich hatte als Kind sehr oft einen Alptraum, in dem wir einen Geburtstag bei uns in der Wohnung gefeiert haben und dann von Aliens attackiert wurden und alle gestorben sind. Ich hatte diesen Traum immer und immer und immer wieder, war komplett bewusst darin, und mir war bewusst was passieren wird, und egal was ich versucht hatte, der Traum hatte immer wieder das selbe Resultat (So ein bisschen wie beim Anime Steins;Gate lol)…Ich kann auch jetzt noch exakt erzählen was in jeder Version des Traums, also in all den von mir verursachten Alterationen passiert, mega creepy irgendwie (Ich war da 5! :o …)
Viele Kinder können Klarträume ohne RCs. Diese Fähigkeit geht aber scheinbar bei den meisten im Laufe des Lebens verloren. Richtige RCs mache ich eigentlich auch nicht, da ich einfach zu inkonsequent bin. Wenn es bei mir klappt dann ist es meist so dass ich mich im Traum frage ob ich träume und dann hüpfe und mich dabei frage ob die Schwerkraft sich realisitisch anfühlt. Das tut sie dann nicht und ich kann abheben zum Freiflug. Meistens bin ich aber dabei so nervös dass ich davon aufwache.
Heilige Makkaroni! Das stelle ich mir echt übel vor. Krass!
Zum Thema RC: Wie stellt man das an? Gibt es irgendwelche „Vorbereitungen“, die man treffen kann?
Hier ist mal eine (von vielen) „Anleitungen“
Im Grunde ist es so dass diese RCs im Traum nur dann gemacht werden, wenn man sich diese im Alltag angewöhnt. Dinge wie ständig Uhrzeit kontrollieren, Finger zählen, Lichtschalter testen oder Dinge einprägen, wegschauen und wieder hinsehen + Check ob diese sich verändert haben kann man sich angewöhnen und macht diese dann oft auch im Traum.
Allerdings kann es auch dazu führen, dass dies im wachen Leben dann in eine Art Tick ausartet und auch auf andere Menschen komisch wirken kann
Ich danke dir!
Werde es mir mal durchlesen. Sehr spannendes Thema.
Interessiere mich schon seit einer Weile für das Thema, aber das Problem "Schlafparalyse" hat mich immer etwas davon zurückschrecken lassen. Anscheinend haben da ja einige schon Erfahrungen mit gemacht - wie lang sind denn solche Phasen (im Schnitt?)? Wie fühlt sich das an?
Ich hatte mit der jugendlich-experimentellen Einnahme gewisser...mhm..."Chamignons" nach dem Aufwachen ein Gefühl was der Beschreibung ähnelt, seitdem hab ich mich damit nicht weiter auseinander gesetzt.
Also "paralysiert" ist man tatsächlich nur für Sekunden, stell es dir vor wie wenn du deinen PC ausm Ruhezustand holst, du siehst zwar schon den Desktop und alles, aber er brauch noch eben bis er richtig kann. Du liegst dann aber tatsächlich dann da, mit offenen Augen, aber dein Hirn hat irgendwie noch nicht richtig geschalten, und du hast entsprechend des Traumes (meist eig eher Albtraumes) in dem du dich befandest dann eine Halluzination. Fühlt sich richtig scheiße an, danach fühlt man sich idr. wie nach nem schlimmen Albtraum aus dem man erwacht ist: panisch, schweißgebadet und unter Umständen weinend.
Wie hoch die Gefahr für sowas ist oder wie wahrscheinlich man sowas mal hat, ebenso wie extrem es bei einem ausfallen kann kann ich dir leider nicht sagen, ich hab nur mal irgendwo gelesen, dass auf dem Rücken liegen wohl vermieden werden sollte wenn man öfter Schlafparalyse hat, hat zumindest mir geholfen^^