Postet alles zu Klarträumen hier rein.
Hab das als Kind ne Zeit lang echt gut hinbekommen, ohne es bewusst provoziert zu haben. Hatte dann aber einen richtig miesen Albtraum, welcher sich zu 100% real angefühlt hat und seit dem passiert mir das nicht mehr und ich hab auch kein Interesse daran 
Ist mir zu heikel. Ich will einfach nur schlafen und ausgeruht aufwachen
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Interessant, die Woche kam bei Planet Wissen eine Sendung darüber. Hab da es erste mal davon gehört. Wirklich sehr interessant!
Hier der Beitrag auf ihrer HP
Ich hab so viel versucht. Irgendwelche Phrasen, die man vorm Einschlafen wiederholt. Schlafparalyse. Morgens den Wecker früher stellen, und dann noch ne Stunde schlafen. Traum-Tagebuch. Nichts klappt.
Nur reality checks hab ich nicht gemacht.
Ich träume oft, auch lebhaft, und kann mich oft an den Traum erinnern, aber ich hab nie die Kontrolle. Mittlerweile hab ich aufgegeben. Bleibt mir so verschlossen wie Tulpas, wobei mir die auch ein bisschen zu krass sind.
Ich habe mit 23 Jahren noch keinen einzigen Klartraum gehabt. ich habe schon öfters davon gelesen, aber ich bin nicht konsequent genug, um jede Stunde oderso einen Realitätstest zu machen.
Frage: Im Schlaf strukturiert ja das Gehirn sich immer neu, erlerntes wird ins Langzeitgedächnis gepackt, man erholt sich, die Träume die man normal hat, kommen ja meist aus dem Unterbewussten und haben laut Freud immer tiefere Bedeutungen. Sind da bewusst gesteuerte Träume nicht eher schädlich für die menschliche Psyche, wenn man zuoft klarträumt?
Ich beschäfte mich schon eine Weile lang damit, leider recht inkonsequent, aber es klappt schon ab und an.
Für alle die am Thema interessiert sind: Schaut euch den Film "Waking Life" an. Den gibt's auch in voller länger bei Youtube*. Der Film hat mich dazu bewogen, es selbst auszuprobieren. Ich habe da im Internet eine Art "Anleitung" befolgt (ist bei Wikipedia bei Klartraum auch verlinkt) und ich habe diesen Youtube Channel abonniert: https://www.youtube.com/channel/UCtRiPBuIIoNe0tL3woxIMog
(* ist auf YT leider nur noch in mauer Qualität zu sehen.)
Ja mir geht es da genauso. Was aber sehr gut klappt ist in die Schlafparalyse zu fallen.
Also das Bewusstsein erlangen obwohl der Körper noch schläft.
Widerliches Gefühl und die ersten male richtig Panik dabei bekommen.
So stell ich mir das Wachkoma vor. Man bekommt zwar irgendwie alles mit und glaubt sich bewegen zu können aber man liegt nur da und nichts passiert.
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Klingt irgendwie einleuchtend. Aber ich hab heute Nacht geträumt mit einen Fisch durch die Lande zu ziehen der sich von Äpfel ernährt.
Ich will jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen aber der Traum war echt abgefahren und bizarr,
Ich weiß nicht genau ob so was meine Psyche gesund und frisch hält.
So ein Upfuck wäre mir so bewusst nie eingefallen.
Spontane Freudsche Interpretation: Du willst ausbrechen aus deinem Alltag und in fremden Ländern mit unbekannten Wesen Abenteuer erleben! (Vll zuviel Stress im Job / Studium?)
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Ich will tatsächlich bald umziehen und das unbekannte Wesen müsste dann meine Frau sein.
Muss ich ihr gleich erzählen!!
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Aha, mein Thema 
Habe Erfahrung mit DEILD- & MILD-Techniken. Das bewusste „Sich-hinlegen-und-einen-luziden-Traum-starten“ (aka WILD) war derart creepy, dass ich abbrechen musste.
In den letzten 4-5 Jahren hab ich mich allerdings weniger mit lucid dreaming beschäftigt.
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Das habe ich auch probiert. Das soll ja quasi die sicherste Methode sein einen luziden Traum zu haben.
Die Geduld dafür zu haben ist so schwer. Oft habe ich mich so sehr konzentriert das es nie zum Traum gekommen ist. Ich wollte es zu sehr und stand mir selber im Weg.
Das erinnerte mich daran wie Darth Vader mit Hilfe der dunklen Seite der Macht versuchte ohne sein Helm zu atmen. Immer wenn er es geschafft hatte, wurde die dunkle Macht wieder zu schwach weil das Erfolgserlebnis positive Gedanken in ihn auslöste. So was ist natürlich Gift für die dunkle Macht.
Naja, die „sicherste“ Methode… Es ist auf jeden Fall keine Anfängermethode, meiner Meinung nach 
Für Einsteiger empfehlen sich Realitychecks. Da muss man dann natürlich konsequent tagsüber so lange üben, bis die Checks automatisch auch in normalen Träumen vorkommen. Beispielsweise auf die Hände schauen (im Traum ist die Fingerzahl falsch oder sie sind durchsichtig) oder Lichtschalter betätigen (funktionieren im Traum nicht richtig). Was bei mir in 100% der Fälle funktioniert hat, ist, sich die Nase zuzuhalten. Da kann man im Traum nämlich dann trotzdem ganz normal weiteratmen.
Das mit der Nase funktionierte bei mir auch gut. Aber bin halt immer mit dieser Technik kurz darauf aufgewacht. Das ging soweit das ich das baldige Erwachen schon erwartet und ich die kurze Zeit nutze um ein paar "Tests" zu machen.
Geschafft hab ich es aber auch mal dadurch das ich wusste das eine Person schon in Wirklichkeit tot war.
Witzige Sache eigentlich. Ich hab dann wieder fix ein paar Traumtricks angewendet und den Himmel aufgerissen. Irgendwann kam Solid Snake und hat mich erstochen - in den Rücken beim wegrennen.
Tat nicht weh aber der Schock vom Gefühl dabei weckte mich.
Ich fragte mich zu der Zeit ob was im Unterbewusstsein mich hindern will in den Traum einzugreifen.
Das klingt dann aber für mich doch eher nach Märchen.
wtf 
Ich fragte mich zu der Zeit ob was im Unterbewusstsein mich hindern will in den Traum einzugreifen.
Das ist ja auch so. Hast du schonmal (luzid) versucht, einem Traum-NPC zu erklären, dass er nicht real ist? Tu’s besser nicht 
Das hast du jetzt aber nicht aus dem Film mit Loe oder?
Nope, eigene Erfahrung Aber Inception gehört definitiv zu meinen Lieblingsfilmen.
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Das ALLER wichtigste sind wirklich die Reality Checks. Ohne das gibt es keine Klarträume. Immerhin müsst ihr das Gehirn darauf Trainieren die Realität zu hinterfragen bis man es schließlich auch im Traum macht. Die effektivste Methode ist meiner Meinung nach der Nasen Check. Nase zu heben und versuchen durch die Nase zu atmen. Allerdings fällt einem normalerweise schon vor einem RC auf dass man träumt, der RC ist nur noch um sicher zu gehen.
Ein kritisches Bewusstsein zu entwickeln ist gar nicht so mühsam wie viele glauben. Jedes mal wenn etwas „seltsames“ passiert macht einen RC. Nur die Nase zu heben bringt aber nichts wenn ihr euch nicht ernsthaft vor dem RC fragt ob das ein Traum ist.
Beispiel:
Auf der Autobahn überholt euch ein Auto welches haar genau so aussieht wie euer Auto: RC!
Eine Frau kommt euch entgegen und summt eine Melodie: RC!
Ihr habt auf der Straße eine unnormale Grüne/Rote Welle: RC!
Wie ihr seht muss nicht erst ein Auto vom himmel fliegen um einen RC zu machen 
Wichtig ist nur dass ihr für den Moment wirklich hinterfragt ob das ein Traum sein könnte. Ihr werdet im Traum überrascht sein wenn sich auf einmal herausstellt dass ihr wirklich Träumt
Wichtiger Tipp noch: Wenn ich euch selten an einem Traum erinnern könnt dann schreibt ein Traum Tagebuch. Versucht einfach jeden tag etwas zu schreiben auch wenn ihr euch nicht erinnern könnt. Bevor ich mich mit Luzidem Träumen beschäftigt habe konnte ich mich kaum an meine Träume erinnern. Als ich daraufhin Tagebuch geschrieben habe hat sich dass innerhalb sehr kurzer zeit geändert. Heute kann ich mich eigentlich jeden tag an einem Traum erinnern, jetzt auch ohne Tagebuch
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Ich hab mich damit vor vielen Jahren auch mal ein paar Wochen beschäftigt. Realitätschecks eingeübt, Phrasen vor dem Schlafen gehen runterbeten ("Ich werde heute Nacht einen Traum haben, wenn ich aufwache, kann ich mich daran erinnern" usw.). Dann natürlich konsequent ein Traumtagebuch führen, d.h. sofort nach dem aufwachen noch im Halbschlaf alles dokumentieren, woran man sich erinnert...
Ich hatte damit zwar relativ schnell Erfolg, hatte immer kurze Klartraumphasen, wo ich mir ein paar Sekunden dessen bewusst wurde, aber dann aufwachte oder meistens wieder im Traum versunken bin.
So faszinierend die Erfahrung auch war, ich habs dann irgendwann wieder gelassen, weil es einfach zu viel Raum eingenommen hat. Den ganzen Tag zu üben und dann das Tagebuch.. ich hatte irgendwann das Gefühl, dass Schlafen sich plötzlich wie Arbeit anfühlt. Das fand ich dann zu krass.
Wenn ich eure Posts hier lese, bedaure ich irgendwie, dass ich nicht drangeblieben bin, aber auf der anderen Seite war es auch ne mega kraftzehrende Phase.
Zwiespältiges Thema.
Hat jemand von euch irgendein Fazit ziehen können, inwiefern es sich für euch gelohnt hat, das einzuüben? Abgesehen von den Klarträumen an sich meine ich, hat es sich irgendwie anders ausgezahlt?
Ja das ging mir auch so.
Bei so was muss man sehr konsequent dran bleiben aber gerade bei Schichtarbeit wird es irgendwann anstrengend nicht entmutigt aufzuhören.
Mit dem Tagebuch wurde es ähnlich schwer. Ich habe meine Frau versucht zu erklären das ich mich besser an meine Träume erinnern möchte. Aber dann in der Nacht aufstehen und Licht an machen um zu schreiben, war dann doch schwerer als gedacht.
Ich hab dann einfach in dunkeln versucht es blind hinzuschreiben. Das sah nächsten Morgen dann echt toll aus. Und wirklich was damit anfangen konnte ich auch nicht.
"Hund" "Gejagt" "Schmerzen"... äääh... ja gut hmmm... ich war wohl eine Katze oder Bugs Bunny,..hmpf.
@anon32884679: Ich werde nochmal anfangen damit. Aber dieses mal ungezwungen und entspannend.