Massenproduktion - Diskussion zum MoinMoin vom 20.03.18

Bitte startet keine Diskussion über die Diskussion. Wenn euch ein Thema nicht interessiert, werdet ihr sicherlich noch ein anderes Thema finden können.

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Nein ist es nicht, zumindestens nicht in dem von mir verwendeten zusammenhang. Ich habe versucht zu erklären woher diese schlechte einstellung fleischesser gegenüber veganer kommt. Ich argumentiere weder für noch gegen veganer oder fleischesser.

Ich kenne auch veganer und vegetariere die aufgeschlossen sind oder auch einfach ihr eigenes ding machen und sich weniger um andere kümmern. Z.b. eben die erwähnte freundin eines freundes von mir, waren auch schon zu 3. steak essen (sie hat einen vegetarischen burger gegessen). Ich kenne im übrigen aber auch die laute hälfte bzw. durfte kennen lernen

Grundsätzlich sind das problem nicht reflektiere vegetariere/veganer oder allgemein reflektierte gebildete menschen, das problem ist der unreflektierte/ignorante anteil und die gier der oberen 10.000 unendlich geld zu machen.

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ZDF Mediathek - Der Wahnsinn mit dem Weizen
Am 28.Februar gab es zum Thema Massenprduktion im Bereich des Weizen Anbaus einen spannend Beitrag. (Video - 30min länge).
Untersucht wird die Überproduktion an EU Subventioniert Weizen in Deutschland, das die Märkte in Afrika überschwemmt und somit langfristig kaput macht.
Paradox ist, das dort auch EU-Fördergelder hinfließen, um die Einheimischen Bauern zu unterstützen. (Kurz um: Die linke Hand weis nicht was die rechte Hand tut.)

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Habe hier unnötige Beiträge entfernt. Bleibt beim Thema und steigt nicht auf Provokationen ein.

Absolut kindisch dieses ausgelutschte “Diskussionsthema” noch zu beschützen…

Ich schalte nur noch auf Durchzug bei den immer wieder gleichen Themen, weil alles gesagt worden ist.

Aber einfach mal aus spaßeshalber…

An die Fleischfresser: "Würdet ihr nach einer Diskussion mit einem Veganer/Vegetarier aufhören Fleisch zu essen?

  • Ja.
  • Nein.
  • Ich würde mein Essverhalten überdenken.

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Natürlich nicht, es reicht doch, wenn jemand dafür sensibilisiert wird und sich sagt: Ok, ich kann ja auch auf Wurst zum Frühstück verzichten.

Ich bin bisher mit dem Motto “Menschen ihr Leben leben lassen…!” ganz gut gefahren.
Mich geht das Essverhalten von anderen Menschen ein scheiß an.

Aber damit bin ich auch aus der Diskussion draußen. Zu langweilig.

Ok :hugs:

Massenproduktion gehört eben zu unserem Wirtschaftssystem. Wenn schon unsere Handys, Schuhe etc. teilweise unter unmenschlichen Bedingungen hergestellt werden, wird man sich bei Tieren natürlich nicht zurückhalten. Kann man zwar verurteilen aber ändern wird sich deswegen genau gar nichts.

Was ist die Alternative zum Kapitalismus? Diktatur? Monarchie? Kommunismus? Hatten wir alles schon und hat bekanntlich mäßig gut funktioniert.

Und wer von uns würde den auf die Konsumgesellschaft verzichten? Gerade diese erlaubt es überhaupt, einen alternativen Ernährungsweg zu wählen. Und die Ironie dabei: Es entsteht wieder ein Markt, bedeutet bei entsprechender Nachfrage auch Massenproduktion.

stimmt, weil das ist ja alles das gleiche :upside_down_face:

Kapitalismus ist einfach nur ein Wirtschaftssystem bei dem wir die Regeln machen, wir könnten sie auch ändern. Ob wird das wollen das ist eben der knackpunkt

das musst du schon definieren, meinst du das man Tshirts für 5 eure alle drei Monate in ner neuen Farbe braucht, das es Erdbeeren im Dezember gibt, von 8 bis 8 alles beim Bäcker, nein das brauchen wir nicht.

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sich von gott regieren zu lassen also mir, würde man mir alle macht geben gäbs solche probleme nicht mehr

Massenproduktion ist die Hochskalierung von Rationalisierung. In der Theorie profitieren wir alle davon, man muss nur die Praxis ausbessern, nicht das System wechseln.

Bei dem Thema wird mir oft nicht klar, worauf eine konfrontative Argumentationsgrundlage basiert. Eigentlich können doch alle möglichen Ernährungsweisen nebeneinander problemlos existieren. Problematisch wird es nur, wenn einzelne Menschen sich moralisch über andere erheben und dann so ein Schwachsinn wie der “Veggie-Day” entsteht, bei dem anderen die eigene Ernährungsweise aufgezwungen wird. Dann ist das Problem aber nicht die Ernährungsweise an sich, sondern Moralapostel, die sich selbst für besser halten als andere.

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Ja, so wie der Weltfrauentag oder Initiativen gegen Kinderarbeit. Scheiß Moralisten.

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Genau, weil Initiativen gegen Kinderarbeit auch die Entscheidungsfreiheit anderer Menschen einschränken.

Denken, posten, bedankt :slight_smile:

Hat dir echt jemand dein Fleisch weggenommen am Veggie-Day?

Das Verbot der Kinderarbeit in D hat meine Entscheidungsfreiheit dahingehend schon beschnitten, man könnte schon von Bevormundung sprechen…

Man kann sich auch weniger haben das es ein Veggi day gibt. Zu einem ging es nur um Kantinen u.ä., zu anderem machen es so einige Kantinen und Mensen schon.

Das Veggie Day Ding war ein klassischen Fall von, falsch informiert und bewusster negativer Berichterstattung.

Ja, Menschen, die Kinder arbeiten lassen wollen. Oder Kinder, die arbeiten möchten.

Wenn es einen Tag in der Woche gibt, an dem es in der Kantine per Gesetz kein Fleisch geben darf, dann ist das eine Diskriminierung einer Ernährungsweise. Warum nicht umkehren und nur ein Fleischgericht anbieten? Überflüssige Bevormundung ist genau das Problem, das ein so schlechtes Licht auf die Diskussion wirft.

also wie immer :ugly: