Die Schuldfrage ist für den Konsumenten unerheblich. Im schlimmsten Fall hätte getshirts alles nochmal liefern müssen und hätte sich vermutlich bei DHL regressiert, aber da gibt’s sicher eigene Vereinbarungen zwischen denen …
Nochmal, vereinbart war Lieferung an eine bestimmte Adresse bis zu einem bestimmten Zeitpunkt. Wird das nicht eingehalten ist der Verkäufer schuld (außer afaik bei höherer Gewalt, wie Wetterkatastrophen)
Klar, und die hätten sich sicher auch darum gekümmert. Ich bin aber immer der Meinung dass es besser ist Probleme direkt zu klären. Warum soll ich getshirts kontaktieren damit die dann DHL kontaktieren damit die dann den falschen Empfänger kontaktieren damit sie das Paket bei ihm abholen können? Warum rufe ich nicht einfach direkt bei DHL an?
Der Verkäufer ist vielleicht dafür verantwortlich dass das bei dir ankommt, schuld ist er aber in diesem Fall definitiv nicht.
In der Beziehung käufer / Verkäufer… Doch
Ich glaub ihr redet ihr aneinander vorbei. Das eine ist die rechtliche und das andere die “moralische” schuld
Die Geschichte und alle Beteiligten Personen ist/sind aber eh so absurd und dumm dass es eigentlich nur ausgedacht sein kann.
Na gut, getshirts hat also schuld daran dass DHL die Adresse nicht richtig lesen kann, DHL hat alles richtig gemacht. Von mir aus.
psssst, verdirb doch nicht alles! 
Du raffst es nicht… Moralisch habe die keine Schuld, RECHTLICH sehr wohl!
Siehe [quote=“Schildbohne, post:53, topic:28487”]
Ich glaub ihr redet ihr aneinander vorbei. Das eine ist die rechtliche und das andere die “moralische” schuld
[/quote]
Bevor ein Laden aber die Schuld einräumt, müssten sie vorab erstmal erfahren, dass es ein Problem gibt
Das was man hier von anderen gelesen hat, klingt ja auch so als wäre GetShirts da sehr kulant
Rechtlich haben die auch keine Schuld. Sie haben nur die Pflicht zu erfüllen. Dieser Pflicht können sie aber nicht nachkommen, wenn der Käufer nicht kommuniziert.
Verantwortlich? Ja. Haftbar? Sicher. Schuld? Nein. Von Schuld steht auch in deinem oben verlinkten Gesetzestext nicht.
Auch das habe ich nie bestritten, NATÜRLICH hätte der TE sich auch mal per Mail melden können, SOWOHL bei DHL als auch bei Getshirts. Mir geht es nur darum das es vom rechtlichen Standpunkt aus FALSCH ist, getshirts die Schuld abzusprechen.
Für den Käufer ist es egal ob ein getshirts-Mitarbeiter mit der Kutsche vorbeifährt und das Paket abgibt oder dafür ein Dienstleister vom Verkäufer beauftragt wird - Fakt ist: Paket bestellt und bezahlt, kam nicht an → Verkäufer Schuld.
Um es mit Maros Worten zu sagen: #issoPunkt
Das müsste auch das Gericht entscheiden, wird aber eher unvorteilhaft für alle dann sein, weil teuer und so…
Es liegt ein Verschulden des Shops vor demnach ist auch eine Anspruchsgrundlage gegen den Shop vorhanden.
Das Paket wurde nicht an den Empfänger ubergeben. (siehe Rechtssprechung)
Aber der Empfänger hat gar keinen Anspruch geltend gemacht, (er hätte ihn aber.)
Könntest du die Schuld vielleicht mal genauer aufdröseln? Weil Schuld daran, dass das Paket nicht ankam liegt immer noch beim Zusteller. Dieser ist als Dienstleister für das Unternehmen tätig
Ja, ist ja in dem Fall auch richtig, es ist aber SCHEISSEGAL für den Käufer (in erster Linie!). Der wird in Ö vom KSchG bevorzugt behandelt gegenüber dem Verkäufer.
Ihr habt insofern Recht, dass natürlich der Verkäufer auch hätte richtig kontaktiert werden müssen, jeder Mensch hätte es auch per Mail versucht.
Mir geht es darum, dass hier getshirts die „Liefer“-Schuld abgesprochen wird, was im Käufer/Verkäufer-Verhältnis halt komplett egal ist. Das hier trifft es ganz gut:
Amen
Eieieiei 
Du hättest dich lieber mit dem Zusteller in Verbindung setzen sollen schließlich haben die das Paket falsch zugestellt und sind in der Verantwortung den Fehler zu beheben.
Außerdem einen Nachricht direkt an RBTV hätte dir auch sicher helfen können @DennisH hat für sowas immer ein offenes Ohr.
Das bei get shirts keiner ans Telefon geht ist beschissen und hilft weder denen noch dir jedoch kann ich aus Erfahrung sprechen, dass solche Hotlines oft mega unterbesetzt sind und die armen Schweine deshalb auch nicht zurückrufen werden.
Du solltest dich jedoch von einem Zwischenfall nicht gleich sagen, dass du nie wieder bei get shirts bestellen wirst schließlich Wette ich, dass du dich trotzdem sehr über den Merchandise gefreut hast als er dann da war.
Vertrau mir wenn ich dir als jurist sage, dass du Unrecht hast.
Das ist auf jeden Fall eine wilde Geschichte, die mir auch irgendwie bekannt vorkommt. Wurde ich deswegen auch mal per Mail kontaktiert? Das Feedback zur Hotline gebe ich gerne weiter, allerdings verweise ich ebenso nochmal auf den Mailkontakt (wie schon von anderen erwähnt).
Da ich kein Jurist bin will ich mich bezüglich der Schuldfrage eigentlich nicht äußern, da aber die Labels auf dem Karton von getshirts gedruckt sind und es auch eine Sendungsverfolgung bei Paketen gibt, kann hier scheinbar nur DHL Mist gebaut haben. Am Ende ist ja alles nochmal gut gegangen.
Da solche Fälle eher selten eintreten würde ich das als doofen Einzelfall abtun. Vielleicht gibst du dem Shop noch eine Chance. Gerade heute haben wir ordentliche Rabatte. 
Wenn niemand was dagegen hat, mache ich hier dicht und verweise auf diesen Thread: