#menaretrash auf twitter

Ernsthaft O_o

es gibt zb den WORLDWIDE DAY OF GENITAL AUTONOM der schon von Pro Familia oder Terre des Femmes unterstützt wurde


die Linke kämpfe für ein alternativ entwurf

ich kann jetzt so weiter machen

viel wichtiger ist doch die frage, warum wirft man das den Frauen vor die Füße? Keiner hindert Männer daran Vereine zu gründe, Initiativen zu starten usw. Männer sind in den Medien in der Mehrzahl, es wäre leicht die Themen mit auf die Agenda zu bringen. Warum passiert es nicht?
Es gibt so wenige Männer in den relevante Fächern an den Unis, dann geht dahin und nehmt Einfluss.

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ich kenne auch Frauen die Beschneidung befürworten, keine davon ist aber Feministin und um die ging es ja.

So Leute. Es ist so ermüdend- man diskutiert über Probleme von Frauen und sofort kommt „aber warum kümmert ihr euch nicht auch um die Probleme von Männern“. Wie richtig gesagt wurde, handelt es sich um FEMinismus. Das Ziel ist die Gleichstellung der Geschlechter, aber da haben weibliche Themen vorerst einen Vorzug. Ich will nur nochmal darauf hinweisen, seit wann es erst Wahlrecht für Frauen gibt oder seit wann Ehemänner ihre Frauen nicht mehr vergewaltigen dürfen… Die Punkte, die hier angesprochen wurden im Bezug auf männliche Probleme sind alle absolut valide. Aber warum gibt es dann keine Männer, die sich dafür einsetzen? Warum ist das jetzt zusätzlich Aufgabe einer „weiblichen“ Bewegung? An sich ist es doch selbstverständlich, dass erst einmal vor der eigenen Tür gekehrt wird. Finde daher die Art der Argumentation mehr als schwach. :confused:

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Oh, es gibt Männer die sich mit diesen Then beschäftigen. Werden dann aber häufig als Frauenfeinde abgetan oder es wird sich generell über sie lustig gemacht. Zum Beispiel als in der FDP ein Männerkreis gegründet werden sollte.

Weil jedem Mann, der sich selbst als Maskulist bezeichnet, vorgeworfen wird, alte Geschlechterrollen wieder etablieren zu wollen. Man sich gleichzeitig anhören darf, wie doch Männer an allen Problemen schuld seien und Feminismus doch irgendwie auch für Männer ist. Es ist doch ganz einfach. Entweder Feminismus ist auch für Männer, dann erwarte ich, dass der Feminismus sich genauso stark für Männerprobleme einsetzt wie für Frauenproblem. Oder aber Feminismus ist nicht für Männer und man kümmert sich nur noch um die eigenen Problem. Dann erwarte ich, dass man nicht jeden der sich entsprechend dazu äußert sofort in die rechte Ecke stellt.

e: @Leelo sorry aber deine Beispiele sind über 5 Jahre alt. Ist das alles? Und toll, dass Die Linke damals dagegen gestimmt hat. Ehrlich, finde ich super. Aber seitdem hat sie nichts dafür getan, den Zustand wieder zu ändern. Wie gesagt schau einfach in die Wahlprogramme.

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Hmm, hast natürlich recht, wieso gibt es keiner Männerbewegung?

Ach und ist das nichts anderes als Frauen zu sagen “Einfach machen!”?

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Meine Güte. Als Feminist ist man auch Männerhasser. Was man sich hier allein schon im Forum teilweise anhören muss. Da muss man eben drüber stehen. :roll_eyes: das kann ja nun echt nicht die Begründung sein, dass es sowas nicht gibt. Und du stellst es so dar als sei es ein Gegeneinander und das sehe ich nicht so. Jede Seite arbeitet an Problemen, die sie betreffen. Wüsste nicht, was ich dagegen haben sollte, wenn die Forschung für Prostatakarzinome besser unterstützt wird. Das ist eben kein Feminismusthema, aber dennoch ein wichtiges. Umso besser, wenn sich die richtigen Kanäle diesem annehmen würden. Nicht alles ist ein „Kampf“.

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Wir sind Männer, bei uns ist das was anderes. :upside_down_face:

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Ehrlich jetzt? :frowning:

Ich merk schon, man muss dir die Dinge wirklich so weit herunterbrechen, dass du mit Wortklauberei und bewusstem Missverstehen nicht mehr weiterkommst. :slight_smile:

[quote=„Lassic, post:387, topic:35478“]
Und wir alle wissen, wenn dir das nicht passiert ist, kann es niemandem passiert sein. Es ist fast als würdest du die Argumentation von tatsächlichen Sexisten und Alt-Right-Spacken übernehmen :upside_down_face: Und klar, der kleine 6-jährige Junge kann was für die vollkommen unrealistischen Darstellungen von Männern in Medien. Soll dieser kleine Wicht mal mehr dafür tun, dass diese Rollenbilder verschwinden, schließlich ist er ja ein mächtiger Mann. :roll_eyes:[/quote]
Statt mich darüber zu wundern, wie du auf eine solch abwegige Interpretation kommst (da mir ja bewusst ist, dass du dich dafür mit voller Absicht richtig anstrengst), packe ich es gerne noch mal für dich in weniger blumige Metaphern:
He-Man ist KEIN „realistisches“ Rollenvorbild. Höchstens auf einer abstrakten, rein prinzipiellen Ebene. Und selbst dann wurde dieses Rollenklischee von Männern erfunden und an Kinder vermarktet. Der himmelweite Unterschied zu Barbie ist, dass deren Rollenklischee „bloß“ ein übersteigertes Klischee tatsächlich existierender Rollenanforderung an Mädchen/Frauen ist, die für lange Zeit die gesamtgesellschaftliche Vorstellung einer Frau geprägt haben und es teils noch heute tun.

Naja, schauen wir mal:

Hat ihren Ursprung in den abrahamischen Religionen, die nun alles Mögliche, aber gewiss nicht matriarchalisch oder auch nur egalitär angelegt sind.

Da habe ich tatsächlich nur groben Überblick und lasse mich da gern eines Besseren belehren, aber nachdem, was ich dazu so gelesen habe, ist der Beleg dafür hauptsächlich in den Durchschnittsnoten und der Qualität der Abschlüsse im Vergleich zwischen Jungen und Mächen zu finden, aber tatsächliche Faktoren hat man da eher nicht zur Hand. Wenn ich da an meine eigene Schulzeit und sowohl mein eigenes Verhalten als auch das meiner männlichen Mitschüler zurückdenke, ist auch hier der Zusammenhang mit patriarchalischen Strukturen und „toxic masculinity“ naheliegender, als tatsächliche, strukturelle Benachteligung männlicher Schüler.

Uff, Ernsthaft? DAS willst du jetzt irgendwie als strukturell bedingt verkaufen? Medizinische Forschung an sich ist komplett unterfinanziert. Frag Irgendjemanden, der in der medizinischen Forschung arbeitet, ob sein Forschungsgebiet „ausreichend finanziert“ wird…
Das macht die Tatsache nicht besser, aber es hat wirklich nichts mit „umgekehrtem Sexismus“ oder „struktureller Benachteiligung von Männern“ zu tun.

Ein reines Patriarchat nicht, das stimmt. Habe ich auch nie behauptet. Aber unsere Gesellschaft ist immer noch nachhaltig von patriarchalischen Strukturen geprägt und bestimmt. Das hat nicht auf einmal aufgehört, als Merkel Kanzlerin wurde.

Ganz grundsätzlich möchte ich hier noch einen Punkt hervorheben, der mir in dieser Diskussion seit einigen Beiträgen schwer gegen den Strich geht:
So ablehnenswert männliche Beschneidung ohne medizinische Notwendigkeit ist, ist der Vergleich mit weiblicher Beschneidung sowohl hinsichtlich der Schwere des Eingriffs, der Risiken und der physischen wie psychischen Folgen [EDIT] und vor Allem hinsichtlich der Motivation![/EDIT] einfach nicht mal annähernd gegeben. Argumentativ ist das ein ganz dünnes Brett, das Mancher hier bohren will.

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Nein natürlich ist das nicht ehrlich gemeint. Eher ein Scherz mit einem Funken frust. :frowning:

Sorry, dachte der Emote hätte es gut genug gekennzeichnet.

:roll_eyes:

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Mit dem Unterschied das Frauen schon gemacht haben, es gibt ja sehr viel Frauenbewegungen :wink:

Und wir haben mit einfach machen fast alle Führungspositionen eingenommen :wink:

das müsst ihr halt mehr machen, Mutti hört nach der ersten Ladung wäsche auch nicht auf, sondern macht Papa noch ein perfekten Pudding

Das sind aber ganzschön rückschrittige Vorstellungen von Geschlechterrollenverteilung

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Ebenso. Belassen wir’s dabei.

So, liebe Leute, noch einmal die Bitte: Bleibt beim Thema und lasst all die Provokationen und unnötigen Spitzen gegen andere. Das bringt echt niemanden weiter!

Das hier ist ein gutes Beispiel dafür, wie man nicht diskutiert. Jeder versteht nur das, was er will.

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