ich hab mich eh nicht über Simon aufgeregt, weil ich weiß das er da eigentlich sehr anders denkt
da haben eher andere Tweets ein nun in mir hervorgerufen
ich hab mich eh nicht über Simon aufgeregt, weil ich weiß das er da eigentlich sehr anders denkt
da haben eher andere Tweets ein nun in mir hervorgerufen
Je mehr ich über diese Sibel Schick lese, desto dämlicher kommt mir diese ganze Geschichte vor.
Mir ist klar, dass es einige Menschen die Pauschalisierung als problematisch empfinden. Was ich geschrieben habe, war: Solange ein Problem strukturell ist, kann es nicht individuell gelöst werden.
Ganz großes Kino.
Ist „Es ist ein strukturelles Problem, dass Männer Arschlöcher sind.“ besser als
„Es ist ein strukturelles Problem, dass migranten Terroristen sind.“, oder
„Es ist ein strukturelles Problem, dass schwarzen Kriminell sind.“???
Manchmal beeindruckt mich die Doppelmoral mancher Leute doch immer wieder aufs Neue.
(Die beiden genannten Beispiele sind fiktiv und bilden in keiner Weise meine Meinung ab )
Es gibt bei den Extremen die Weisheit das der Zweck die Mittel heiligt, aber oft geht es ihnen doch nur um die Mittel. Deswegen gibt es unter den Feministinin Männerhasser und unter den Linken und Rechten gibt es Horst Mahler.
Wieder ein Name, den ich bisher nicht kannte und deswegen gegoogelt hab.
Horst Werner Dieter Mahler ist ein deutscher Publizist, politischer Aktivist, Neonazi und ehemaliger Linksextremist
when you accidently turn on team autobalance
Also deine beiden Aussagen sind doch so richtig, wenn ein Migrant Terrorist ist, haben ihn eher strukturelle Dinge dazu gebracht. Genauso auch bei schwarzen die kriminell werden.
Ich würde es auf kein Fall pauschal auf Männer übertragen, das wäre viel zu allgemein. Wenn man aber das Beispiel Weinstein nimmt und wie da auch weg geschaut wurde, zeigt sich das es im kleinen auch oft strukturelle Gründe gibt.
sieht Richtung naher Osten
Naaaaaaaaaja…
Dann hätte man es anders formulieren sollen. Die gewählte Formulierung ist doch bewusst so provokant wie möglich gewählt und ich vertrete die Meinung, dass Provokation eher hinderlich für eine Diskussion ist, als diese überhaupt erst möglich zu machen.
Wenn ich mir vorstelle, was los wäre, wenn eine Frauke Petry eine der von mir genannten Beispiele getwittert hätte. Wahrscheinlich hätte sie binnen 2 Minuten keinen Twitter Account mehr und eine Klage wegen Volksverhetzung und da hätte es auch keinen interessiert, ob die Aussagen im Prinzip als wahr interpretiert werden können.
Ja, ist auch wieder whataboutism aber ich hoffe du verstehst was ich damit sagen will.
Nicht dass ich die Petry oder ihre Agenda/Meinungen jetz in Schutz nehmen will, aber die ist mir als erstes für das Beispiel eingefallen.
Jetzt lass den neuen Bundesländern doch erstmal Zeit, sich zu akklimatisieren.
Niemand mißt hier mit zweierlei Maß!
Deutsche, Männer, Weiße sind strukturell halt nicht fähig beleidigt zu sein.
Weswegen dann wegen so einem Hashtag nörgeln.
irgend wie bin ich gerade selber verwirrt und überlege das man strukturell glaube ich mehrdeutig sehen kann
am ende ist es twitter und eh nicht dazu da um lange ausführlich über etwas zu diskutieren
uff
Mich haben die milden Kommentare überrascht. Aber man hatte ja jetzt auch 2 Jahre zum moderieren Zeit.
Ja manchmal ist es vielleicht einfach besser, den Tab zu schließen und einfach mit dem weiterzumachen, was man vorher gemacht hat. Spart Stress.
Man müsste die Sätze einfach anders formulieren:
„Es ist auch ein strukturelles Problem, wenn ein Mann gewalttätig wird“
oder
„Es ist auch ein strukturelles Problem, dass manche Männer gewalttätig werden“
Einfach irgendetwas, das klar macht, dass nur eine Teilmenge gemeint ist und nicht „Männer=Gewalttäter“.
So, damit hab ich auch genug gemansplaint für heute, schönen Abend euch noch allen
Unter Mansplaining leiden auch nicht nur Frauen. =)
man kann strukturell auch als Struktur die von außen quasi zwingt sehen oder als Struktur innerhalb einer Gruppe, es ist echt nicht einfach
dir auch noch ne schönen abend
Kannst du mal aufhören Marcey zu mansplainen?
Nein, das ist ein strukturelles Problem von mir.
focus .de
Ich bin Abfall.
Weil ich ein Mann bin und mich überhaupt zu diesem Thema äußere. Alleine das fühlt sich schon irgendwie übergriffig an. Ich mache es jetzt trotzdem, und ich weiß nicht so recht, warum eigentlich.
Ah, ich habe eine Idee: Vielleicht weil ich in einer Gesellschaft groß geworden bin, die mir gezeigt hat, dass meine Meinung als Mann zu beliebigen Themen eigentlich immer gefragt ist.
Ich bin Abfall.
Und sage es mal einfach: Benachteiligte Menschen verallgemeinernd beurteilen ist einfach nicht das Gleiche, wie überprivililegierte Menschen verallgemeinernd beurteilen.
Ich hoffe morgen wird mir wieder der rote Teppich ausgerollt von Focus, Bild und der AFD.
du hast jetzt echt nicht den ganz ganz wichtigen rest weggelassen?
hier mal der ganze absatz, nicht das leute das falsch verstehen
Ich bin Abfall.
Und sage es mal einfach: Benachteiligte Menschen verallgemeinernd beurteilen ist einfach nicht das Gleiche, wie überprivililegierte Menschen verallgemeinernd beurteilen.Und Newsflash, überprivilegiert, das sind wir Männer.
Zeit, das zu verstehen und aktiv etwas dafür zu tun, dass das nicht so bleibt. Wir müssen etwas dafür tun, dass es alle in unserer Gesellschaft gleich leicht haben, etwas zu erreichen.
Dass wir Männer nicht immer mit Vorsprung ins Rennen gehen. Das ist halt ein bisschen unangenehm. Denn wir müssen uns Gedanken über die Privilegien machen, die wir nur durch das Mannsein bekommen. Ich gebe jetzt mal keine Beispiele, das ist eure Hausaufgabe. Googelt doch mal „Male Privilege“.
Und dann: Schreibt keine wütenden Rants mehr auf Twitter, sondern tut etwas dagegen, dass wir alle Teil eines patriarchischen System sind, das uns Männer bevorteilt. Solange wir diesen Vorteil einfach beziehen, ihn vielleicht nicht einmal bemerken, jedenfalls nichts dagegen tun, solange gilt:
Wir sind Abfall.
Aber, aber, ein wenig unterpriviligiert bin ich doch schon als Migrant, oder? =)