wer in seiner antwort darauf hinweisen muss, das er doch ein super speziellen freundeskreis hat, den kann ich nur schwer ernst nehmen
und die Frau soll Soziologin sein und das fällt ihr als Antwort ein - schon ein bissel traurig
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Nein, aber als Mann hast du einer Frau nicht zu erklären, dass es den Sexismus, den sie erlebt, ja gar nicht gibt, sie da nur was mißversteht oder sie sich das nur einbildet. weil wir ja ach-so-weit gekommen sind mit der Emanzipation. Genauso, wie ich einem Schwarzen nicht zu erläutern habe, dass aufgrund meiner persönlichen Erlebnisse Rassismus eigentlich gar nicht existiert.
@Anna Craemer: Was an diesem „Kommentar“ irgendwie „vernünftig“ sein soll, muss man mir auch mal erklären. Das ist nur die ewig alte, wiedergekäute und frisch ausgekotzte „Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus, und das ist ganz wunderbar so“-Scheiße und ignoriert alle Menschen, die sich eben nicht in heteronormativer Dualität erfüllt sehen und das auch nicht möchten. Konsequent weitergesponnen propgiert das eigentlich nur reaktionäre Idealbilder aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts.
Pfffff, im „aufgeklärten Abendland“ drehen wir die Uhr seit einigen Jahren selber kräftigst zurück… 
Es gibt aber sowas wie Fakten, die man zu einer Bewertung hinzufügen kann. Nur weil jemand etwas fühlt, muss das nicht von Bedeutung sein oder ein klarer kausaler Zusammenhang zu etwas bestehen.
Und was soll das dann heißen? Das das was einer fühlt falsch ist oder blöd oder unwichtig.
Ob Gefühlen nun richtig oder falsch sind, ist doch erst mal egal, wenn die Person sich so fühlt, ist das nun mal so. Man sollte lieber fragen warum sie sich so fühlt, anstatt man sie nicht ernst nimmt.
Zum ersten Absatz: doch. Natürlich. Wenn z.B. eine Frau sich als Opfer von Sexismus sieht, das aber sehr klar, sachlich und deutlich widerlegt werden kann, dann kann und darf das auch ein Mann machen. Dann handelt es sich nämlich nicht um Sexismus, sondern um ein persönliches Gefühl.
Was natürlich Unsinn ist, ist, wenn ein Mann sagt: “Ach, ihr Frauen stellt euch aber auch an.”. Das ist dann nämlich auch nur ein Argumentieren auf der unsachlichen Gefühlsebene.
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Jo, man kann Gefühle als Anlass nehmen um zu analysieren warum die Person so fühlt und schauen ob man die Situation konstruktiv verbessern kann, da man an einer Verbesserung interessiert ist.
Daraus kann man aber nicht unbedingt Fakten ableiten und eine sachliche Analyse sollte in den meisten Fällen aus jeder Position heraus möglich sein. Im Gegenteil, Fragt man nur eine Gruppe, erhält man eher voreingenommene Meinungen. Außerdem siehe @Fimbulthulr.
Jetzt wird es aber abenteuerlich. Was sollen denn das für “Fakten” und objektive Faktoren sein, mit denen man ein Gefühl “deutlich widerlegt”, dass sich aus der eigenen Emotionalität einerseits und dem (empfundenen) Verhalten Anderer andererseits ergibt? “Wir haben eine Sexismus-Befähigungsanalyse bei allen Männern hier im Raum gemacht. Die Messwerte waren extrem niedrig, nur bei einem Mann haben wir 0,2 Militestogram Rassimus festgestellt. Sie können also unmöglich das Opfer von Sexismus geworden sein, Gnä’ Frau”…?
Pro Tipp: Diskriminierendes und auch mißbräuchliches Verhalten wird von dessen Anwendern in 99,9% aller Fälle irgendwie rationalisiert…
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Gar nicht. Man misst doch nicht Gefühle nach und schaut ob es wirklich sexistische Gefühle waren?! Oder was willst du damit sagen?
Eine sexistische Handlung ist klar definiert. Natürlich in vielen Fällen extrem schwer neutral zu analysieren, nichts anderes würde ich behaupten. Aber man kann die Beurteilung ob etwas sexistisch ist oder nicht doch nicht am Empfinden einer Person festmachen sondern braucht da schon etwas mehr.
Jo, tut mir leid, dass ich vergessen haben oben die Formel reinzuschreiben mit der man Sexismus 100% sicher identifizieren kann.
No shit. Wie war das mit dem Denkmal?!
Denn mal Butter bei die Fische: Von was für “Fakten” sprichst du dann, bitteschön? Ich meine, die hast DU doch ins Spiel gebracht.
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„Hier in der Firma müssen wir Frauen viel mehr Stunden arbeiten als die Männer!“
Stundenplan zu Rate ziehen. Stimmt das? Sexismus. Stimmt das nicht? Gefühl von Sexismus.
Wenn du Gesetze oder Urteile alleine davon abhängig machen willst wie sich jemand fühlt - joa, dann halte dich bitte von allem, was mit Recht zu tun hat fern 
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So viele unabhängige Informationen sammeln wie möglich?! Was wurde gesagt, wie wurde es gesagt, was wurde getan, Kontext, …
Und natürlich prüfen ob die, die verglichen werden auch den gleichen Job haben etc 
Und da wären wir wieder bei ‘aber er wollte doch … hat es nicht so gemeint … du verstehst das falsch’ und was soll das bringen.
Wohin ständige ausreden, Realisierungen und vertrösten geführt haben, hat man im extremsten bei Weinstein gesehen.
Ja, genau das hab ich gesagt und gemeint. Am besten drauf scheißen und nix machen. 
Was willst du den mit Fakten? Je nach situatuon hast du 5 Meinungen von 4 Leuten und dann.
Klar gibt es Sachen die sehr deutlich sind, aber eben auch die die es nicht sind und trotzdem nerven und auch über die darf man sich ärgern und auch Leute verurteilen wenn sie es nicht lassen können.
Darf ich mal ganz ehrlich fragen, warum wir so hier diskutieren müssen? Überspitzt lese ich deinen Beitrag so, als würden sich alle Frauen dieser Welt Sexismus nur ausdenken. Ganz ehrlich - wer hat denn Lust auf die Scheiße? Mir wäre es sehr recht, wenn das nur ein Hirngespinst wäre, ist es aber nunmal nicht.
Das ist wirklich so eine Sache, die ich nicht verstehe. Was hast du davon, das „Problem“ so abzuwiegeln? 
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Überhaupt nicht.
Irgendwann eine echte Erarbeitung einer Lösung (oder eines Schrittes zu einer Verbesserung) für die existierenden Probleme die nicht auf „Leute, einfach Listen & Believe“, „du als X kannst zu Z nichts sagen“, „die Gruppe ist scheiße“ und anderem Populismus basiert.
Gratulation. Da hast du ja zielsicher das Paradebeispiel herausgegriffen, das sinnbildlich für alltäglichen Sexismus und natürlich auch für Sexismus allgemein steht. Alles total objektiv nachprüfbar. Du verzeihst, wenn ich das auf diesem Niveau dann aber auch nicht mehr weiter diskutieren möchte, oder? 
Na ENDLICH kommt da mal Einer…
Wenn du nicht weiter diskutieren kannst / möchtest, dann höre einfach auf zu schreiben und such dir keine fadenscheinige Ausrede zusammen
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Wollte mich hier eigentlich ja raushalten aber naja… leider kann ich nicht anderst.
Das Niveau der Aussage ist völlig in Ordnung und hat nichts mit alltagssexismus zu tun. Sehr, sehr viele Menschen fühlen sich benachteiligt, obwohl sie es nicht sind. Deswegen gibt es auch Frauen die anderen Sexismus vorwerfen weil sie sich benachteiligt fühlen, was eben nicht immer stimmt. Damit will ich nicht behaupten, dass Sexismus eingebildet ist oder nicht existiert. Es gibt aber nunmal Menschen, welche die Schuld bei anderen suchen, das sollte man nicht ausblenden. Erst recht, wenn man sich für Feminismus einsetzt, denn solche Leute schaden eher der Bewegung.
da wäre ich echt mal an einem konkreten beispiel, im zusammenhang mit sexismus gespannt