Um es mit Simons Worten zu sagen: “Google die Begriffe und mach dir dein eigenes Bild!”
Mit meinen Worten: Du willst es nicht wissen. Tu es nicht.
Warum unterhaltet ihr euch über Simon?(Ja okay weil er Gesellschafter der Firma ist in deren Forum wir uns austauschen)
Ist doch seine Sache wie er mit der Sache umgeht, da braucht man jetzt hier keine Debatte über Simons Nervenkostüm zu führen, wenn es doch eig. um Feminismus und nen dämlichen Hashtag geht.
Weil er nunmal aktiv in dieses hashtag Wespennest gestochen hat und im zuge dessen Kollegen passiv aggressiv anpflaumt.
Ist aber doch trotzdem seine Sache. Und ob Kollege oder nicht spielt doch überhaupt keine Rolle.
Yo, hab ich vorhin auch gesagt. Wer damit ein Problem hat kann ihn doch kontaktieren.
Stimmt.
weil es auch drum geht, wie menschen damit umgehen, vor allem wenn sie leicht getriggered werden. warum werden sie getriggered? ist es vernünftig/“erlaubt”/etc.? bringt so eine reaktion bei so einem tollen hashtag was?
Verfall der Qualität? Ist mir nicht aufgefallen. Ist aber auch ein anderes Thema
Feminismus ist was zu bewegen, und nicht nur jammern und diskutieren. Eine Frau kann alles werden in unserer Gesellschaft, selbst Bundeskanzlerin, aber sie muß es halt wollen. Einfach zu beklagen das alle Männer scheiße sind ist kein Feminismus. Frauen wollen mehr Geld, dann geht zu eurem Chef und sagt ihm das ihr eine Gehaltserhöhung verdient habt, wie das auch die Männer tun. Die gehen nicht hin und sagen, aber Müller verdient mehr als ich das ist unfair… oder warten darauf das wer zu ihnen kommt. Nein, der zeigt dem Chef auf was er alles für die Firma leistet. Und ja, natürlich gibt es auch Arschlöcher die scheiße zu Frauen sind, es gibt auch Chefs die ihre männlichen Untergebenen mobben, da soll man sich währen. Geht zum Betriebsrat oder zur Berufsgenossenschaft und macht denen das Leben zur Hölle weil sie es verdienen. #esgibthaltarschlöcher
Und nein, ich habe mich jetzt nicht mit dem Hashtag befasst sondern einfach allgemein gesprochen. Einfach mal machen, finde ich gut.
Danke das du unsere Probleme so einfach gelöst hast man sollte dir ein denkmal errichten
weil es die ja über all gibt
Naja, Merkel hat es zB einfach gemacht.
Und das in der konservativen CDU.
Niemand klingelt bei dir und sagt: Willkommen im Vorstand. XD
Probleme?
Nur weil es manche schaffen heißt das nicht dass es jeder schafft. Aber umgekehrt muss es auch genügend Personen geben die überhaupt wollen damit ein Teil davon es wirklich schafft. Einmal einen Artikel gelesen warum es so wenige Frauen in Österreich in der IT gibt, einfach weil sich sehr viel weniger dafür bewerben. Eine Firma wollte einen Mindest Prozentsatz an Frauen in ihrer IT Abteilung, selbst wenn sie jede Bewerberin genommen hätten hätten sie diese Zahl aber (angeblich) nicht erreicht. Selbiges in der Politik etc.
Ja, und dann heißt es wieder die Gesellschaft muß dafür sorgen das die Frauen in diesen Bereich wollen, wegen den Geschlechterrollen. Mädels, dann nehmt euch doch Merkel als Vorbild! Die hat auch Physik studiert. Reicht das noch nicht als Vorbild? Sieht die euch nicht gut genug aus, oder was?
In der SPD ist zB auch Nahles an der Spitze. Also in die Politik können unsere Frauen schon mal an die Stellschrauben, aber sind bestimmt für viele „Feministinin“ zu wenig allgemein gesehen. =p
Diesen Aufruf finde ich eigentlich an sich auch sexistisch (und habe ihn auch schon oft genug gehört/gelesen) von wegen Frauen geht doch aktiv in die Männer Berufe. Warum sollen sie wenn sie nicht wollen? Aber wer will sollte jede Chance dazu haben. Umgekehrt aber auch Männer die in klassische Frauen Berufe wollen.
Bei uns gab es eine Zeit lang den Aufruf dass Männer die Ausbildung zum Kindergarten Pädagogen machen sollen. Hab ich dann auch angefangen (war nur nichts für mich). Aber dort dann zb erfahren dass es hier nur darum ging dass ab einem bestimmten Prozentsatz Männer in einem Beruf, er als Vollwertig und nicht mehr als Hilfsberuf zählt… WTF! Einerseits krank dass als Vorwand genommen wird dass die Kinder mehr männliche Vorbilder brauchen wenn es ihnen in Wirklichkeit nur ums Gehalt geht, aber noch schlimmer dass es so eine Regelung überhaupt gibt.
Auch kommt bei Frauen erschwerend hinzu dass Firmen bei ihnen oft Angst haben sie Zeitweise zu verlieren wegen Schwangerschaft und dem Drumherum. Hier finde ich es gut dass es endlich auch Männern einfacher möglich ist einen Teil der Zeit nach der Geburt für das Kind da zu sein so dass beide Elternteile sich die Zeit aufteilen und Firmen nicht mehr die Frauen als Buhmann hinstellen können. Auch wenn es Gesellschaftlich leider immer noch nicht so akzeptiert ist wie es sein sollte.
Das Problem ist doch Sozialisation. Mädchen werden von Geburt an anders erzogen als Jungs. Und so entsteht die Ungleichheit. Das kann sowohl für Jungs als auch für Mädchen Vor- und Nachteile haben.
Aber einfach machen ist einfach nur leicht daher gesagt. Klar sollte man auch mal über seinen Schatten springen und selbst was ändern, aber man kann ja dennoch hinterfragen, ob manche Formen der Erziehung nicht Ungleichheiten fördern, die heute eigentlich überholt sind. Sprich zum Beispiel klischeehafte Geschlechterrollen, wie der Mann ist der Starke der sich durchsetzt und die Frau die Nette, die für die freundliche Stimmung sorgt.
Wow Klar, mein Leben besteht nur aus Schuhen und Lippenstift und Frau Merkel passt da leider nicht rein. Das ist eine ziemlich fiese Unterstellung und selbst wenn es so wäre, sollte man sich fragen, warum Frauen vor allem hübsch aussehen wollen und nicht erfolgreich sein wollen.
Du hast ja recht, der Aufruf soll eher an die Frauen gehen die sich beschweren. Jeder soll so Leben wie er will, aber wenn es unterschiedliche Interessen gibt, dann gibt es auch unterschiedliche zahlen und somit kann man nicht ständig das schlechte Gewissen der bösen Männer appelieren: „Wir wollen es nicht machen, aber wir wollen das ihr euch schlecht fühlt!“
Bei uns in der Firma wird die Elternzeit von Männern rege genutzt, und einer hat jetzt ganz aufgehört damit seine Frau arbeiten gehen kann, weil sie mehr verdient. Und ich arbeite in der Produktion. Es ist gut das die Gleichberechtigung erstritten wurde, aber da gebe ich dir recht niemand muß gezwungen werden ein Gleichgewicht zu schffen, sondern es sollte nur für alle die gleichen Möglichkeiten geben.
Ja, weil die Gesellschaft schuld ist. Sehe ich nicht so, jeder darf so sein und das machen was er will. Du kannst auch schön sein und in der Politk erfolg haben, mach es einfach.
Ähmmm jein, ohne Kohl wäre sie nie da wo sie heute ist. Sprich ohne Mann ging es doch nicht.
Ist heute Abend der super Weisheiten die keiner braucht? Deine Theorie ist also, das bisher nur einfach keine Frau wollte.
Doch Frauen wollten und kamen in den Vorstand von Firmen, halt nur weniger.
Als Parteivorsitzende sind die Frauen doch sogar momentan in der Überzahl bei unseren großen Parteien.
Das hab’ ich doch in meinem Text weiter oben erklärt Es ist nicht so einfach. Klar, auf dem Papier kann jeder machen was er will. Aber Menschen sind verschieden und es nicht so einfach, sich gegen die eigene Sozialisation zu stellen. Ich hatte nie vor in die Politik zu gehen, oder Physik zu studieren. Ich bin für beides nicht geschaffen Für die Politik zu sensibel, unsicher, schüchtern, Physik liegt mir schlichtweg nicht. Jetzt stellt sich halt die Frage, warum das so ist. Warum sind vor allem Männer in naturwissenschaftlichen Berufen und Führungspositionen, warum liegt ihnen das augenscheinlich besser als mir? Im Gegensatz zu mir wollen sie es ja. Zum Teil ist das wohl irgendwo genetisch bedingt, zum Teil ist Sozialisation der Grund. Und die Sozialisation kann man doch mal hinterfragen und versuchen, da auf ganzer Ebene was zu ändern. Wo ist das Problem, wenn ich meinem Sohn z.B. später nicht sagen werde, er solle bitte nicht weinen, echte Männer weinen doch nicht?
Sehe kein Problem darin wenn du das deinem Sohn nicht sagst.
Aber das Problem was ich sehe ist das, ich wollte es nicht, also muß wer daran schuld gewesen sein. Ich wollte auch nie in die Politk, in die Naturwissenschaft oder den Vorstand. Ich habe Kaufmann im Einzelhandel gelernt, und in meiner Berufsschulklasse waren mehr Mädels als Jungens.