Dann ist es schon sehr wahrscheinlich, dass es an den ausländischen Anbietern hängt. Sind halt unterschiedliche Länder.
Da soll sich auf Initative von DACH und Italien demnächst ändern, jedenfalls gibts Interesse daran, weil von der EU selbst nichts kommt:
Ist jetzt durch, also verfassungsfeindlich sind Autofreie Innenstädte schon mal nicht.
Mal schauen was dabei rumkommt.
Zum Thema E Mobilität,
sind letzte Woche mit einer Bekannten von Strasbourg bis Nantes (also Westfrankreich) mit einem E Auto gefahren , KIA EV9, schon ein SChlachtschiff und sicher nicht Aerodynamisch.
WLTP STandard Reichweite 560 km.
Reichweite war nie ein Problem, einfach weil wir mit voller battterie gestartet sind (Grundregel bei E Auto Reisen vermute ich) und bei jeder Pause das Auto schnell angestöpselt haben (3 Frauen im Auto, da war spätestens jede 2 Stunden mal 10-15 min Pause nötig plus einmal pause zum paar belegte brote vespern und einmal 40 Minuten Mittagspause essen gehen, wonach man dann auch wieder auf 98% waren.
Das ganze natürlich an französischen Autobahnen wo immer passende Schnellader bereit standen.
Klar, unser Fahrstil (120-130kmh) und unsere Pausenfrequenz ist jetzt natürlich nicht mit jemand vergleichbar, für den der Maßstab ist, dass er 1000km mit seinem Dieselpassat bei 145 kmh durchprügelt, dabei einmal kurz auf einem rastplatz 2 Minuten auf die Toilette springt und fertig, aber das dürfte nunmal auch bei den Verbrennerfahrern die wenigsten sein die so krass unterwegs sind.
Würde also sagen, zumindest entlang von Fernverkehrachsen in Zentraleuropa, keine Probleme.
Bezahlen kann ich nichts dazu sagen weil Geschäftsauto der Fahrerin und sie das ganze mit einem Token gemacht hat, fertig.
Denke das ist dann nochmal der Unterschied zwischen dem Firmenwagenfahrer der wirklich konsequent überall einstecken kann und dem egal ist ob der strom da X oder 2X kostet, verglichen mit der Privatperson die evtl überlegt ob das ganze jetzt sinn ergibt.
joa auf die Bahn braucht man nicht zu hoffen die nächsten Jahre
Die Deutsche Bahn, Deutschlands desolates Staatsunternehmen, steckt in der größten Krise seit der Gründung. Im Zentrum dieser Krise: die DB Fernverkehr.
Nach den Strecken will sich das Unternehmen nun auch von seinem Rollmaterial trennen.
Im langsamen Intercity-Verkehr sollen nach den Planungen der Bahn 23.000 Sitzplätze wegfallen.
Bei der Bahn kennen sie dieses Prozedere nur zu gut. Zwischen 2003 und 2019 hat der Konzern allein 3000 Loks zerlegen lassen und seit der Bahnreform 1994 rund 5000 Reise-, Doppelstock- und Schlafwagen verschrottet. Auch aus Angst, dass sie Konkurrenten kaufen könnten – und das Angebot auf deutschen Schienen besser werden könnte.
Das liest sich wie Satire
»Ganz ehrlich, ich würde am liebsten im Zugboden versinken«, sagt der Zugchef im ICE vor Köln und schaut ungläubig auf das Handy des Reporters vor ihm.
Eben hat er darauf ein internes Video gesehen, das dem SPIEGEL zugespielt wurde. Es zeigt die Führungskräfte der Deutschen Bahn beim Stampfen und Brüllen.
Haka nennt sich das, der Tanz der neuseeländischen Indigenen. Angeleitet von einem Coach, Homöopathen und Heilpraktiker auf einer Bühne in Kassel rufen 750 Führungskräfte des Staatsunternehmens: »Wir liefern, wir siegen, a, upane! ka upane! Pünktlichkeit und Verlass!«.
Aber das Mindset stärken ist doch wichtig! Ziel erfüllt, rechtfertigt gleich wieder Millionenboni
Hab das auch bei /r/drehscheibe gesehen (das Subreddit für Bahn-Nerds - ich les aus Interesse gerne mal mit und manchmal versteh ich sogar worum es geht )
https://reddit.com/r/drehscheibe/comments/1ll5jze/deutsche_bahn_will_im_fernverkehr_21000/
Wenn man die Antworten so liest, scheint es sich eher um Züge zu handeln, die bis 2036 eh ausgemustert werden sollten und einige IC Strecken werden seit dem Deutschlandticket wohl kaum noch nachgefragt. Wenn die sich nicht mehr lohnen kann ich schon verstehen, dass man sie nicht mehr anbietet
Edit: Neue Züge die noch geliefert oder bis 2036 bestellt werden wurden bei der Zahl der wegfallenden Sitzplätze auch nicht berücksichtigt
Mehr Glück als Verstand, dass da nicht mehr passiert ist
Neue U-Bahnen in Hamburg sollen weniger Sitzplätze haben.
Der Verkehrsbetrieb Hamburger Hochbahn hat 374 Züge dieser U-Bahn der sechsten Generation, kurz DT6, beim Hersteller Alstom bestellt…
Doch ein Feature klingt erst mal nach Rückschritt: Im Vergleich zum Vorgänger DT5 soll der DT6 nämlich 30 Sitzplätze weniger haben, 66 statt 96. In der U-Bahn der Zukunft müssen mehr Fahrgäste stehen. Das ist Absicht: Im Stehen brauchen die Menschen weniger Platz als im Sitzen, so passen insgesamt mehr in einen Wagen.
In der Hansestadt ist das bereits eine Kontroverse. Einen »Viehtransport« befürchten einige, die in Kommentaren auf der Website der Hamburger Hochbahn ihren Frust ablassen.
Vor Hamburg haben schon Verkehrsbetriebe in anderen Großstädten das Sitzangebot in ihren U-Bahnen zusammengestrichen.
Am wichtigsten sei, dass man die Sitzplätze gut erreicht, sagt Rüger. Sitze an der Seite des Fahrzeugs mit Blick zur Mitte funktionieren am besten, weil dazwischen ein breiter Gang bleibt. Sitze in Zweierreihen sind nicht so gut, weil Menschen oft am Gang sitzen bleiben und den Fensterplatz blockieren. Der Abstand zwischen den Türen darf nicht zu groß sein, sonst können Fahrgäste nicht schnell genug aussteigen. Zwischenwände helfen grundsätzlich, weil sich Fahrgäste im Stehen gern daran anlehnen – unmittelbar neben der Tür schaden sie aber, weil die Menschen dann nach dem Einsteigen gleich stehen bleiben und sich nicht verteilen.
so sieht das aus
U-Bahn-Typ DT6 (Visualisierung): Weniger Sitzplätze… Foto: Hamburger Hochbahn AG
Naja, ich denke man kann im Leben alles schön reden wenn man möchte.
Ich bin auch bei Viehtransport.
Da ich in U-Bahnen meist stehe, finde ich es nicht verkehrt. Gerade diese Doppelsitze und Vierersitze nerven, da sie zu viel Platz finde ich wegnehmen. Wie es auch im Artikel steht, ist man da immer auch auf die Intelligenz und das Vorausschauen seiner Mitmenschen angewiesen, fehlt leider oft. Daher auch gern mehr Sitze am Rand.
Bei Stehplätzen ist der einzige Nachteil, dass Leute auch nicht verstehen, dass man dann mal weiterdurchgehen sollte, statt im Eingang stehen zu bleiben. Es gibt nichts im ÖPNV was mich mehr stört. Nicht den ganzen Platz nutzen und dann auch noch so tölpelhaft noch im Türbereich stehen zu bleiben, so dass diese nicht schließen kann.
Vielleicht liegt es dann auch wieder an der Stadt. In Berlin fand ich vor ein paar Wochen, dass man da enorm viel Platz hat. In Köln kommt es mir mit Sitzplätzen zu Stoßzeiten mehr wie ein Viehtransport vor.
Naja das im Stehen mehr Menschen reinpassen, ist nun mal Fakt und so erhält man eben am einfachsten mehr Kapazität.
In der Münchner U-Bahn gibts auch immer mehr „Stehmöglichkeiten“ und wenn man nicht gerade ewig durch die komplette Stadt fährt, ist das ja fein. Und WENN man das tut, gibts meist auch genug Sitzplätze.
In einer idealen Welt, wo alle Menschen effizient die Plätze auffüllen und direkt durchgerückt wird, würden mich weniger Sitzplätze wahrscheinlich auch stören.
Aber wenn die Realität halt ist, dass Leute auf Gangplätzen sitzen bleiben und ihre Sachen nicht automatisch aus dem Weg räumen, wenn man sie nicht darauf hinweist, sodass sich am Ende eh alle Menschen in die kleinen Stehbereiche quetschen, dann kann man auch Sitzplätze streichen, um einen besseren Fluss der Leute zu ermöglichen und eben nicht die Hälfte sich wegen den anderen zusammendrängen müssen.
Bin auch Freund von mehr Stehplätzen. In Kopenhagen hat das damals auch gut funktioniert.
Was mich vor allem nervt bei den meisten U-Bahnen / Trams ist es, dass der Einstiegsbereich immer so super eng ist. Sobald da jemand mit Kinderwagen einsteigen will, ist das oft schon das reinste Tetris spielen. Exakt so breit wie die Türen, und dann direkt daneben diese 4er Sitze.
4er Sitze sind eh der größte Unfug, als wenn sich jemand gerne gegenüber völlig fremden Menschen setzt und dann da um die Beinfreiheit kämpft.
Da gerade im innerstädtischen Nahverkehr die Strecken eh meist kurz sind, finde ich mehr Stehbereiche durchaus positiv.
Die Leute, die aus gesundheitlichen Gründen sitzen müssen, haben dann ja die Möglichkeit dazu, an den entsprechenden Plätzen.
Der größte Witz ist auch das blockieren von Sitzplätzen. Ja, man könnte wieder sagen, man kann nett fragen. Aber wenn eine Bahn voll ist, kann man doch mal mitdenken und die Situationen einschätzen und von sich aus handeln. Da fehlt es leider einigen Menschen. Da steht halt das Ich immer im Vordergrund.
Bei 2er Sitzen ist natürlich der Fensterplatz Mist. Wenn der Wagen voll ist, muss dann die eine Person aufstehen und dich erstmal rauslassen. Dann kämpfst du dich durch und beim Einstieg kommen schon die nächsten ICH-Personen, die nicht warten können…
Aber gut im Straßenverkehr gibt es auch diese Experten.
Ja, das Assiverhalten hast du natürlich immer.
Ich bin auch ein Freund davon, auch in relativ leeren Zügen, den Rucksack einfach auf den Schoß zu nehmen, damit diese „entschuldigen Sie, ist da noch frei“ Situation gar nicht erst entsteht.
Aber ja, Mitdenken ist sowohl im Auto- als auch im Zugverkehr ne eher seltene Sache.
Beim Stehen hättest du sicher auch die Experten, die nicht checken, ihren vollgepackten Rucksack einfach abzunehmen und zwischen die Beine zu stellen.
Das fand ich ja (ausnahmsweise) an New York so erfrischend. Wenn du da auf den Gedanken kommst, den Rucksack aufzubehalten, wirst du innerhalb von ein paar Sekunden von mehreren Leuten wüst beschimpft
Das mehr Menschen reinpassen, klar.
Das Ziehl sollte meiner Meinung aber auch eine angenehmere und eine komfortablere Fahrt für alle sein um den ÖPNV attraktiver zu machen.
Das hier ist dann halt der Kompromiss.
Menschen die Sitzplätze blockieren gibt es aber ich hab auch gelernt mir trotzdem einen Platz zu holen wenn ich einen will. Hingehen, fragen ob auf dem Rucksackplatz noch Platz ist wenn sie nicht reagieren und fertig.
Andere sind da extremer und fragen nicht mehr und setzen sich. Der Rucksackbestitzer muss dann halt schnell genug seinen Rucksack wegziehen. Das werden gerade Leute die Sitzen müssen aus welchen Gründen auch immer, weil sie alt sind oder schwanger damit in Zukunft wahrscheinlich öfter machen müssen, ihre Rechte durchsetzen weil dort schon Menschen sitzen.
Wenn genügend Bahnen fahren und auch zuverlässig muss man auch nicht Tetris spielen.
Vor allem stört mich am Bild das es in der Mitte keien Haltestangen gibt, nur an den Seiten, in den Kurven bei vollen Bahnen eher doof.
Das Problem ist zum einen zwar zum einen die Rücksichtslosigkeit und Gedankenlosigkeit von Menschen, also vom Individuum ausgehend. Aber zum anderen auch das Effizienz-Postulat in Bereichen der öffentlichen Daseinsfürsorge. Denn wer „Effizienz“ sagt, ein Wort das positiv konnotiert ist, meint das meist in Hinblick auf Profit und/oder Kosten und nicht etwa in Hinblick auf Wohlstand oder Teilhabe.
Und je nachdem welches Ziel mit welchen Werten da ganz oben steht, kommt man zu anderen Lösungen.
Gibt’s da nicht eh ausschließlich diese Wagons, die jetzt in Hamburg auch kommen sollen. Also die mit Sitzen am Rand, Blick zur Mitte.
Ich sehe da jetzt nicht so das Problem, wenn das in Deutschland auch zum Standard würde. Ist doch viel praktischer als diese unsäglichen 2er- und 4er-Sitze, die wir so häufig haben.