Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel (Teil 2)

Strafe wahrscheinlich einen Monat Führerscheinentzug. :upside_down_face:

Ab Köln linksrheinisch in Richtung Bonn, Euskirchen und Koblenz ist zwei Wochen kompletter Ausfall des Zugverkehrs und Fernverkehr auch eingeschränkt. Einer der größten Sperrungen in der Geschichte.

Das neue, elektronische Stellwerk „Linker Rhein“ wird in Betrieb genommen. Da hoffe ich doch mal, dass der Bahnverkehr auf der Strecke zukünftig flüssiger läuft.

Wenn jemand stirbt sind die Strafen doch mittlerweile zum Glück recht hart.

Tesla kackt ab.
VW bei 47 % Marktanteil bei Elektroauto-Neuzulassungen in Deutschland

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Falls es jemanden nicht klar sein sollte - das ist Satire.

Wirklich?
Das Format kenn ich nicht, dann nehm ichs raus.
So unrealistisch wäre das hier bei mir jedenfalls nicht
:beanjoy:

Ja, das ist die Satire- und Humorseite der TAZ.

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:fuerdaswasesseinwill:

Vor einer Woche ist in München ein SUV in eine Tramstation gefahren, vermutlich aufgrund eines gesundheitlichen Problems des Fahrers.
Einige Leute wurden schwer verletzt, darunter eine junge Studentin. Diese ist jetzt leider im Krankenhaus gestorbenen :confused:
Geht jetzt also um fahrlässige Tötung…

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Okay, also dass ermittelt wird ist ja klar.
Aber aus dem Text lese ich nicht heraus, was der Fahrer nun hatte - war er schon vorher angeschlagen und hätte gar nicht erst fahren sollen?
Oder kam da plötzlich was auf?
In jedem Fall sehr tragisch, 22 ist kein Alter…

Geht wahrscheinlich auch wieder drum, dass es ein SUV war.
Und kein kleineres Auto

Ich stelle eine neue Studie vor :slight_smile:

Ein Netzwerk der TU München, MCube, hat im Auftrag der Deutschen Bahn die Finanzierung und Nutzen des ÖPNV studiert. Nun wurde der Abschluss dieses Berichts zur Wertschöpfung des ÖPNV veröffentlicht.

Aufbau der Studie

Problemstellung: Der ÖPNV wird oft auf seine hohen Kosten reduziert – sein tatsächlicher wirtschaftlicher Wert bleibt meist unbeachtet.

Methodik: Die Studie analysiert systematisch die wirtschaftlichen Effekte des ÖPNV und berücksichtigt dabei mehrere Wertschöpfungskategorien: direkte und indirekte Wertschöpfung innerhalb der ÖPNV-Branche, Auswirkungen auf andere Branchen, wie Einzelhandel oder Tourismus, und gesellschaftliche Einsparungen von externen Kosten durch z.B. geringerer Emissionen und Flächenverbrauch.

Ergebnisse: Der ÖPNV schafft jährlich rund 75 Mrd. € Wertschöpfung – das Dreifache seiner Kosten. Investitionen könnten diese bis 2030 auf 162 Mrd. € jährlich steigern (ROI: 1:5).
→ Der ÖPNV ist ein unterschätzter volkswirtschaftlicher Leistungsträger und Impulsgeber für zahlreiche Wirtschaftsbereiche.

Die Wertschöpfung ist so groß wie das BIP von Serbien und so groß wie die Bruttowertschöpfung der Branche der chemischen Erzeugnissen in Deutschland

Was unter Wertschöpfung verstanden wurde

Die direkte Wertschöpfung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) beschreibt jene wirtschaftlichen Leistungen, die unmittelbar innerhalb der Branche selbst entstehen. Dazu gehören sowohl die Produktion von Verkehrsleistungen als auch die daraus resultierende Beschäftigung

Neben den direkten wirtschaftlichen Effekten erzeugt der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) eine beträchtliche indirekte Wertschöpfung, die in vorgelagerten Produktionsstufen entsteht. Dazu zählen unter anderem die Branchen, die Fahrzeuge, Energie oder betriebsnotwendige Dienstleistungen wie Wartung, Reinigung oder IT-Infrastruktur bereitstellen.

Über die direkte Leistungserbringung und die damit verbundenen Vorleistungsverflechtungen hinaus hat der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) einen bedeutenden Einfluss auf die wirtschaftliche Aktivität in anderen Sektoren. In dieser Kategorie wird untersucht, wie der ÖPNV als infrastrukturelle Grundlage zur Wertschöpfung in Bereichen wie Handel, Tourismus, Immobilien, Arbeitsmarkt und weiteren Branchen beiträgt.

Neben der quantifizierten Wertschöpfung im Status quo entfaltet der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) eine Vielzahl an weiteren gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Mehrwerten…
Ein gut ausgebautes ÖPNV-System fördert nachweislich Innovationsaktivitäten, indem es den Zugang zu Arbeits-, Forschungs- und Bildungsorten verbessert und damit die Voraussetzungen für kreative Zusammenarbeit schafft…
Der ÖPNV ist eine zentrale Infrastruktur für soziale Teilhabe und individuelle Mobilitätsfreiheit…
ÖPNV-Nutzung bedeutet nicht nur Fortbewegung, sondern auch eine neue Qualität der Zeitnutzung. …

Hier noch ein Vergleich wie viel Wertschöpfung der ÖPNV schafft.

Die Schwächen der Studie:

Aufgrund von Corona wurden die Daten auf das Referenzjahr 2019 bezogen, daher ist die Aktualität begrenzt.
Manche Daten wurden von Dritten beschafft und es mussten auch Schätzungen verwendet werden.

Studienseite: MCube Consulting Studie: Wertschöpfung ÖPNV – MCube – Münchner Cluster für die Zukunft der Mobilität in Metropolregionen
Volltext: https://mcube-cluster.de/wp-content/uploads/2025/05/FINAL-MCube_WertschoepfungOePNV_Abschlussbericht_MobileVersion.pdf

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Hab ich auch gerade bei der Tagesschau gelesen :beanlurk:

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Aber neue Straßen sind auch Umweltschutz! (Freies Zitat des neuen Verkehrsministers von gestern)

Und jetzt sag noch einer Leute, die Radfahren, entlasten die Umwelt!

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Da hat doch auch mal einer von der CDU (?) ernsthaft behauptet, Radfahrer wären schlecht fürs Klima, weil sie ja mehr Kalorien verbrauchen, also mehr essen müssten etc. :beanderp:

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wtf?

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Sie haben noch vergessen, für das Rad braucht es Radwege, Straßen für Autos sind ja schon überall :kappa:

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